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Thema: [PCM2023] Vom Kirmesrennen zur Tour de France

  1. #901
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    Tatsächlich gelingt es Guru den Vorsprung knapp ins Ziel zu retten und so dürfen wir uns über den ersten Etappensieg bei der Tour für das Team freuen.

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    Philippe sprintet gegen van Aert und kommt nochmal stark auf. Am Ende reicht es dann aber knapp nur für den dritten Platz.

    Dennoch ein großes Ergebnis für das Team und ein Blick auf die Tages- und Gesamtwertung zeigt, dass unser Podiumsziel für die Tour gar nicht so weit weg ist.

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    Wir sind mit zwei Fahrern keine 60 Sekunden hinter der Spitze und haben damit alle Optionen. Auch Twain ist noch in Schlagdistanz und könnte unter Umständen zum Joker werden. Ich bin gespannt, wie die nächsten Etappen laufen.

    Nach der heutigen Etappe ist die Euphorie in der Heimat von Guru und Philippe jedenfalls sehr groß. Es gibt allerdings immer wieder Reporter, die die Kapitänsfrage stellen... Grade mit einem Franzosen im Team gibt es aus Frankreich eine Menge Druck. Andererseits ist ein deutscher Klassementfahrer in einem deutschen Team auch so eine Sache. Die Beine werden das aber schon regeln.

    Tour of Austria Etappe 6

    Auf der sechsten Etappe holt sich Steiner dann noch seinen zweiten Tagessieg und auch Chris kann sein Potential zeigen.

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    In der Gesamtwertung rutscht O'Haggis leider etwas ab, Steiner holt sich aber überlegen den Sieg in der Heimat.

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    Das dürfte schon der dritte Sieg in Folge in Österreich sein, wenn ich mich richtig erinnere. Langsam wird es eintönig.
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  2. #902
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    am Berg kann Chris was
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    "Das darf man in Deutschland ja nicht mehr sagen"
    Boomer, und Stolz drauf! Geht's nach den Linken, auch Nazi, Rassist, Sexist und Antidemokrat

  3. #903
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Etappensieg bei der Tour Der große Traum wird wahr

    Und so oft, wie Guru und Phillippe nebeneinander fahren (siehe Bilder) stellt sich die Kapitätnsfrage nicht, wir sind Bros!

  4. #904
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Glückwunsch, zeri. Ein Traum, in der Tat.

    Ich hoffe, mir gelingt auch noch ein Erfolg. Ich nehme aber auch das Gelbe Trikot als Ersatz.

    Mein "Formhöhepunkt" sieht ja aber ganz schön mies aus.

    Du hattest ja schon sowas angedeutet, torqueor, dass du Angst hast, mein Formhöhepunkt sei zu früh gekommen. Ich hab das jetzt länger nicht mehr gespielt, ich nehme an, das läuft so als Jojo-Effekt? Aber das wird sich bis zum Ende der Tour vermutlich nicht wieder nach oben annähern?

    Ist natürlich schon ernsthaft saublöd, den Formhöhepunkt auf die Vorbereitungsrennen VOR der Tour zu legen, wenn man eigentlich bei der Tour was reißen will.

  5. #905
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    Also in der Saisonvorbereitung war für die Tourstarter der Formhöhepunkt tatsächlich für die 2. und 3. Tourwoche geplant. Dass das Ganze dann schon so viele Wochen vorher ausgelöst wird, habe ich nicht verstanden. Nächste mal muss ich den Höhepunkt dann ja im August planen, um ihn im Juli zu haben.

  6. #906
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Vermutlich gibt es ein gewisses Zufallselement, damit nicht alles planbar ist.

  7. #907
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    Tour de France Etappe 9

    Heute steht die zweite und letzte Bergetappe in den Pyrenäen an.

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    Unterm Strich ist diese Etappe wahrscheinlich leichter als die gestrige Etappe. Der finale Anstieghat es allerdings in sich.

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    Da geht es auf den letzten Kilometern mit durchgehend 12 Prozent bergauf. Das wird richtig hart. Von der Bergwertung sind es dann aber noch knapp 20 Kilometer bis ins Ziel. Für ein Solo ist das wahrscheinlich zu lang.

