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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #796
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    Brandenburg geht es halt darum, dass auch Finnland und Westfalen von den Verhandlungen betroffen sein könnten und man mit beiden Ländern auf gutem Fuße steht. Natürlich wird man auf Wunsch die Anfrage vertraulich behandeln, aber wenn man sich konkret für etwas einsetzen soll, würde man gern vorher mit beiden Mächten sprechen.

  2. #797
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    Vielleicht kann man bei beiden Ländern vor Eröffnung der Beratungen strenge Diskretion erbitten? Mich stört es eigentlich nicht, wenn die beiden davon wissen, ich möchte nur nicht, dass sie ihr Wissen anschließend an weitere Länder weitergeben.
    Bei Finnland wäre es evtl. auch eine Option nur zu sagen, dass man sich Gedanken macht, wie eine Lösung herbeigeführt werden könne und gerne Finnlands Meinung / Interessen wüsste (ohne die konkrete Vermittlung durch Ungarn zu erwähnen). Oder die Gespräche erst kurz vor Zizys Hochzeit zu führen, so dass nicht mehr groß Zeit bleibt um die Infos weiter zu tragen.
    Aber wie gesagt, ich möchte Brandenburg nicht vorschreiben, ob und wie sie da Beratungen führen, ich vertraue einfach darauf, dass sie nach bestem Gewissen das machen, was sie bei der genannten Interessenlage für am zielführendsten halten.

  3. #798
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    Dann würde Brandenburg vorschlagen, dass es beide Partner kurz vor der Hochzeit um ihre Einschätzung bittet.

  4. #799
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  5. #800
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    Ich hoffe die Gespräche mit Schweden fangen nicht zu spät an, sollte Schweden sich auf eine Vermittlung einlassen müsste ja auch noch ein Bote nach Oslo und sowohl Norweger als auch Schweden Zeit haben nach Ungarn zu reisen.
    Was den Boten nach Oslo angeht dachte ich, dass könnte der Gesandte aus Narwa direkt im Anschluss übernehmen, oder sollte ich da lieber jemand neues lossenden?

  6. #801
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    Das ist schon möglich. Die Frage ist wohl eher, was man ihnen genau sagen soll?

  7. #802
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    Hatte ich eigentlich schon geschrieben, ich schreibe es dir aber im Laufe des Tages noch mal zusammen, ein wichtiger Gedanke war da nämlich noch nicht enthalten. Könnte aber später Abend werden.

  8. #803
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    Man würde das der schwedischen Delegation halt einfach mitgeben und selbst nach Oslo reisen.

  9. #804
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    Schweden:

    -Freundliche Begrüßung

    -Man soll den Schweden erklären warum man weiter darauf hofft, dass die drei Länder wieder zueinander finden:
    Ungarn war im letzten Jahr intensiv in die Verhandlungen involviert und weiß daher sehr genau wie gefährlich die Situation war.
    Solange die Situation ungeklärt bleibt, besteht weiter die Gefahr, dass die Situation in Skandinavien eskalieren und zu einem europäischen Großbrand werden kann.
    Eine endgültiges Auseinanderbrechen der Kalmarer Union hält man aber ebenfalls für gefährlich, alleine würden die Länder nicht umhin kommen sich entweder für die französische oder für die deutsche Seite zu entscheiden. Sollte eine der beiden Seiten zu viel Einfluss in Skandinavien erlangen, könnte dies ein Eingreifen der anderen Seite hervorrufen. Sollten sich die Länder unterschiedlichen Seiten zuwenden, so besteht die Gefahr, dass Skandinavien Schauplatz für Stellvertreterkriege wird.

