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Thema: [Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

  1. #946
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Die scheinbar toten/inaktiven Skitarii erwachen, zumindest manche von ihnen. Der Staub von Jahrzehnten fällt von ihnen ab als sie ihre Waffen heben und auf den Aufzug zu marschieren.

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    Azraels Leute haben sich bei der Treppe verschanzt und erwarten dort die Krieger des Adeptus Mechanicus. Es ist an der Zeit den Psitech-Raben mal in Aktion zu sehen, Luisa de Medici schickt ihren Gefährten in die Schlacht.

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    Der Rabe flattert zu einer Gruppe Skitarii, die ausserhalb ihrer Reichweite liegen würde und dient als Verstärker, der ihre Kräfte überträgt und verstärkt. Die Skitarii bekommen erst mal ein paar psionische Stromschläge ab.

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    Und Argenta nimmt die Gegner aufs Korn, die nahe genug an die Treppe herangekommen sind. Die meisten von ihnen erwischt sie noch bevor sie ihrerseits zum Angriff übergehen könnten.

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    Und sonst steht da ja noch Solomorne, der die mit seiner Schrotflinte empfängt. Die eingerosteten Skitarii sind unserer Feuerkraft klar unterlegen.

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    Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.

  2. #947
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Die letzten paar erledigt Luisa de Medici mit einem vom Raben übertragenen Feuersturm. Mit der Zerstörung der feindseligen Skitarii kehrt wieder Ruhe auf dem Deck ein und die Stammesmitglieder wagen sich wieder vorsichtig aus ihren Verstecken, in die sie sich zu Beginn des Gefechts geflüchtet hatten.

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    Man hat aber nicht vor lange hier zu bleiben und denen zu erklären was gerade passiert ist. Die Gruppe bewegt sich schnell zum Lift, bevor es sich der Maschinengeist oder der Aufzug-Servitor wieder anders überlegen.

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    Einige Minuten später erreicht man das Observatorium, die Brücke der Mechanicus-Arche. Die Energieversorgung scheint hier vollständig ausgefallen zu sein, nur das fahle Licht des Sterns, der durch die grossen Fenster der Brücke scheint, spendet etwas Licht.

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    Wir sind nicht die ersten, die den weg hierher gefunden haben. Ein Techpriester tritt uns entgegen und man zählt locker ein Dutzend Gestalten, die sich in den Schatten auf der Brücke verstecken.

    "Da seid Ihr ja, Magos."


    Azrael erkennt den Techpriester, der gehört zum Gefolge von Grossinqusitor Calcazar. Seinen wahren Namen hat man nie erfahren, alle haben ihn immer nur den Messingflüsterer genannt.

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    Pasqal ist für seine Verhältnisse recht forsch und verlangt sofort zu erfahren, wo der gesegnete Erzmagos Amarnat sei. Der Messingflüsterer schüttelt schon fast mitleidig den Kopf und hinter seiner Maske erklingt ein knackendes Lachen.

    "Ihr begreift es immer noch nicht..."


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  3. #948
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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    Das Vögelchen macht seine Sache ja recht gut. Und gechillt in Deckung sitzen und die Gegner aus der Ferne belästigen, ist genau mein Ding.
    ***
    Den "Witz" habe ich auch noch nicht verstanden - bitte weiter.

  4. #949
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Naja entweder ist es der Maskentyp oder Abel.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  5. #950

  6. #951
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Nehmen die Gegner dann nicht den Psi-Raben ins Kreuzfeuer wenn er sich da so einsam nach vorne wagt?
    Tun sie, aber man hat als Aufseher auch Möglichkeiten den Begleiter zu schützen, zu heilen und nötigenfalls wiederzubeleben.

    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Naja entweder ist es der Maskentyp oder Abel.
    Ihr seid nahe dran...

    Azrael fragt natürlich erst mal, ob Calcazar etwas mit dem hier zu tun hat. Messingflüsterer verneint das allerdings, der habe früher eine Rolle in dieser Geschichte gespielt, aber er sei auf eigene Initiative hier. Einerlei, wir suchen hier Erzmagos Amarnat und so langsam hätte Azrael gerne ein paar Antworten.

