Das ist die einzige Antwort, die es von der Versammlung gibt?![]()
Das ist die einzige Antwort, die es von der Versammlung gibt?![]()
Das ist der größte Einwand, der mir aufgefallen ist. Zum Rest würde ich dann eine echte Auswertung machen, aber wenn ihr möchtet, könnt ihr hier noch ein wenig nachjustieren.
Ah, wenn da ne Auswertung kommt, ist alles gut
Die Banken unterstützen wohl auch primär den Süden; die Schulen hatte ich eigentlich gedacht sind im Norden stärker (deswegen kam da ja auch die Schule hin), weil dort stärkere Dorfstrukturen herrschen, die Bildung eher ermöglichen als Adelslandgüter mit stärkerer unfreier Bevölkerung. Aber ich kann mich irren.
Ja, der Norden ist nicht so ganz einfach mit Ideen abseits kultureller Schwerpunkte. Müssten wir uns mal Gedanken machen.
Von daher ist die Nachjustage nur, dass der Großfürst das Problem anspricht, dem Norden dankt und an Ideen interessiert ist (Überleitung zu diesem Punkt)
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17. Mai 1710: Die finnische Eduskunta geht nach einer langen Frühjahrssitzung auseinander, wobei man mit den erreichten Entscheidungen durchaus zufrieden ist. Das wichtigste Thema war nach Ansicht aller Teilnehmer die Verwendung der freiwerdenden Finanzmittel. Die vom Großfürsten vorgeschlagene Verteilung wird dabei grundsätzlich befürwortet, insbesondere der Verleih von Geld und die günstigen Kredite an Stettin zum Bau einer Straße nach Berlin, um einen größeren Anteil am deutschen Handel an sich zu ziehen. Dieser wurde dank einiger Sonderrechte in den vergangenen Jahren zunehmend von der Hanse dominiert, so dass man durchaus hoffen kann, in Brandenburg selbst ein größeres Gewicht zu erlangen. Im Norden könnte man vielleicht den Sitz der Eduskunta ausbauen, um die Nachfrage zu stärken.
19. Mai 1710: Der norwegische Reichstag tritt wieder zusammen, um über das Verhältnis zu Dänemark und den ungarischen Vorschlag einer Wiedervereinigung der Kalmarer Union zu beraten. Dabei gelingt es Olav IV., eine heterogene, aber sehr wirkungsvolle Allianz zwischen der königlichen Familie, mehreren mächtigen Bischöfen und Äbten, den Vertretern Bergens und Oslos sowie den Vertretern einiger Kaufmannsgilden und Fischereizünfte zu schmieden. Es wird daher in seinem Sinne beschlossen, dass die Union aufgelöst sei und eine Neubildung nicht mehr angestrebt werden solle. Norweger, die an den vieldiskutierten Morden vor den Kanaren teilnahmen, werden für ein Jahrzehnt aus dem Land verbannt. Olav IV. wird zudem ermächtigt, mit anderen Ländern über eine Anerkennung der norwegischen Unabhängigkeit zu verhandeln, wobei konkret Schweden, die Hanse, Shikawo, die britischen Mächte, Island, Finnland, das Heilige Römische Reich und auch Dänemark genannt werden. Ungarn soll für seine Bemühungen dennoch freundlich gedankt werden. Im Lauf des Sommers treffen dann in mehreren europäischen Hauptstädten norwegische Diplomaten ein, um für die offizielle Anerkennung der Unabhängigkeit des Königreiches zu werben.Die beiden Delegationen sollen würdig und freundlich empfangen werden, wie man es auch für Delegationen aus unabhängigen Ländern im Ostseeraum machen würde. Dann können sie ihr "verhandeln" starten.25. Mai 1710: Auch der schwedische Reichstag tritt erneut zusammen, um nochmals über den Vorschlag Ungarns zu beraten. König Waldemar IV. hält sich etwas stärker zurück als Olav IV., kann die Delegierten aber offenbar mühelos davon überzeugen, zunächst keine Gesandtschaft nach Ungarn zu entsenden. Sein Hofmarschall und mehrere Bischöfe und Hochadlige argumentieren, dass König Radbod bislang nicht einmal bereit gewesen sei, Verhandlungen über Schonen und Kalmar zu führen, die man mehrfach abgeboten habe. Auch Waldemar IV. wird ermächtigt, gemeinsam mit Norwegen an andere Nationen und Staatsoberhäupter heranzutreten, um über eine offizielle Anerkennung der schwedischen Unabhängigkeit zu verhandeln. Die schwedischen Diplomaten treffen aber in der Regel etwas später ein als die norwegischen, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die Deutschordensritter sich an den Delegationen zunächst nicht beteiligen.