    Daher hält Ungarn sowohl aus skandinavischer Sicht, als auch aus Sicht aller an Frieden interessierten europäischen Länder, weiter eine Union der skandinavischen Länder für die beste Option, da man sie nur gemeinsam für stark genug hält um eine eigenständige und unabhängige Politik zu betreiben.

    und sie fragen, ob sie es grundsätzlich noch für möglich halten eine Wiedervereinigung Kalmars auf friedlichem Wege zu erreichen.
    Falls sie dies nicht grundsätzlich ablehnen soll man ihnen das Angebot zur Vermittlung eröffnen:

    Leider gab es aber im Rahmen der Lübecker Konferenz keine echten Ergebnisse und man sieht auch seit dem keine nennenswerten Fortschritte. Daher möchte man gerne mit allen skandinavischen Ländern Gespräche führen und im Idealfall einen Prozess starten, in dem strukturiert alle Bedürfnisse beleuchtet und am Ende eine für alle Seiten tragfähige Lösung erarbeitet wird.

    Ungarn hat auch wirtschaftliche Interessen an der Kalmarer Union, denn man arbeitet nicht ohne Grund beim Bergbau SP mit ihr zusammen, allerdings war dies als Zusammenarbeit mit ganz Skandinavien geplant, zumal die skandinavischen Berge eher in Norwegen und Schweden als in Dänemark liegen.
    Da man Skandinavien gerade als unabhängige Union erhalten und nicht in den Machtbereich Frankreichs oder des deutschen Reichs ziehen will, möchte man sich gerne als neutraler Vermittler anbieten.
    Zusätzlich kann man folgendes erklären (das ist das einzige neue, falls du nicht alles noch mal lesen willst)


    -Ungarn würde klar die Leitung der Vermittlung beanspruchen (Gesprächen mit den 3 beteiligten Ländern, weitere Gesprächspartner werden bei Bedarf vorübergehend hinzugezogen).

    -Die Vermittlung wäre klar auf das Ziel ausgerichtet am Ende die 3 Länder wieder zu einer Union zu vereinigen. Alle 3 dürfen sich darauf verlassen, dass Ungarn die Bedürfnisse aller 3 Länder fair berücksichtigt und versucht einen für alle guten Weg zu erarbeiten. Man bittet aber um das grundsätzliche Bekenntnis, dass man bei entsprechenden Bedingungen zu einer friedlichen Wiedervereinigung bereit ist. Damit wäre noch nichts über die Bedingungen gesagt, aber das Bekenntnis, dass man mit der Zielsetzung einverstanden ist, solange dabei die eigenen Bedürfnisse gewahrt werden.

    -Zur Vorbereitung würde man eine Struktur, in der alle relevanten Themenbereiche für einen neuen Grundlagenvertrag der Kalmarer Union aufgeführt werden, erstellen und anschließend Gespräche zu jedem einzelnen Punkt führen.

    -Am Ende mindestens einen offiziellen Vermittlungsvorschlag überreichen.

    - Ungarn bietet sich als neutraler Vermittler an, bisher hat Ungarn eher einseitig Kalmar unterstützt, man sagt aber auch offen, dass man bei den bisherigen Vermittlungen auch von der dänischen Kompromissbereitschaft etwas enttäuscht sei und falls nötig durchaus bereit sei auch auf die dänische Delegation diplomatischen Druck auszuüben, damit diese sich einer fairen Lösung nicht verweigert.

    -Konkreter gesagt: Ungarn erwartet von jedem der drei Länder konstruktiv in den Verhandlungen mitzuarbeiten und für den Fall, dass eine faire Lösung gefunden wird diese zu unterstützen.
    Die Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit wird in Ungarn sehr genau registriert werden. Das Ziel ist eine Union, mit welcher Ungarn gerne weiter zusammen arbeiten möchte. Sollte sich eine Seite dieser Zusammenarbeit verweigern, wird dies klare Auswirkungen auf eine zukünftige Position Ungarns zwischen den Ländern haben.
    Sollte man zu dem Schluss kommen, dass ein möglicher Misserfolg Schweden und oder Norwegen anzulasten sei, so würde man weiter Dänemark (und evtl. Norwegen oder Schweden, falls man die Schuld nur bei einem sieht) unterstützen.
    Sollte ein Misserfolg der dänischen Delegation anzulasten sein, so wäre man aber auch bereit den bisher eher einseitig Dänemark gewährten politischen Schutz zu entziehen, festzustellen, dass die Schuld an einer mangenden Bereitschaft Dänemarks lag und die beiden anderen Länder offiziell als unabhängig anzuerkennen.