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    Leider haben Philippe und Twain heute nicht den besten Tag.

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    Dafür fühlt sich Guru abermals sehr stark und ich hoffe, dass wir heute noch ein gutes Ergebnis erzielen können.

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    Das Team kann unsere Bergfahrer ohne Probleme zum Fuß des schwersten Anstiegs des Tages bringen.

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    Hier wird das Rennen aber wahrscheinlich noch nicht explodieren, da das Flachstück vor den finalen Anstiegen einfach zu lang ist.

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    Entsprechend geht es entspannt über die ersten beiden Berge und alle Helfer sind noch bei den Kapitänen.

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    Nun wird es aber langsam ernster und wir müssen versuchen unsere Kapitäne bestmöglich in die nächsten Berge zu bekommen.
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  8. #908
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    Anders als gestern leidet vor allem Twain heute richtig und hat am kurzen Anstieg der zweiten Kategorie zwischenzeitlich schon richtige Probleme.

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    Philippe hatte vorher im Flachen ebenfalls einige Probleme, konnte seinen Rythmus im Berg aber finden und kommt hier gut rüber.

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    Im letzten Berg hängen Twain und Philippe abermals ein wenig in den Seilen, da Guru sich aber sehr gut fühlt, macht er das Tempo und schaut, wer dran bleiben kann.

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    Guru legt ein sehr starkes Tempo bis zur Spitze des Berges vor und kann die Favoritengruppe auf 6 Fahrer reduzieren.

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    Philippe und Twain haben kurz vor dem Gipfel den Anschluss verloren, sind aber noch in Schlagdistanz.

    Da die in der Gesamtwertung vor uns liegenden Fahrer heute ebenfalls mithalten konnten, nimmt Guru nach der Kuppe raus und so kommen Twain und Philippe wieder zur Führungsgruppe vor.

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    Auf der Abfahrt erholen wir uns nun ein wenig und beginnen dann mit der Tempoarbeit, um das Auffschließen weiterer Fahrer zu verhindern.

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    Twain macht hier aktuell das Tempo und soll den Sprint für Guru und Philippe anfahren. Unterm Strich sollten wir hier die endschnellsten Fahrer der Gruppe haben.
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  9. #909
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    Und tatsächlich verläuft heute mal alles nach Plan und es gibt ein Fabelhaftes Teamergebnis.

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    Philippe holt sich, nach dem gestrigen Sieg von Guru, heute seinen ersten Etappensieg bei der Tour de France und Frankreich steht Kopf. Guru fährt knapp dahinter auf Position 2 ins Ziel und bestätigt damit auch seine fabelhafte Form.

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    Twain hat im Sprint dann zwar etwas Boden verloren, am Ende kann aber auch er mit dem Ergebnis zufrieden sein und macht einen Platz in der Gesamtwertung gut.

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    Wir sind nun auf 4 5 und 8 und es sieht so aus als ob wir in den kommenden Wochen ein Wörtchen um den Toursieg mitsprechen können.

    In der Bergwertung ist Jeckchen nun endgültig sein Trikot los, darf es aber immerhin im Team weiterreichen.

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    Durch die starken Ergebnisse der letzten Tage hat Guru nun die Führung in der Bergwertung übernommen und ich hoffe, dass wir das Trikot auch in den kommenden Wochen behalten können.

    Immerhin ist das Bergtrikot das erklärte Ziel des Sponsors. Am Ende werden wir aber dann doch eher auf Gesamtwertung fahren.
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  10. #910
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
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    Zitat Zitat von torqueor Beitrag anzeigen
    In der Bergwertung ist Jeckchen nun endgültig sein Trikot los, darf es aber immerhin im Team weiterreichen.
    Dafür das ich mit Bergen eigentlich nicht wirklich etwas am Hut habe, war es doch schön es ein paar Tage tragen zu dürfen. Jetzt darf Guru es gerne nach Paris tragen.
    Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!

  11. #911
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Tour of Austria

  12. #912
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Etappensieg!

