Ein Faden für die Hanse, den Orden und die Spielleitung zur Besprechung
Ein Faden für die Hanse, den Orden und die Spielleitung zur Besprechung
Guten Tag.
Zitat von Mondkalb
Ich wollte mal ganz grundsätzlich nachfragen, wie die Position der Hanse aussieht.
Aus meiner Sicht haben wir beide ein gesteigertes Interesse an der Entwicklung in Skandinavien und der rund um die Ostsee. Mir wäre es offen gesagt sehr recht, wenn Dänemark nicht zum großen "Kampf" im Norden bläst und stattdessen die Handelswege offen und der Frieden gewahrt bleibt.
Die Hanse hat momentan das Gewaltmonopol auf der Ostsee und vor kurzem, siehe Konferenz zu Narwa, garantiert Frieden zu wahren. Auf das Monopol erhebe ich keinen Anspruch, ganz im Gegenteil ermutige ich andere es mir gleich zu tun.
Die Konferenz zu Narwa wirst du sicher betreten können. Als Resultat dieser ist zum Beispiel jetzt Jütland geschützt, da die Ostsee meiner Meinung nach bis Skagen reicht. Hier ist Italien jüngst abgewehrt im Versuch Dänemark zu filetieren. (Man sieht in dieser Sache keine Absicht Dänemarks und eher Wucher aus Italien und kanarischen Opportunismus, wäre ist aber bereit Frieden auch dort durchzusetzen, da Händler nichts für die verfehlte Politik können. Auch wenn Italien und Kanarien dies sicher anders darstellen.)
Das Ziel ist die Ostsee zum sichersten Meer der Welt zu machen. Krieg passt da natürlich nicht ins Konzept.
Geändert von Baldri (11. Juli 2025 um 12:53 Uhr)
Danke für das Update
Dann ziehen wir aus meiner Sicht am gleichen Strang. Fremde Mächte die hier ihre Konflikte austragen, wollen wir beide nicht und die Abwehr dieser Gefahr scheint geglückt zu sein. Das ist positiv und dem Kaiser und dir anzurechnen. Was mir dagegen weniger gefällt ist, was Dänemark daraus ableitet:
So eine Kampfansage richtet sich doch klar auf Schweden und Norwegen. Ich möchte da eigentlich weder offene noch verdeckte Aktionen dulden, die die Region destabilisieren. Siehst du das ähnlich?
Ja, das Ausnutzen des Windschattens ist überraschend, ich bin aber nicht sicher, ob Don das so klar kommuniziert worden ist, dass es dabei nicht um Kalmar geht.
Persönlich bin ich unentschlossen. Ich kann noch weiter gehen, aber dann wird es subjektiv(er).
Edit: Unentschlossen was die Anerkennung Kalmars angeht. Eine Art Bürger- oder Nachfolgekrieg würde ich wohl erstmal dulden, Stand jetzt, da man auch in Kriegszeiten handelt und die gegenseitige Zerfleischung Kalmars meinen eigenen Händlern gefällt, die einen Rat bilden unter dessen Knute ich etwas stehe, da die kalmarische Handelsgesellschaft sehr stark subventioniert wird und diese sich momentan die Ostsee als Lieblingsort ausgesucht hat, nachdem diese mit Hansegeldern nun frei von Piraten ist.
Ich bin also noch sehr beeinflussbar, was das angeht.
Geändert von Baldri (11. Juli 2025 um 13:30 Uhr)
Ich sehe den Orden und die Hanse ja als ziemlich passende Partner, weil wir unseren Hauptblick auf die selbe Region, aber auf unterschiedliche Tätigkeitsfelder mit ergänzenden Stärken und Schwächen legen.
Die Hanse will handeln, kontrolliert eine starke Marine und hat Einfluss in verschiedenen Ländern.
Der Orden konzentriert sich auf den Glauben, hat die Landstreitkräfte und ist ebenso in mehreren Ländern präsent.
Beide sind im Reich.
Wenn wir beide uns einigen, können wir ziemliche Macht in Skandinavien entfalten und die politischen Weichen stellen. Für mich sieht es so aus, als könnten wir beide gut damit leben, wenn Kalmar fürs erste sein Ende gefunden hat.
Du hast den gemeinsamen Nenner gut präsentiert.
Mangels Spieler habe ich mich noch nicht mit dem Orden auseinandergesetzt. Das ist also auch für mich neu. Die bisherige Politik des Ordens gegenüber Schweden schien stoisch-zurückhaltend. Ich bin also gespannt und freue mich schon als Spieler, wie es weitergeht!
Ich werde da definitiv aktiver versuchen die Politik im Norden zu gestalten. Hat die Hanse denn vielleicht ein irgendwie geartetes Interesse gegenüber Dänemark durchzusetzen? Die Ritter des Ordens könnten dabei eine Hilfe sein
Nein, das passt alles.
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