    -Protokollarisch:
    Um eine Anerkennung nicht vorwegzunehmen schlägt man vor die Vertreter von Norwegen und Schweden als solche benennen, aber auf eine genaue Bezeichnung der Länder verzichten.
    Dies würde allen Seiten erlauben ihre eigene Position in der eigenen Richtung zu interpretieren.

    -Man bittet um Delegationen mit klarer und weitgehender Kompetenz und einem entsprechend weiten Verhandlungsmandat. Man würde sich natürlich freuen, wenn die Könige/Prätendenten selbst kämen, hat aber Verständnis dafür, wenn sie aktuell andere Aufgaben haben und es für sie vielleicht auch schwierig sei teilzunehmen ohne dabei direkt als Könige benannt zu werden. Es ist auch klar, dass ein mögliches Ergebnis am Ende von den drei Landtagen bestätigt werden müsste. Aber man möchte über alle maßgeblichen Punkte verhandeln können, ohne dass hier wieder Rücksprache mit den eigenen Anführern gehalten werden müsse.


    Falls man bereit ist an der Verhandlung teilzunehmen würde man sehr zeitnah die Grundstruktur der Themenbereiche ausgehändigt bekommen, so dass man sich vorher intern besprechen könne, wie man sich bei jedem Punkt positionieren möchte.


    .......................................................................................... .......................


    Falls Schweden einverstanden ist, kann man ihnen die Struktur aushändigen (die ich bis spätestens morgen nacht erstellen würde) und der Delegierte sollte dann anschließend direkt weiter nach Oslo, um dort im Prinzip die selbe Nachricht/Einladung an Norwegen weiterzugeben.



    Edith:

    Zizys Hochzeit ist dabei als Verhandlungstermin nicht in Stein gemeißelt, es wäre ein günstiger Termin um alle maßgeblichen Delegationen ohne viel öffentliches Aufsehen zusammen zu bringen und in Verhandlungen einzusteigen, sollte es allerdings mehr Vorbereitungszeit benötigen wäre es auch eine Option etwas später mit den Verhandlungen zu starten. Bei Interesse an einer Vermittlung sollte man aber in jedem Fall so schnell wie möglich beginnen um die aktuelle Situation und damit verbundene Gefahren zur Eskalation nicht länger als nötig bestehen zu lassen.
    Geändert von Kolumbus (22. Juni 2025 um 23:10 Uhr)

  10. #805
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    @Don
    Ich hoffe du findest das jetzt nicht zu übergriffig, aber ich habe dir ja schon angekündigt, das ich eine andere Herangehensweise für nötig erachte und ich habe Interesse an einem intakten Kalmar, nicht nur aus Sympathie für dich.
    Du darfst gerne Anmerkungen machen, was du gerne noch rein (oder vielleicht auch raus) haben möchtest, ich versuche am Ende ein Ergebnis zu finden, über das du dich dann auch wirklich freuen kannst, allerdings werde ich die Vermittlung tatsächlich eher neutral und zielorientiert durchziehen (wenn der Vorschlag denn überhaupt angenommen wird)
    Geändert von Kolumbus (22. Juni 2025 um 23:32 Uhr)

  11. #806
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    Die Struktur ist jetzt fertig, wenn Schweden grundsätzlich nicht ablehnend reagiert soll man ihnen den Leitfaden aushändigen, anschließend reist der Bote nach Oslo und Kopenhagen um auch dortdas Vermittlungsangebot incl. Leitfaden zu überbringen.