    "Suchen? Wie absurd. Ihr kennt nicht mal das grundlegende Konzept dessen, was Ihr sucht. Ihr erwartet hier einen Mann zu finden, doch Amarnat war nie eine einzelne Person. Das Amarnat-Kollektiv wurde von einer Gruppe von Techpriestern erschaffen, die der Individualität abgeschworen und sich zu einem Schwarmverstand verschmolzen haben. Ihr sucht Amarnat, sagt Ihr? Er war die ganze Zeit über an Eurer Seite. Oder zumindest ein Drittel von ihm."


    Mit den Worten zeigt er auf Pasqal und Abel.

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    Amarnat bestand also aus sechs Techpriestern, die wir fast alle schon angetroffen haben. Dementz Haneumann, der an das Chaos gefallene Techpriester auf Kiava Gamma. Tarzus, der versucht hat Pasqal bei unserer Ankunft auf Dargonus als Ketzer zu verhaften. Axiomantha, die wir erst kürzlich auf Eufrates II haben sterben sehen. Pasqal und Abel. Und der Messingflüsterer. Der Techpriester nimmt seine Maske ab und enthüllt das von Verbrennungen entstellte Gesicht einer Frau.

    Aber Amarnat stand vor einem Dilemma, das er nicht auflösen konnte: Zum einen war der Adeptus Mechanicus in der Koronus-Ausdehnung uneins darüber, ob die Schaffung eines Schwarmverstandes nicht schon bereits Tech-Häresie sei und zum anderen erschuf er eine Waffe namens Eschatos, bei der sich das Amarnat-Kollektiv nicht entscheiden konnte, ob sie gut oder schlecht sei. Sie war in der Lage jedwede Technologie unbrauchbar zu machen, sowohl die verdorbenen Schöpfungen des Dunklen Mechanicums als auch loyale Maschinengeister. Also trennte sich das Kollektiv wieder, sie verteilten sich in der Ausdehnung und wollten sich später wiedervereinigen, wenn sie eine Lösung hatten und die Gefahr eines Schismas im Adeptus Mechanicus nicht mehr bestand.

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    Nihel, wie sich das sechste Mitglied des Kollektivs nennt, kam zu einem Ergebnis und beschloss, dass das Wissen über Eschatos vernichtet werden müsse. Sie wurde in das Gefolge von Grossinquisitor Calcazar aufgenommen, weil der interessiert an den Artefakten auf Eufrates II und Eschatos war. Als Messingflüsterer begannt sie aber die Ressourcen der Inquisition zu nutzen, um die anderen Mitglieder des Kollektivs auszuschalten. Mit mässigem Erfolg, bei Pasqal und Abel kamen wir ihr zuvor, Tarzus stand als Scharfrichter des Adeptus Mechanicus unter dessen Schutz. Auf Kiava Gamma kam ihnen bei Dementz der ketzerische Aufstand in die Quere und Axiomantha war einfach... verschwunden.

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    Also was Axiomantha angeht, haben wir Neuigkeiten für Nihel. Der Grossinquisitor wusste sehr genau, wo die steckt, sie hat ja für ihn auf Eufrates II an dem rätselhaften Artefakt gewerkelt. Calcazar hat Nihel zum Narren gehalten.

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    Nihel verliert die Fassung und schreit Pasqal nur noch entgegen, dass ein Lügner und ein Ketzer sei. Die zwei liefern sich einen kurzen Schlagabtausch, als sie beide versuchen ihr Gegenüber mit Kurzschlüssen in den Augmentationen ausser Gefecht zu setzen. Ohne Erfolg, die zwei sind sich ebenbürtig.

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  7. #952
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Jetzt mischen sich die Servitoren und Inquisitionsgardisten ebenfalls ein und eröffnen das Feuer. Eine ganz schlechte Idee. Cassia, sei so nett und erkläre ihnen weshalb.

