Meine Hauptkritikpunkte (und ich mag das Spiel!) sind:
1, Zeitalterwechsel (Prinzipiell eine interessante Idee, aber sie sind schlecht umgesetzt, es macht ab einem gewissen Zeitpunkt keinen Sinn mehr gewisse Gebäude zu bauen oder einen Stadtstaat einzugemeinden. Außerdem ist es völlig willkürlich welche Einheiten und vor allem wie/wo sie mitgenommen werden. Da sitzt die Hauptarmee dann irgendwo in der neuen Welt, obwohl man in der alten einen fetten Krieg hatte oder die Admiralsflotte steckt aufgrund geschlossener Grenzen in einem Inlandssee fest (wo sie davor nie war)
2, Die Antike ist super, aber hat man es einmal drüber geschafft ist es unmöglich zu verlieren. Die KI scheint immer noch nicht mit den Siegbedingungen der Moderne zurechtzukommen, durch das "Auf-null-Setzen" (Städte, Armee, Forschung, Kultur) ist es viel einfacher für einen menschlichen Spieler an in der Antike stark gewordene KIs wieder ranzukommen/zu überholen
Bei dem Vermächtnissystem bin ich unschlüssig: Manchmal ist es einfach nicht möglich einen gewissen Pfad zu erfüllen (z.B. weil es zuwenige/zu weite entfernte Schatzressourcen gibt), andererseits: Ist halt so, dann muss man halt auch mal mit einem dunklen Zeitalter weiterspielen. Insgesamt ist mir aber manches zu linear/vorgegeben, trotzdem kam ich bis jetzt auf meine Kosten und ich hoffe doch, dass sich mit Patches/Updates/Erweiterungen noch einiges tut
Mit der Beurteilung würde ich konform gehe, vor allem die Zeitalter Wechsel sind unausgereift. Auch die Krisen, wenn man die Intention gelesen hat versteht man was das Ganze soll - Spieler die sich damit nicht beschäftigt haben wird das eher nerven.
Bisher dachte ich auch, wenn man die Antike geschafft hat kann man nicht verlieren. Aber musste gerade feststellen, doch kann man. War aber eine grosse Karte, ich denke da ist das Gewinnen deutlich schwerer. Wobei das auch nicht unbedingt die Intention der grossen Karte sein sollte. Aber bei entsprechend mehr Gegnern sind alle Siegformen schwerer zu erreichen. In der Moderne hat die KI zumindest im Krieg leider keine Globalstrategie, die man so nennen könnte.
Die KI ist aber schon in der Lage zu gewinnen, die Grundlage beherrscht Sie.
Also hat man doch viel Spass mit dem Spiel, insgesamt stört mich am meisten das viele Mausgeklicke, das ist eher mehr geworden gegenüber vorhergehenden Civ Spielen.
Die Anzahl der Vermächtnispunkte, die man in den drei Zeitaltern gesammelt hat.
Sieht man in der Übersicht am Ende ganz Ende.
Entweder, jemand hat die Weltausstellung gebaut oder das Zeitalter war zu Ende. Dann gewinnt der mit den meisten Vermächtnispunkten.
Hat jemand beim Wissenschaftssieg 4/3 Punkten? Falls ja, hat jemand die Marssonde gestartet und dadurch gewonnen.
Ja, habe jetzt die Vermächtnispunkte gefunden. Ich habe 13, der Beste 25. In 22 Runden wäre es der Wirtschaftssieg gewesen. Auf grosser Karte schwerer als auf Kleiner, definitiv.
Dem ersten Punkt hätte ich am Anfang auch noch zugestimmt aber mittlerweile nicht mehr.
Es ergibt immer Sinn, bis zum Ende weiter Gebäude zu bauen, auch wenn diese im nächsten Zeitalter obsolet werden. Sie behalten aber ihren Grundertrag im nächsten Zeitalter und das kann schon einen Unterschied ausmachen. Bei vier Städten machen vier Akademien zwölf Wissenschaft pro Runde. Das ist jetzt natürlich nicht die Welt aber Kleinvieh macht auch Mist. Bei den anderen Gebäuden ist es ja auch so.
Du hast aber völlig recht damit, dass es nicht mehr den ganz großen Unterschied ausmacht. Ich saß auch schon oft da und habe mich gefragt, was ich jetzt noch großartig im jeweiligen Zeitalter machen soll. Der Kipppunkt ist für mich meistens dann erreicht, wenn ich mein Siedlungslimit ausgeschöpft habe und es keine interessanten Wunder mehr zu bauen gibt. Wenn ich nicht mehr siedeln und auch keine Wunder mehr bauen will/kann, dann ist der Rest des Zeitalters eigentlich eher für die Katz'.