    Leitfaden zur Vermittlung eines neuen Grundlagenvertrages für die Kalmarer Union:

    Politisch

    • Regierungsform:
      (Monarchie, Wahrmonarchie, parlamentarische Monarchie)

    • Höchstes Entscheidungsorgan:
      (Monarch, Gremium der 3 Länder, Landtag/Reichstag/Kuriltai)

    • Zusammensetzung eines gemeinsamen Landtag/Reichstag/Kuriltai

    • Konkrete Machtaufteilung:
      (was wird vom Monarchen entschieden, was von anderen Gremien, bspw. gemeinsamer Landtag/Reichstag/Kuriltai, evtl. Implemtation weitere Gremien (bspw. regionaler Machtstrukturen)

    • Aufgaben, Titel und Versorgung der Personen: Radbod, Olaf und Waldemar


    Militärisch

    • Wer trifft Entscheidung über Krieg und Frieden
    • Wer hat den Oberbefehl
    • mögliche Unterteilung in regionale Befehlsketten und Kontrollrechte zu Friedenszeiten
    • Zusammensetzung, evtl. bestimmte Abstellungspflichten
    • Welche maritimen Aufgaben müssen erfüllt werden, wie setzt sich die Marine zusammen


    Finanzielles

    • Finanzierung von Hofetat, Land und Seestreitkräften, politischen Schwerpunkten, Finanzierungshilfen bei Notlagen
    • Aufteilung übriger Zoll und Steuereinnahmen


    Weitere regionale Sicherheiten

    • Bspw. Reihenfolge von SP's, die einzelnen Regionen zugute kommen


    Autonomierechte

    • Sollen bestimmte Entscheidungen und oder Rechte durch Regionen selbst entschieden werden.


    Religion / Kultur

    • religiose Toleranz, Festlegung einer Konfession
    • Kulturelle Eigenheiten
    • Festlegung einer gemeinsamen Sprache / Formung einer gemeinsamen Sprache aus den bestehenden / Jeder behält seine eigene Sprache




    Der ausgehändigte Letfaden ist als Grundlage zu verstehen, man könnte bei entsprechender Anregung auch noch weitere Themen aufnehmen, außerdem wird man sie bis zu einem Beginn der Verhandlungen noch in eine sinnvolle Verhandlungsordnung umformen, damit ist insbesondere eine sinnvolle Reihenfolge der zu verhandelnden Punkte gemeint.
    In der jetzigen Form soll sie aber helfen, sich auf die Verhandlungen vorzubereiten und die eigenen Positionen intern abzuklären.
    Außerdem darf sie auch als Anhaltspunkt gelten, dass es hier um wirklich tiefgehende Verhandlungen gehen soll, um am Ende einen für alle fairen Grundlagenvertrag zu finden.

  12. #807
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    Die Delegation vor Ort hat natürlich keine Verhandlungsvollmacht für so etwas, sie wird den Vorschlag aber weitergeben.

  13. #808
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    Du bist jetzt in Oslo (ich habe es mal so gewertet, dass ein Teil der Delegation bereits gereist ist, sonst wäre es ja fast unmöglich, dass die Nordleute rechtzeitig in Ungarn sind).

  14. #809
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    Auch hier wieder freundliche Begrüßung --> Erklärung warum Ungarn darauf hofft eine friedliche Wiedervereinigung vermitteln zu können (siehe Begründung gegenüber Schweden)--> fragen ob dies grundsätzlich vorstellbar ist,
    (falls keine völlige Ablehnung) --> Einladung und Überreichung des Leitfadens.

    Falls möglich auch gerne nachhaken, ob Olaf Vorschläge hat wie man die Chancen verbessern kann.
    (Es scheint ja so, als ob Norwegen Dänemark näher steht und für eine Wiederveinigung evtl. etwas schneller zu erwärmen ist.)
    Geändert von Kolumbus (24. Juni 2025 um 16:20 Uhr)

  15. #810
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    Olav IV. sagt zu, den Reichstag einzuberufen. Persönlich sei er aber eher skeptisch, was eine feste Zusage angehe, eine Neubildung der Union anstreben zu wollen.

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