Da hätte man ja auch dazu schreiben können, wie günstig der Kinobesuch nun genau war. Mir ist auf der Seite von unserem Bad Godesberger Kinopolis auch schon aufgefallen, dass es da mit 8,69€-14,49€ eine ganz schöne Spannbreite gibt...
Da hätte man ja auch dazu schreiben können, wie günstig der Kinobesuch nun genau war. Mir ist auf der Seite von unserem Bad Godesberger Kinopolis auch schon aufgefallen, dass es da mit 8,69€-14,49€ eine ganz schöne Spannbreite gibt...
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Eine Runde Nostalgie...
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Zitat von Klipsch-RF7II
Ich weiß nicht mehr genau, ich hab den Beleg nicht wiedergefunden. Entweder 4,90 oder 5,90€. Ich war jedenfalls sehr positiv überrascht.
Predator: Killer of Killers
Der Trailer
Der Plot
Die Predators besuchen unsere Welt schon seit vielen Jahrhunderten. Sei es zur Zeit der Wikinger, der Samurai oder im 2. Weltkrieg...
Die Bewertung:
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich es getan - ich habe Predator geschaut und ihn dann hier auch bewertet. Wie so viele Klassiker des Kinos ist er davor komplett an mir vorbeigegangen bzw. ich hatte nie ein wirkliches Interesse den Film zu sehen. Nachdem ich es getan hatte, war ich dem Franchise dann doch etwas positiver gestimmt - auch wenn ich immer noch nicht alle Filme gesehen habe. Dieses Jahr kommt ja ein neuer Life Action Film in die Kinos (6. November 2025), mit dem hier vorliegenden Film soll wohl die Wartezeit verkürzt werden - er wurde gleich auf Disney Plus gepackt.
Der Regisseur ist Dan Trachtenberg - welcher im Jahr 2022 bereits Prey in die Kinos gebracht hatte. Das war ja damals auch mein Aufhänger, mich mal etwas mehr mit dem Franchise zu beschäftigen. Killer of Killers ist also sein zweiter Film, allerdings ein reiner Animationsfilm (siehe Trailer). Da ich noch kein Fan des Franchise bin, hatte ich mich da nicht so wirklich mit beschäftigt - dementsprechend war ich dann doch überrascht das es kein Life Action Film ist. Und dazu auch noch ein Episodenfilm - denn wie bereits im Plot erwähnt, der Film erzählt uns drei unterschiedliche Geschichten die jeweils ca. 20 Minuten dauern. Da der Film ungefähr 80 Minuten dauert, kann sich jeder ausrechnen, dass ich noch etwas verschweige
. Aber das muss man sich selber anschauen.
Wir bewegen uns also in drei unterschiedliche Zeit- und Kulturepochen. Immer geht es natürlich um Kampf und um die Jagd - alles andere macht bei Predator natürlich auch keinen Sinn. Dabei handelt es sich zum einen um "Der Schild" - hier haben wir es mit Wikinger zu tun und einem Rachefeldzug. Danach kommen wir zu "Das Schwert", hier geht es um einen Konflikt zur Zeit der Samurai. Auch hier spielt Rache ein gewisse Rolle...und als letztes "Die Kugel". Hier befinden wir uns beim Nordafrikafeldzug im 2. Weltkrieg. Hier spielt Rache, glaube ich, keine Rolle. Worum geht es in dem Film? Um ehrlich zu sein, immer um dasselbe. Um die Jagd des Predators nach sehr fähigen Kriegern ihrer jeweiligen Zeit - eingebettet in deren jeweiligen zeitlichen Kontext. Interessant dabei ist zum einen, dass die gewählten Waffen sich immer dem Setting anpassen und zum anderen, dass wir hier schon von recht harten Sequenzen reden - das ist alles FSK 18 was es da zu sehen gibt.
Und um ehrlich zu sein, ist es das dann auch alles. Klar, optisch ist der Film durchaus reizvoll und das was man hier an Action bekommt ist auch durchaus beeindruckend...aber ich bin nunmal kein großer Animationsfan und bis auf Action gibt es hier wenig. Klar kann man das ein oder andere im Film entdecken und es gibt nette Situationen. Im Endeffekt schaut man aber eben 80 Minuten lang animierte Kampfsequenzen mit wenig drumherum. Aufgrund der hohen Qualität ist das alles nicht schlecht aber für mehr als "ganz ordentlich" hat es am Ende nicht gereicht. Vorteil ist die vergleichsweise kurze Laufzeit - man hat daraus keinen endlosen Film gemacht, wie das ja beim Herr der Ringe letztes Jahr der Fall gewesen ist - der konnte optisch allerdings nicht mit Killer of Killers mithalten. Inhaltlich hatte er dann doch mehr zu bieten.
Fans des Franchise feiern den Film. Ich hingegen war unterhalten, da der Film kurzweilig gewesen ist.
6,25 Tronde
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Fands ok. Nicht was im Gedächtnis bleibt.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Be bold in your attempts to live. If you wallow in the darkness and you refuse to swim against the current, you will drown. But where`s the fun in that?"
