21.-26. Juni 1710: Das Kalmarer Adelsfest zur Sommersonnenwende wird in diesem Jahr vor allem von älteren Edelleuten besucht, die nicht mehr direkt in die Verteidigung des Landes eingebunden sind. Dennoch sind aus allen Familien Vertreter erschienen, in einigen Fällen – etwa wenn kein betagter Mann mehr am Leben ist – sogar Ehefrauen, Mütter oder Töchter führender Barone. Es ist Radbod Nordlandsson eindeutig gelungen, das Land wieder hinter der Krone zu vereinen und auf einen gemeinsamen Verteidigungskampf einzuschwören.
22. Juni 1710: Großkhan Tohtu V., der in den vergangenen Jahren zeitweise schwermütig gewesen war und nur noch geringes Interesse an seinem Amt gezeigt hatte, begibt sich zusammen mit mehreren hochrangigen Hofadligen selbst an die Front. Angeblich hat er seinen Lebensmut wiedergefunden und will nun um sein verbliebenes Reich kämpfen. Zudem wird kolportiert, dass irische und schottische Verbände bereits den Patowmeck erreicht hätten und nun den Süden des Rebellengebietes angreifen könnten.
22. Juni 1710: Ein ungarischer Gesandter trifft in Konstantinopel ein und wird vom Satrapen der bedeutenden Region freundlich empfangen. Osman Khan gilt als Vertreter einer Politik der guten Nachbarschaft mit dem militärisch starken Khanat und setzte sich auch dafür ein, die gefangen genommenen Bauernbanden auf Wunsch Arpads V. wieder zurückzuschicken.