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    Nihel wehrt sich unter anderem indem sie die Waffen unserer Gruppe unpräziser macht. So effektiv wie sie denkt ist das allerdings gar nicht, eigentlich wird nur Pasqal davon nennenswert beeinträchtigt. Cassia und Luisa de Medici verwenden keine Waffen, Azrael kommandiert nur, Solomorne kann auf kurze Distanz mit seiner Schrotflinte kaum verfehlen und Argenta hat bekanntlich noch ihr Artefakt, das alle Einzelschüsse von ihr garantiert treffen lässt.

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    Ein paar der Gardisten werfen sich in Deckung, werden dort aber schnell vom Psitech-Raben Nebula aufgespürt und angezündet.

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    Nachdem ihre Gefolgsleute ausgeschaltet sind, kann man sich ganz auf Nihel konzentrieren, die sich aber nach dem vermeintlich tödlichen Treffer noch mal aufrichtet.

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    Sie versucht die Eschatos-Waffe gegen uns einzusetzen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was sie bewirken würde, bringe aber sicherheitshalber etwas Abstand zwischen die anvisierte Cassia und den Rest der Gruppe.

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  8. #953
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Die Vorsicht erweist sich aber gar nicht als notwendig. Rasch hat man Nihel umstellt...

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    ...und mit konzentriertem Feuer ein zweites mal (hoffentlich endgültig) niedergestreckt.

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    "Haltet ein... Ihr sollt keine... Spaltung erzeugen... Ihr sollt keinen... Häretekten dulden..."


    Pasqal entfernt vorsichtig einen neuralen Cogitator aus ihrem Kopf. Damit sie nicht ein zweites mal wiederkehrt, aber auch weil sich dort ihr Anteil an Amarnat befindet, um seine Erinnerungen wiederherzustellen.

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    Wenn Pasqal früher Teil von Amarnat war, dann müsste er Azraels Vorgängerin noch gekannt haben, oder? Er bestätigt das, das Amarnat-Kollektiv und Theodora hätten früher zusammengearbeitet. Aus einem Artefakt, das er ihr anvertraute, schuf er eine zerstörerische Tech-Seuche, die ganze Systeme infizieren und sich immer weiterverbreiten konnte. Fast so wie der Schrottcode, den die Mächte des Chaos verwenden, auch wenn er schwört, dass sie bis auf die Wirkung nichts miteinander gemein hatten. Die Entwicklung von Eschatos war die logische Folge, die Waffe sollte infizierte Systeme endgültig zerstören, bevor sie in der Lage wären die Tech-Seuche weiterzutragen.

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    Es bleibt die Frage: Wie weiter jetzt? Pasqal hat die Hälfte von Amarnat wieder zusammen, ihn selbst, Abel und Nihels Cogitator. Damit könnte er das Kollektiv wieder neu erschaffen und so die Grundlage um auch Eschatos wieder zu bauen. Aber im Gegensatz zu Nihel ist er noch zu keinem Ergebnis bei dem Dilemma gelangt, sollte man das Amarnat-Kollektiv und Eschatos überhaupt neu erschaffen? Oder ist beides so nahe an der Tech-Ketzerei, das man den Versuch lieber bleiben lassen sollte?

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  9. #954
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Konnte er sich daran erinnern oder wie?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  10. #955
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Jetzt wo er Nihels Cogitator hat, kann er sich zumindest an manche Teile wieder erinnern. Für den Rest müsste er wohl auch noch Abel wieder anschliessen und drei neue Mitglieder für das Kollektiv finden.
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  11. #956
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Meinte, dass er auf einmal wieder weiß, dass Amanat keine Person ist. Bisher konnte er sich diese Leute mit dem Nachnamen seines Meisters ja nicht erklären. Hat er sich Fake Erinnerungen eingespeist, um zu vergessen oder wie?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
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  12. #957
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Die Angabe, dass Amarnat keine Einzelperson ist, kam ja von Nihel. Aber ja, nach ihrer Trennung sind sie mit Fragmenten ihrer vorherigen Persönlichkeit und falschen oder unvollständigen Erinnerungen auseinander gegangen. Manche wie Abel und Nihel haben offenbar in jüngerer Zeit begonnen sich zu erinnern. Früher oder später hätte das Kollektiv dann wieder zusammengefunden, es war ja ihr Ziel sich einzeln mit der Frage zu beschäftigen und den Entscheid dann gemeinsam zu treffen. Nur dass Nihel beschloss die Sache vorher schon in die Hand zu nehmen.
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  13. #958
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Abel wird zu seiner Meinung befragt, seine Antwort ist aber etwas kryptisch. Tendenziell geht sie aber in die Richtung, dass er die Opfer bedauert, die das Experiment gefordert hat. Zumindest das ist die Einschätzung, die Azrael da rein liest und die er auch laut so äussert.