Bezüglich Straße:
Dann verschickt man an Brandenburg folgendes Angebot:
Mittlere Straße von Stettin nach Berlin mit 142km Länge für 2.130.000 S. Finnland/Stettin übernimmt 1.5 Mio., Brandenburg übernimmt 613.000 S plus den Schwerpunkt im Jahr 1711.
Da Finnland sofort das Geld zahlen würde, Brandenburg das wohl nicht kann, keinen Kredit aufnehmen will, von einer schnell gebauten Straße allerdings alle deutlich mehr profitieren gibt es noch folgendes Alternativangebot:
Finnland übernimmt die ganzen Kosten, Brandenburg den SP. Brandenburg zahlt dafür die kommenden 10 Jahre 80.000S Ablöse an Finnland. Das wäre ausdrücklich kein Kredit (von ersterem Angebot weiß ja auch offiziell niemand), hätte aber eine ähnliche Wirkung wie ein Kredit von 5% über die obige Summe mit Rückzahlung über 10 Jahre gestreckt. Also insgesamt ziemlich günstig.
Außerdem bietet man nochmals gegenseitige Handelsprivilegien Stufe 1 an (inklusive Vasallen). Zum Ausprobieren, beenden/nachverhandeln jederzeit möglich.
Ich denke, die zweite Option wäre besser. Solange der jetzige Markgraf lebt, nimmt man eben keine Kredite auf, aber die dauerhaften Zahlungen des Landes enden ja praktischerweise in diesem Jahr, man kann also eine solche Zusage etwas leichter geben (und würde dann ja technisch gesehen nur nach und nach die Kosten für die eigene Straße ausgleichen).
Das ist schön. Dann steht das Projekt Straße und die gegenseitigen Handeslprivilegien nächstes Jahr?
Bei den Privilegien müsste man schauen. Habt ihr denn noch andere Partner?
Dann sollte es kein Problem sein, die Folgen zu beobachten.
1. Stettin wäre mit einem Kredit i.H.v. 3.000.000 S zu 2% Zinsen ohne Rückzahlmodalitäten (sprich 60k jährlich) einverstanden zur Finanzierung des Hafensausbaus sowie der Straße?
Würde man den Kredit gerne 1711 vollständig oder in 2-3 Tranchen aufnehmen?
2. Wo läuft eigentlich die Grenze zwischen Südfinnland und Nordfinnland lang?
Ums für dich einfacher zu machen, diese Festungen hast du angegeben: Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
Die hast du wenn ich das richtig verstanden habe ja aus den Befestigungswerten der einzelnen Regionen abgeleitet und dann einfach zur hübschen Ausgestaltung mehr oder weniger willkürlich Städten in den Regionen zugeordnet?
Geändert von Käsbert (06. Juli 2025 um 11:19 Uhr)
1) Ich glaube, in drei Tranchen wäre es besser. So schnell kann man vermutlich schon aus praktischen Gründen nicht bauen.
2) Ja, so ungefähr. Es gab aber auch schon Festungen, die konkret im Spiel hinterlegt waren. Finnland ist als "Nachzügler" nochmals ein wenig speziell. Wir können wohl davon ausgehen, dass die alte Grenze ungefähr an der Südgrenze der historischen Landschaft Österbotten liegt, jedenfalls so in etwa.
Käsbert, wie positionierst du dich eigentlich dazu, dass der Norden gerade komplett auseinander fliegt? Habe ich das überlesen?
Don erwähnt Finnland nicht mal mehr bei "nordischen Brüdern"![]()
Definition von Arroganz? "you can call us, the Champions of the World" - FC Bayern
"Das darf man in Deutschland ja nicht mehr sagen"
Boomer, und Stolz drauf! Geht's nach den Linken, auch Nazi, Rassist, Sexist und Antidemokrat
Kalmar ist implodiert, Bürgerkrieg nach missglückten Aktionen auf den Bauernaufstand, und jetzt haben Schweden und Norwegen auch offiziell ihre Unabhängigkeit erklärt. Island wurde von unbekannten Truppen (also vermutlich VKs Piraten) in den Wirren eingenommen. Don kontrolliert also nur noch Dänemark (das war ihm zwischenzeitlich auch so halb abhanden gekommen)
Dass wir nicht erwähnt werden, ist also glaube ich ganz gut für uns
Wir haben jetzt Vertreter von Norwegen und Schweden bei uns, die über eine Anerkennung verhandeln wollen. Eine Wiedervereinigung seh ich derzeit als unmöglich an, von daher würd ich Richtung Anerkennung gehen, da Schweden ja auch direkter Nachbar ist. Aber mal sehen was sie zu bieten haben.