Khanat Böhmen
"Ad astra per aspera"
Einnahmen
Steuereinnahmen: 850 000 S
Tribute: 0 S
Rücklagen: 4 600 S
Neuer Kredit im Inland (zu 12%): -
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Ausgaben
Hofhaltung (wissenschaftlich): 200 000 S
Tribut an Ungarn: 60 000 S
Stipendienprogramm: 30 000 S
Kollegienverwaltung: 3 000 S
Unterhalt Botschaften: 30 000 S
Schwerpunkt Indien: 25 000 S
NA 1 Bauernbefreiung: 100 000 S
NA 2 Brauereien: 25 000 S
Teil-Kreditrückzahlung: 140 000 S
Kreditzinsen (von 475k): 57 000 S
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Wehretat
Artillerie
- 0,5 Reg. Festungsartillerie III - 20 000 x 3 x 0,5 = 30.000 S
Söldner
- 2 Minghan LR aus Pilsen - 150 000 S
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Bilanz: 4 600 S
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Schwerpunkt: Indien-Forschungsreise
Nachdem die Reisegruppe nun nach ihrem letzten Zwischenhalt in Italien endlich in das Khanat zurückkehrt, macht der Khan den indischen Subkontinent zum diesjährigen Fokus der Symposien an der Universität von Prag. Er wünscht sich einen Austausch über die Beobachtungen, welche die Gruppe in Indien gemacht hat und über die Berichte der Gesandschaften. Wie schon mal gesagt ist der Khan etwas sehr interessiert an Techniken und Methoden welche in Indien verwendet werden - sei es in der Landwirtschaft, dem Militär oder was den Studenten sonst noch einfällt - welche in Europa entweder vergessen gegangen oder sogar noch völlig unbekannt sind. Auch eine Diskussion über die politische Lage in Indien wäre sicherlich interessant. Um für die Symposien ausserdem vielleicht auch noch interessierte Gelehrte aus anderen Ländern gewinnen zu können, gewährt Bohuslav hierfür eine Sonderfinanzierung. 25 000 S stehen bereit, um solchen Gästen etwa die Reise ins teure Prag zu finanzieren und an den Symposien jeweils ein kleines Festmahl auszurichten.
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Nebenaktion 1: Bauernbefreiung
Da die Bauernkasse noch immer sehr wenig genutzt wird und praktisch kein Geld verwendet wurde, schiesst der Khan noch mal 100 000 S nach. So sollen die Zuschüsse erhöht werden, welche den Bauern gewährt werden können, um sich freizukaufen.
Ausserdem wird wie vorgeschlagen nach etwas geeignetem Kronland in der Umgebung von Prag gesucht, auf dem man eine Modellsiedlung für freie Bauern aufbauen kann, die auf das Allmendeland nicht verzichten können.
Ansonsten wird die deeskalierende Strategie der Vorjahre weiter beibehalten, die der Rumpfkuriltai verfolgt.
Nebenaktion 2: Brauereikunst
Es ist erfreulich, dass die Wasserkunst und die Förderung der Brauereien vor eingen Jahren nun Früchte getragen haben. Sollte nach dem Vorbild des Schwerpunkts aus dem Jahr 1707 die Förderung weiterer Wasserkunstbauwerke für die Bierherstellung oder andere Handwerke sinnvoll sein, stellt der Khan dafür noch mal ein Budget von 25 000 S zur Verfügung.
Nebenaktion 3: Handelsprivilegien
Trotz der Unkenrufe, dass Hessen immer ein klein wenig mehr profitiere als Böhmen, sieht der Khan die gegenseitigen Handelsprivilegien letztlich als eine Erfolgsgeschichte an. Er trägt dem Hofstaat in diesem Jahr auf, sich etwas die Warenströme anzusehen, die insbesondere von und nach Prag und Pilsen gehen. Er würde sich zum Jahresende eine Einschätzung wünschen, ob man noch ein Land in Europa sieht, bei dem sich auf Basis dieser Beobachtung gegenseitige Privilegien lohnen könnten.
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Sonstiges
Handelsprivilegien mit Hessen
Die gegenseitig Handelsprivilegien der Stufe 1 mit der Landgrafschaft Hessen werden weiter beibehalten.
Khatun
Die Frau des Khans ist zurück in der Hauptstadt!
Jon:
Achtung Spoiler:
Söldner
Ein LR-Söldner-Minghan bleibt weiter in den Diensten des Khanats und gewährleistet die Banditenbekämpfung. Das zweite steht weiter zur besonderen Verwendung in Prag bereit.
Teil-Kreditrückzahlung
Dank der sehr positiven finanziellen Entwicklung kann man in diesem Jahr 140 000 S der Kredite zurückzahlen und die Schuldenlast des Khanats entsprechend reduzieren. Die übrigen Kredite werden wie üblich in Böhmen aufgenommen.
Diverses / Hofhaltung
Die Hofhaltung bleibt auf 200 000 S.