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    Damit ist dann auch Pasqal überzeugt. Er wird die Daten zu Eschatos endgültig löschen, zusammen mit allem was zu seiner Erschaffung geführt hat, also den fragmentierten Erinnerungen des Kollektivs. Das sei an der Lösung der Frage gescheitert und verdiene keine Wiederbelebung.

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    Die Daten des Kollektivs werden daraufhin aus Abels und Pasqals Cogitatoren gelöscht. Dennoch ist unser Techpriester überzeugt, dass der Adeptus Mechanicus zu sehr in seinen Dogmen gefangen sei und so auf den Weg der Stagnation und seines unvermeidlichen Untergangs zusteuere. Soweit es die Anhänger des Amarnat betreffe, werde er sein legitimer Nachfolger sein und vielleicht den Techpriestern eine neue Richtung aufzeigen können, ohne dass das in einem erneuten Schisma ende.

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    Die um die Arche versammelten Schiffe des Adeptus Mechanicus scheinen bemerkt zu haben, dass auf der Hermetico etwas vorgefallen ist. Sie fragen, ob der als gefallen gegoltene Messias der Unterbrechung zurückgekehrt sei. Pasqal kann sie aber davon überzeugen, nicht das Feuer auf die Ungläubigen (also den Rest des Adeptus Mechanicus) zu eröffnen. Er werde die Bewegung anführen, in der Hoffnung die anderen allein mit Logik zu überzeugen. Naja... viel Glück dabei. Aber es funktioniert, die Amarnat-Anhänger zerstreuen sich.

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    Man muss also keine Spaltung des Adeptus Mechanicus in der Koronus-Ausdehnung befürchten, die den Sektor in der aktuellen labilen Lage noch weiter geschwächt hätte. Das erlaubt uns die Reise zurück nach Dargonus einstweilen mit gutem Gewissen fortzusetzen. Mit Grossinquisitor Calcazars Rolle in der ganzen Affäre werden wir uns später noch befassen müssen, der ist uns für die Vorfälle auf Eufrates II ohnehin noch Antworten schuldig.

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  14. #959
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Azrael trifft spätabends im Palast des Freihändlers auf Dargonus ein. Trotz der späten Stunde sind noch bemerkenswert viele Leute hier unterwegs, vor allem Aristokraten, die sich mit diversen Anliegen an die Kanzlerin wenden wollen. Aber ich entdecke auch diesen Kuriositätenhändler hier, eine Figur, die neu mit dem DLC dazugekommen ist. Der erklärt, dass er mit seltener Ausrüstung für Familiare handle... so wie für Solomornes Cyber-Mastiff oder Luisa de Medicis Psitech-Raben.

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    Würde man den DLC in einem neuen Spiel von Beginn an spielen, würde man bei ihm die Ausrüstung schrittweise freischalten, da sie alle an einen bestimmten Profitkfaktor gekoppelt sind. Aber am Ende von Akt 4 ist Azrael natürlich so reich, dass er für Glaito und Nebula gleich das ganz gute Zeug kaufen kann.

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    Solomorne bestätigt, dass der Marschall auch schon eingetroffen sei und man jederzeit mit der Audienz beginnen könne. Sein Chef hat ihm nicht verraten, um was es konkret geht, er hat nur Vermutungen. Man wird sicher formell das Bündnis bekräftigen, das unter Theodora geschlossen wurde, aber der Marschall wäre allein dafür vermutlich nicht aufgekreuzt. Er dürfte weitere Anliegen zu besprechen haben, die bei den Arbites in der Koronus-Ausdehnung vor allem den Zehnt der Planeten betreffen.