Man darf ja alle Einheiten mit ins nächste Zeitalter nehmen, solange man Kommandanten hat, die die Einheit aufnehmen kann. Also für jeden Kommandanten und für jede Siedlung darf man eine Einheit mitnehmen. Im schlimmsten Fall baut man dann einfach weiter Kommandanten und im Anschluss so viele Einheiten, wie diese Kommandanten tragen können.
Zu 2. Also ich schaffe es locker noch, auch nach der Antike zu verlierenAb der Moderne wird es dann zugegeben wirklich schwierig, wenn man sich in den ersten beiden Zeitaltern behauptet hat. Die KI versteht die Siegbedingungen nicht. Ich hatte es schon, dass Isabelle ewige Zeiten die Eisenbahnpunkte voll hatte aber sie hat einfach die Weltbank nicht gegründet. Dasselbe bei Napoleon. Er hatte 25 Artefakte aber keine Weltausstellung...
Ich werde gerade auf Gottheit von Stadtstaaten gegrillt, die spucken Kampfstärke Einheiten ohne Ende aus, immer auf mich.
Siegbedingungen im 3. Zeitalter. Mir ist auch aufgefallen, dass die KI oft viele Artefakte hat, aber trotzdem nicht gewinnt. Baut wohl tatsächlich die Weltausstellung nicht. Eisenbahn ist mir das nicht aufgefallen, aber damit hat auch tatsächlich noch keiner außer mir gewonnen. Militärisch habe ich schon Siege der KI gesehen, da ist die Bombe explodiert.
Bei den Stadtstaaten haben vielleicht andere Zivilisationen diese zu einem Raubzug gegen dich abgestiftet. Das ist recht günstig und hat für den Angegriffenen verheerende Wirkungen.
Ich mag mich irren aber ich meine, ich hätte bislang ausschließlich durch den Wissenschaftssieg verloren.
Das würde bedeuten, dass die KI schon mit Wissenschaft und militärisch zu gewinnen in der Lage ist.
Na immerhin schon zwei von vier Varianten. Vielleicht kommen die anderen beiden auch noch dazu![]()
Habe mir mal heute die Spielerzahlen angesehen auf Steam.
Hier die Höhepunkte an Spielern heute:
Civ6: 41.254 Rang 49
Civ5: 16.855 Rang 106
Civ7: 8.405 Rang 193
Quelle
Damit ist Civ7 nicht mal mehr auf der Top 100 Liste in Steam der aktuell gespielten Spiele.
Die endet bei Spielen um die 15.000 Spieler am Tag als Peak.
Vergleicht man das 5 Monate alte Spiel mit seinen 2 Vorgängern die 9 und 15 Jahre auf dem Buckel haben...zeigt sich ein erschütterndes Bild. Gerade mal 1/5 der aktuellen Spieler des Vorgängers und ca 1/2 des Vor-Vorgängers.
Jetzt werden einige sagen: Ja das war doch bei den Vorgängern zu Beginn auch nicht anders. Laut der https://steamdb.info/app/289070/charts/#max war der niedrigste Spielerwert bei Civ6 so ca 1 Jahr nach Release bei ca 25.000 Spielern. Das ist 3x so viel wie aktuell heute Civ7 war. Und wie gesagt, das war der schlechteste Wert ever bei Civ6. Aktuell spielen es so um die 40-50.000 am Tag.
Vergleicht man mit Civ5, waren auch dort die niedrigsten Spielerwerte bei ca 25.000 ungefähr 1 Jahr nach Release. Und selbst in den letzten 10 Jahren schafft das Spiel durchschnittlich 20-25k täglich.
Kein Vorgänger war also jemals so schlecht.
Leider. Nach 1000den Stunden Civ 6 ist das mittlerweile recht reizlos, weil man dann weiss wie man gewinnt, auf jeder Stufe gegen die dumme KI. Civ 5 ist da schon fordernder.
Momentan auf großer Karte und Unsterblich ist Civ 7 doch eine spassige Herausforderung, habe schon 2 x verloren.
Jetzt gewinne ich, glaube ich.
Hmm, habe die letzten 5 Spiele auf Deity recht easy gewonnen, wenn überhaupt gab es nur in der Antike Probleme. Spaß macht es trotzdem, aber könnte fordernder sein.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
Gerade vorhin im Drogeriemarkt Müller gewesen. Die haben auch eine Spiele-Abteilung. Hauptsächlich Konsolen-Spiele, das meiste Playstation 5, teilweise auch noch 4, und andere Konsolen. Mordsteure Preise zumeist, vor allem im Vergleich zum PC, Steam etc.
Aber dann ist mir was aufgefallen...und ich musste laut lachen:
![]()
https://www.mueller.de/search/?q=civilization
Kann man auch online bestellen:
Switch-Version und PS5-Version für 30€
Verstand op nul, frituur op 180.