From the World of John Wick: Ballerina
Der Trailer
Der Plot
Eve hat als Kind den Tod ihres Vaters miterlebt, als dieser durch die Kugeln eines geheimen Bundes gestorben ist. Als Ruska Roma macht sie sich Jahre später auf die Jagd...
Die Bewertung:
Nachdem ich nun endlich das John Wick Film Franchise komplettiert habe, war alles bereit für den Kinobesuch von Ballerina. Schließlich braucht man die Vorgängerfilme sicherlich um die Story zu verstehen...
An John Wicks Stelle tritt hier Ana de Armas. Im Action Bereich kennt man sie bereits aus No Time to day - als sie an der Seite von 007 eine gute Figur gemacht hat. Danach war sie noch in The Grey Man - da habe ich aber alles vergessen. Also gut, wie ist sie hier? Sagen wir es so. Sie macht wieder eine gute Figur im Bereich Action. Aus meiner Sicht kann sie mit Keanu Reeves mithalten, auch wenn die Action natürlich ein wenig anders ist. Hierfür gibt es im Film ein schönes Gespräch als Eve (die Figur von Ana) die Feststellung macht, dass sie kleiner und leichter ist als der Großteil ihrer Gegenüber und das sie im Nachteil ist. Dem wird zugestimmt und deswegen muss sie ihren Nachteil zum Vorteil machen und vielleicht auch etwas "dirty" Kämpfen. Und das nimmt sie sich zu Herzen
Darstellerisch ist es ok. Die Story von Eve hat man schon 100fach gesehen. Es ist eben Rache. Da ist nicht viel zu schauspielern. Gabriele Bryne ist ihr Gegenspieler, den ich eher etwas schwach finde. Das ist ein typisches Problem der John Wick Reihe. Ian McShane, Anjelica Huston, Norman Reedus und Co. haben alle nur kleine Rollen und sind ohne wirkliche Bedeutung. Die einzige Person die noch eine etwas größere Rolle hat ist...Keanu Reeves. Ich hatte hier einen Cameo erwartet, dies ist deutlich mehr.
Wie schon angemerkt, der Plot ist nichts besonderes. Es kommt auf die Action an. Und da de Armas natürlich körperlich nicht mit ihren Gegenüber und Keanu mithalten kann, macht sie eben andere Sache. Obwohl es ja bereits vier Filme gibt, fallen dem Stunt Man Team eine Vielzahl von Action Sequenzen ein, die man so noch nicht in der Reihe gesehen hat. Wirklich gute Ideen die für ein wenig Abwechslung sorgen. Und wenn man weiß das hiervon viele Dinge "echt" und nicht CGI sind...wirklich starkMit Prag und dem Dorf in den Alpen bekommt man auch nette neue Locations, die sind unterhaltsam und die lange Endsequenz in den Alpen ist eben auch was neues. Natürlich maßlos übertrieben aber hey, dass muss man erwarten
Die Schwäche mancher John Wick Filme wird hier nur bedingt weitergeführt. Die sinnlosen Regeln und Bräuche gibt es zwar auch, es ist aber noch erträglich und bremst die oberflächliche Handlung nur kurzzeitig. Insgesamt fand ich den Film deutlich kurzweiliger als bei Teil 2 und 3, die ja eine ähnliche Laufzeit gehabt haben. Das kann natürlich auch am brachialen Kinoerlebnis liegen. Wer den Film "richtig" erleben will, sollte sich das im Kino anschauen. Da hat man auch durchaus das Gefühl, dass man "gebraten" wird...
6,75 Tronde
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So früh wie schon länger nicht (vielleicht sogar nie) gibt es nun schon Mitte Juni eine Top 10 des aktuellen Jahres!
Top 10 des Kinojahres 2025
Platz;Titel
1; Blood and Sinners
2; Nosferatu - Der Untote
3; Thunderbolds*
4; Mission: Impossible Dead Reckoning
5; From The World of John Wick: Ballerina
6; Bullet Train Explosion
7; Predator: Killer of Killers
8; Back in Action
9; Captain America: Brave new World
10; The Electric State
Aber das ist irgendwie noch weit weg von einer endgültigen Liste. Platz 1 und 2 haben vielleicht noch Chancen nach 40 Bewertungen in den Top 10 zu sein - aber ansonsten? Ich sage voraus, dass nach 30 Filmen maximal noch 3 Filme in den Top 10 sind!
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28 Years Later
Der Trailer
Der Plot
Vor 28 Jahren brach der Rage Virus in Großbritannien aus, er ist immer noch da...
Die Bewertung:
Nachdem ich das erste Mal den Trailer von 28 Years Later gesehen habe, war ich sofort am Film interessiert. Und das lag sicherlich nicht daran, dass ich ein großer Fan der beiden Vorgängerfilme gewesen bin. Den ersten hatte ich einmal gesehen, den zweiten nie - aber die "Musik" im Trailer hat den Inhalt des Trailers sofort gut eingefangen und eine düstere Stimmung transportiert - die Bilder hätten das alleine nicht hinbekommen. Dabei ist der Text ein Englisches Gedicht von Rudyard Kipling - Boots.