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    Zehnt Arbitratoren inklusive Solomorne stehen Spalier als der Marschall eintrifft. Der hat sich in seine Paradeuniform geworfen und wird von einer älteren Frau begleitet, die aussergewöhnlich viele Augmentationen trägt aber ihrer Kleidung nach nicht zu den Techpriestern zu gehören scheint. Auf ihrer Robe ist das Symbol des Adeptus Administratums aufgestickt, also der imperialen Verwaltung.

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    Marschall Gregoras Strachs vom Adeptus Arbites begrüsst wie erwartet zunächst förmlich den Freihändler und bekräftigt die alte Vereinbarung mit dem Haus Valancius, die er zu erneuern hofft.

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  15. #960
    Ave Dominus Nox Avatar von Azrael
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    Und Präfektin Inscribia Vultur vom Administratum erklärt, weshalb sie beide hier sind. Ihre beiden Organisationen sind bekanntlich für die Ermittlung und Erhebung des Tributs zuständig und aktuell arbeiten sie eine Reihe von Verstössen auf. Gouverneure, die versuchen in der derzeitigen Krise Gelder zu unterschlagen und den Zehnt nur teilweise zu bezahlen. Den Arbites fehlen die Mittel um jedem Verstoss nachzugehen und deshalb bitten sie darum, dass sich Azrael um eine Welt in seinem Hoheitsgebiet kümmert. Keine der grossen drei Welten des Protektorats, bei denen die Zahlungsrückstände wohl früher aufgefallen wären, sondern die Feudalwelt Thassera.

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    Im Vergleich zum Tribut, den etwa Dargonus entrichtet, ist Thassera unbedeutend, aber es geht hier auch ein wenig ums Prinzip. War es ein Versehen, ein Fehler des Administratums oder unterschlägt der lokale Gouverneur tatsächlich Gelder? Letzteres könnte Azrael schon allein deshalb nicht dulden, weil der Gouverneur dann vermutlich nicht nur das Imperium sondern auch ihn betrügt. Der Marschall und die Präfektin sind jedenfalls zufrieden und man stellt Azrael sogar weiterhin Proktor Solomorne Anthar an die Seite, zur zusätzlichen Sicherheit solange er die Sache untersucht. Und wenn wir ehrlich sind, vermutlich auch als Spion für den Marschall.

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    Thassera liegt sehr abgelegen am Rand des Valancius-Handelsprotektorats, so sehr am Rand dass man sich bisher nicht mal die Mühe gemacht hatte eine stabilere Warproute dorthin zu finden. Da soll sich Cassia mal dran setzen, damit die Flamme von Westflandern auf dem Weg nicht ganz so sehr durchgeschüttelt wird.

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    Es ist eine Reise von mehreren Tagen, es bleibt auf dem Flaggschiff aber bemerkenswert ruhig. Es ereignet sich nur ein einziger Vorfall, Solomorne stolpert auf einem der unteren Decks zufällig über einen steckbrieflich gesuchten Kriminellen. Es wird im Calixis-Sektor wegen Unterschlagung öffentlicher Gelder und Schmuggel gesucht. Hauptsteuermann Ravor stellt dem Mann aber ein tadelloses Zeugnis auf, seit er auf dem Schiff diene. Er ist seinerzeit auf Rykad Minoris rekrutiert worden und hat vorbildlich auf der Fregatte gedient. Der Angeklagte selber sagt aus, dass er auf seiner alten Heimatwelt aus schierer Not gehandelt habe und seit er zunächst auf Rykad Minoris und dann hier auf dem Schiff eine ehrliche Arbeit fand, habe er auch nie mehr krumme Geschäfte gemacht. Nun ja... einstweilen lassen wir ihn in unseren Diensten und Ravor ist als sein Bürge für ihn verantwortlich.

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    Bei der Ankunft im System von Thassera wird das Flaggschiff auch sofort vom hiesigen Gouverneur gerufen. Das Signal ist ziemlich schlecht, aber der Gouverneur erwartet die Ankunft des Freihändlers und hat bereits ein grosses Fest zur Feier seiner Ankunft auf ihrer kleinen Welt arrangiert.

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