Achtung Spoiler:
1. Das müsste gehen, ja.
2. Ja.
Jon:
1. Nächstes Jahr werden ja die Einlagen in Dagomys frei. Dazu gibt es dann auch noch einmal die 300.000S Zinsen, richtig?
2. So, da der Francke nun da ist. Was ist seine Meinung zur Schwerpunktsidee 1711?
3. Was sagt der Francke des 21. Jahrhunderts (Errichtung von Dorfschulen
Aufbauend auf den Schwerpunkten des Bildungsplanes 1707 und der Gründung der Dorflehrerschule 1709, soll nun der große Sprung nach vorn in der Volksbildung gelingen. In möglichst allen Dörfern sollen Schulen errichtet werden (sprich Räume und Ausstattung für Schulunterricht geschaffen werden) um allen Kindern eine Grundbildung zu ermöglichen. Dafür wird eine Summe von 1.000.000 S aufgewendet.
Um mehr Kindern die Teilnahme zu ermöglichen, sollen die Schulgelder (zumindest teilweise) von finnischen Staat übernommen werden. Man denkt hierbei an 25.000 S jährlich (mit 1S pro Schüler bei 40jähriger Lebenserwartung und 4 Jahren Unterricht, kommt man bei einer Bevölkerung von 250.000 auf 25.000 Kinder, die den Unterricht besuchen könnten). Da in diesem Jahr sowieso noch der Aufbau stattfindet, folgt die erste Zahlung im nächsten Jahr. Bis dahin bekommt man evt. auch eine realistischere Schätzung, was eine sinnvolle dauerhafte Summe wäre.), also die SL dazu?
Wenn die Eduskunta zusammengekommen ist, gibt es noch weitere Fragen:
4. Der Großfürst blickt mit Sorge auf die Kapereien. Was ist die Meinung der Versammlung? Wie steht die zum schwedischen Kurs, die Annahme von Kaperbriefen ausländischer Mächte unter Strafe zu stellen?
5. zum eigentlichen Thema des Dorfkassenfonds wird noch was kommen...
Man könnte die Eduskunta auch gleich zusammenrufen, wenn ihr alles auf einmal besprechen möchtet?
Ja? Ich bin davon ausgegangen, dass es einfach noch Zeit braucht, bis der tiefste Winter vorbei ist und alle angereist sind.
Aus dem Jahreszug
Die Eduskunta soll Anfang des Jahres einberufen werden
Ja, ich wollte auch eher bis Anfang April warten. Wenn ihr aber gleich über die Kapereien reden wollt, wäre in der zweiten Märzhälfte vielleicht besser.
Zweite Märzhälfte ist natürlich auch gut/besser. Fragen 1-3 kannst du auch jetzt schon beantworten, wenn du magst.
An Schweden möchte man sich am Rande der Konferenz auch wenden:
Man will jetzt nicht direkt fragen, weil man es völlig verständlich finden würde, darüber nicht mit dem Ausland zu sprechen, aber man würde sich schon über die Zukunftspläne Schwedens interessieren (hinsichtlich Kalmarer Union). Die Frage, die man direkt stellen würde, wäre eher wie denn die marine Sicherheitslage an der schwedischen Küste ist. Schützt Dänemark-Kalmar die immer noch? Da sind ja auch einige Schiffe verloren gegangen. Falls da ein Problem besteht, würde Finnland seine Marine anweisen für die Übergangszeit darauf einen Blick zu haben. Außerdem fragt man, ob Schweden selbst interessiert ist, Schiffe zu bauen?
1. Ja.
2. Ein allgemeiner Schulbesuch liegt wohl eher nicht im Bereich des Möglichen. Weder die Lebenszyklen der Bauern noch die noch immer halbnomadische Lebensweise im Norden lassen dies zu.
3. Francke hält die Einrichtung und Ausstattung von Dorfschulen für eine kluge Idee. Man müsse ja gar nicht jeden Knaben erreichen, um eine Wirkung zu erzielen. Er würde das Geld aber eher über einen längeren Zeitraum auszahlen, nicht als einmaligen Batzen.
4. Das könnte man sehr gern machen, allerdings raten die meisten Delegierten dazu, dies jeweils konkret zu entscheiden. Es wäre ja auch einmal denkbar, dass man eine Seite politisch unterstützen möchte.
Geändert von Jon Snow (24. Juni 2025 um 16:00 Uhr)
Die schwedischen Gesandten berichten, dass Ungarn ihnen vorgeschlagen habe, zu vermitteln. Die ausführliche Denkschrift werde man in Stockholm dem Reichstag vorlegen. Bislang habe man aber keine Verhandlungen mehr aufgenommen, und König Radbod sei auf Gesprächsvorschläge über Schonen und Kalmar nicht eingegangen. Im Augenblick werde die Küste vom Deutschen Orden und der Hanse geschützt, man baue aber bereits eigene Schiffe.
