Ich denke es wäre besser, wenn Kalmar vereint würde, oder alternativ zumindest eine friedliche Einigung zwischen den drei nordischen Ländern stattfinden würde. Denkbar wäre ja auch, dass Norwegen und Schweden Dänemark gewisse Zugeständnisse machen, damit Dänemark auf seine Ansprüche verzichtet. Wobei ich die Chancen da nicht sehr hoch sehe.
Zumindest die Formulierung aus dem schwedischen Reichstag ließe wohl noch Spielraum für Verhandlungen, wenn die beiden Länder ohne dänisches Einverständnis nicht anerkannt werden.
Bei den Verhandlungen hatte ich eh vor wirklich faire Bedingungen zu suchen und dort notfalls auch auf Don Druck auszuüben, dass er sich auf entsprechende Zugeständnisse einlässt.Auch der schwedische Reichstag tritt erneut zusammen, um nochmals über den Vorschlag Ungarns zu beraten. König Waldemar IV. hält sich etwas stärker zurück als Olav IV., kann die Delegierten aber offenbar mühelos davon überzeugen, zunächst keine Gesandtschaft nach Ungarn zu entsenden.
Ich sehe ein relativ hohes Risiko, dass es mittelfristig zu einem Krieg mit dem französischen Block führt, wenn man Norwegen und Schweden durch Anerkennung gegen Dons Willen, in den Einflussbereich des Reichs zieht, sei es weil Don früher oder später versucht sein Land zurück zu bekommen oder weil es Nahoimi stinken wird, wenn das Reich sein Einflussgebiet ausweitet.
Papas (und auch Lao's?) Ausstieg erhöht dabei die Risiken für das Reich erheblich, denn ich denke ohne Papa wird Burgund im Zweifel eher auf französischer denn auf deutscher Seite stehen und auch England dürfte als unbespielter Vasall durch Frankreich leichter auf Linie zu bringen sein.
Die Länder nicht anzuerkennen ist aber ebenfalls ein Problem, denn damit stößt man sie vor den Kopf und lässt eine Lücke, in die Frankreich stoßen könnte. Wobei sich Frankreich dann natürlich die Beziehungen mit Dänemark zerstören würde.
Am liebsten wäre es mir, wenn Ungarn Rückendeckung für seinen Verhandlungsversuch bekäme, im Idealfall durch eine gemeinsame Aufforderung / Empfehlung durch den Kaiser und den König von Frankreich die Einladung zur Vermittlung anzunehmen (evtl. könnte der Kaiser da im Gegenzug mit Frankreich aushandeln, dass Kalmar in Zukunft wieder neutral zwischen den Blöcken stehen soll?)
Dies könnte man mit der Drohung an Dänemark garnieren, dass man die Länder anerkennen wird, sollten die Verhandlungen an mangelnder dänischer Verhandlungsbereitschaft scheitern. (Das wäre auch mein Druckmittel gegen Dänemark.)
Es ist aber nur mein Wunsch / Empfehlung, die ich sowohl aus ungarischer als auch aus Sicht des Reichs für richtig halte, solange mein Adel mitspielt würde ich auch eine andere Entscheidung mittragen.
Das hier ist übrigens der Leitfaden für die Gespräche, den ich beiden Ländern übergeben hatte:
Achtung Spoiler:
Ich denke da wäre n eigentlich genügend Optionen um Don wieder eine funktionierende Kalmarer Union zu ermöglichen und gleichzeitig auch die Interessen von Schweden und Norwegen angemessen zu berücksichtigen.