    Ich bin ja anscheinend doch recht talentiert, wenn ich es mit durchschnittlicher Motivation und fehlender Form zum Sieg bei so einer Etappe schaffe.

  13. #913
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    "Philippe Louis triumphiert in den Pyrenäen"


    LARUNS - Was für ein Tag für den französischen Radsport! Louis Philippe hat die Königsetappe in den Pyrenäen gewonnen und steht nun als Fünfter der Gesamtwertung nur 42 Sekunden hinter dem Führenden Carlos Rodriguez. Mit seinem Sieg auf der 155 Kilometer langen Bergetappe von Pau nach Laruns bewies der 22-jährige Franzose eindrucksvoll, dass er zu den absoluten Topfavoriten für den Gesamtsieg gehört.

    "Das war der Tag, auf den ich mein ganzes Leben hingearbeitet habe", strahlte Philippe nach seinem ersten Tour-Etappensieg. "In den letzten Kilometern hab ich die Kraft von ganz Frankreich in meinen Beinen gespürt." Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Zerialien Guru, der gleichzeitig ins gepunktete Bergtrikot schlüpfte, dominierte das Civforum Cycling Team die entscheidenden Anstiege. Guru hatte bereits am Vortag die Bergetappe nach Loudainville gewonnen und untermauert damit die beeindruckende Bergstärke des deutschen Teams.

    Die französischen Medien überschlagen sich bereits mit Euphorie. "Ein neuer Hinault ist geboren!", titelt L'Équipe großflächig, während Le Figaro von "der Wiedergeburt des französischen Radsports" spricht. Denn der diesjährige Mailand-San-Remo-Sieger Philippe steht nicht nur auf Platz fünf der Gesamtwertung - er hat auch gezeigt, dass er die härtesten Bergetappen der Tour gewinnen kann. Die Etappe nach Laruns wies über über 3.200 Höhenmeter auf und hatte den gefürchteten Col de Marie-Blanque als Schlüsselberg.

    Zwei Kapitäne, ein Ziel

    Doch die Situation birgt auch Brisanz: Mit Zerialien Guru auf Platz vier der Gesamtwertung, nur acht Sekunden vor Philippe, hat das deutsche Team plötzlich zwei gleichwertige Anwärter auf den Tour-Sieg. "Zeri ist nicht nur mein Teamkollege, sondern auch mein bester Freund", betont Philippe diplomatisch. "Wir werden das gemeinsam lösen, wenn es soweit ist." Guru, der deutsche Hoffnungsträger, gibt sich ebenso zurückhaltend: "Louis und ich verstehen uns perfekt. Das Team wird entscheiden, wer die beste Chance hat."

    Teamdirektor Torqueor sieht die Doppelspitze als Luxusproblem: "Zwei Kapitäne zu haben ist ein Traum für jeden Sportdirektor - aber auch eine große Herausforderung. Die kommenden Tage werden zeigen, wer die stärkeren Beine hat."

    Die entscheidenden Tage stehen bevor

    Die härtesten Prüfungen stehen noch bevor. In den kommenden Tagen warten zunächst zwei Flachetappen entlang der Atlantikküste, wo Seitenwind zur Gefahr werden könnte. Dann folgt der Transfer in die Alpen, wo die wahre Entscheidung fallen wird. Die Königsetappe der Alpen führt nach dem legendären Col de la Madelaine noch über den Col de la Loze auf 2.304 Meter Höhe - der höchste Punkt der gesamten Tour. Gefolgt von der 18. Etappe über gleich vier Gipfel. An diesen beiden Tagen wird sich zeigen, wer das Zeug zum Tour-Sieger hat. Besonders brisant: Das entscheidende Einzelzeitfahren zur Planche des Belles Filles wartet als vorletzte Etappe - dort können sich die Gesamtwertung noch einmal komplett drehen.

    "Philippe fährt gerade das Rennen seines Lebens", schwärmt Teamdirektor Torqueor. Die Konkurrenz ist gewarnt. Mit zwei Fahrern in den Top 5 ist das Civforum Cycling Team perfekt positioniert für den finalen Angriff. Frankreich träumt wieder - und diesmal könnte der Traum wahr werden.

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