3. Also wäre ca. 5 Jahre je 200.000 S sinnvoller? Auch gut
4. Ok. Wie stehen die Delegierten denn dazu im aktuellen Konflikt? Der Großfürst hält persönlich wenig von diesem unnötig aggresiven Konflikt, allerdings ist er ihm wenn alles außerhalb der Ostsee passiert auch herzlich egal. Insofern könnte man auch die Füße einfach still halten.
(Ungarn, interessantChris, ich weiß nicht, wie ich das finden soll, dass der seine Nase hier in den Norden steckt.)
Man antwortet den Gesandten, dass man dann beruhigt ist bezüglich der Küstensicherheit. Wenn man Interesse an Stufe III Schiffen hat, kann man sich melden (zumindest 25 und 50 Mann Schiffe).
Bei der Erwähnung des Landes Ungarn kann man sich die Überraschung anmerken lassen. Man lässt aber deutlich werden, dass man in Finnland vor allem an einer stabilen Situation auf der skandinavischen Halbinsel interessiert ist.
3. Oder sogar zehn Jahre lang 100000 S?
4. An sich hat Radbod einen deutlich besseren Ruf als seine Brüder und auch sein Vater, aber die Ereignisse im Atlantik sorgen in den Häfen durchaus für starken Unmut bei Seeleuten und Schiffseignern. Die finnische Handelsflotte ist aber vermutlich ohnehin zu klein und zu selten außerhalb der Ostsee unterwegs, um hier etwas zu verändern.
Die Schweden bedanken sich für das Angebot! In diesem Jahr dachte man tatsächlich kurz darüber nach, doch Dänemark hat die Kapazitäten schon ausgeschöpft, und man wollte den König keinesfalls verärgern oder den Eindruck erwecken, man trete zu ihm in Konkurrenz.
Klingt gut
Eduskunta:
1) Bezüglich der Kritik mancher Dörfer an den Schiffen äußert sich der Großfürst, dass man grundsätzlich vor hat, Schiffe, die primär der Piraterie einhalt geben sollen (sprich 25-Mann und 50-Mann Schiffe) an andere Ostseeanrainer, die nicht über solch hohe Technologie verfügen, zum Selbstkostenpreis zu verkaufen.
Auch wenn zum Zeitpunkt der Abmachung die konkreten Ereignisse vor den Kanaren unbekannt waren und man nur über die hohen Schiffsverluste der Dänen im Kampf gegen die Isländer wusste.
2) Geldverteilung. Der Großfürst schlägt eine Diversifizierung vor, bestehend aus:
a) obiger Schulbau kann der Eduskunta zur Beratung vorgelegt werden. Wäre dem Großfürsten wichtig.
b) Die Pläne mit Stettin sollen vorgelegt werden. Plan war, dass Finnland Stettin den Ausbau des Hafens und den Stettiner Beitrag am Bau einer Straße nach Brandenburg finanziert. Gesamt wären das 3.000.000S. Man könnte einen günstigen Kredit über 2% vergeben ohne Rückzahlungsmodalitäten (sprich 60.000 S Zins jährlich). Den Rest der Straße würde wohl Brandenburg übernehmen. Der Zinssatz ist natürlich sehr gering, aber so wäre das für Stettin wohl finanzierbar. Ist Idee des Großfürsten, er ist selbst nicht sicher, ob das Sinn macht. Die Eduskunta soll diskutieren.
c) Kredite an andere Staaten vergeben (10% Zins). Hat sich der Großfürst noch nicht drum gekümmert, sollte also nicht groß vorzeitig öffentlich werden. Rahmen etwa 3.000.000 S und dann Reduzierung über folgende Jahre, je nach Projekt in Finnland. Kredit nur an seriös wirtschaftende (nicht Kanaren) und politisch stabile (nicht Kalmar) Länder.
d) Rest kann in den zwei Banken geparkt werden.
e) Wäre den Eduskunta-Mitgliedern ein besonderes Bauprojekt in Finnland wichtig, dass sich lohnen würde anzugehen? Großer Hafen, ein Protzbau/Schloss für das Eduskunta-Parlament, Straßen?
f) Gibt es Kritik am Regional-Proporz, was Investitionen angeht?
Dazu soll man gerne diskutieren.
Einen Regionalproporz benötigt man wohl nicht, sollte aber nicht vergessen, dass das Geld eigentlich ursprünglich aus dem Norden stammt. Der Süden ist sicherlich wirtschaftlich entwicklungsfähiger, aber fast alle Projekte beziehen sich im Augenblick auf diese Region.