Wie schon bei den Vorgängern, es gibt einen komplett neuen Cast. Im Fokus ist dabei überraschenderweise ein Kinderdarsteller. Alfie Williams. Dieser macht einen herausragenden Job, da er mit einer Vielzahl von bekannten Darstellern interagieren muss und dabei nicht an die Wand gespielt wird. Ich bin gespannt, wie da die Karriere weitergeht. Aaron Taylor-Johnson war der eigentlich erwartete Lead Charakter - vielmehr spielt er nur im ersten Drittel eine Rolle. Dort ist er aber auch überragend. Ralph Fiennes kommt erst im letzten Drittel vor und ist aber sofort ein sogeannter Scence Stealer. Seine Figur wirkt etwas verrückt aber mit jeder Silbe aus seinem Mund merkt man, dass dem wohl doch nicht so ist. Jodie Comers Rolle ist ebenfalls durchaus anspruchsvoll - sie interagiert mit Williams sehr gut.
Wie die Vorgänger hat dieser Film natürlich auch eine recht klare Aussage - nämlich das Großbritannien immer noch vom Wut Virus befallen ist und dort "Zombies" herrschen. Viel interessanter sind aber natürlich die vielen Dinge die sich dahinter verstecken. Zwar "verstößt" das was in Teil 3 passiert bis zu einem gewissen Grad gegen das was wir aus Teil 2 gelernt hatten (nämlich das die Infizierten doch nicht verhungern, obwohl sie das damals sind) aber natürlich kann man das irgendwie erklären wenn man es möchte. Nur wer möchte das überhaupt? Viel interessanter ist hingegen wie die Menschen sich in dieser Umwelt benehmen. Denn das ist der wirkliche Horror...zwar konnte man das auch bei den beiden vorherigen Teilen schon sehen, hier wird es aber dann nochmal deutlicher gemacht - da dieses Mal auch die Hauptprotagonisten sich dem anschließen. Ansonsten ist der Film überraschenderweise keine Story über einen Vater und seinen Sohn sondern vielmehr eine Coming of Age Story des Sohnes, der eine große Entwicklung in diesem Film durchmacht. Die Bildsprache, das Gedicht, die hineingeschnittenen Szenen aus anderen Werken, die Art und Weise wie der Film gedreht wurde - all das macht den Film zu etwas besonderem.
Nun kommen wir zum "Negativen". Ich bin weiterhin einfach kein Fan dieser Art von Geschichten. Den Nebenplot mit den schwedischen Soldaten empfand ich als sinnbefreit und auch höchst unlogisch (oder wie man so schön sagt. Plot convenience). Auch hat mich manches dann doch etwas zu stark verwirrt, was ich da gesehen habe. Die letzte Sequenz ist auch sehr strange und führt uns zum nächsten Teil, der im Januar 2026 kommen soll
Trotzallem ein guter Film und meiner Ansicht nach der beste der Reihe.
7,75 Tronde
Geändert von Tronde (22. Juni 2025 um 15:13 Uhr)
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Der 11. Film des Jahres wurde nun bewertet und es gibt somit die erste erneuerte Top 10!
Top 10 des Kinojahres 2025
Platz;Titel
1; Blood and Sinners
2; Nosferatu - Der Untote
3; 28 Years Later
4; Thunderbolds*
5; Mission: Impossible Dead Reckoning
6; From The World of John Wick: Ballerina
7; Bullet Train Explosion
8; Predator: Killer of Killers
9; Back in Action
10; Captain America: Brave new World
The Electric State fällt aus den Top 10, 28 Years Later kann erstmal auf Rang 3 es sich bequem machen. Ich würde Nosferatu (gefühlt) noch drüber einordnen aber das ist auch sehr unsicher. Generell habe ich dieses Jahr noch keinen Kracher gesehen. Aber es gab auch eine Veränderung bei der Bewertung. Blood and Sinners wurde von mir nach oben gesetzt. Statt 7,75 steht dort nun 8,00.
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Nana! Vorher kommt ja wohl hoffentlich noch "28 Decades Later"![]()
28 Seconds earlier, das Prequel!
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Haben den gestern auch mal geguckt, ich fand den sehr langweilig. Der Teil, wo sie sich zusammenraufen, hat mir noch am besten gefallen, danach ging es wieder Abwärts.
Ein bisschen sympathisch waren sie schon, sonst hätte ich wohl abgeschaltet, aber der Super-Mutant der stärker als alle ist, aber nur mal in den Arm genommen werden muss, war doch ziemlich lahm.
Und dann das Impeachment-Thema, da merkte man schon, dass das Drehbuch wohl ein paar Jahre auf dem Buckel hatte.
Von meiner Seite eher so 5 Punkte, kann man gut auslassen den Film.
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