Zeitriss!
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Waren beides Wiederholungen auf Eurosport, das gute alte Live-on-tape.
Schade, hätte ich beide gerne zuende gesehen.
Wundert mich, dass der Thread verstaubt. Keine Kommentare zum Giro-Sieg von Simon Yates?
Dann mal von mir eine Frage in die Runde zur Tour de France, Bet and Win sieht Pogacar als absoluten Topfavoriten. Ich verstehe es nicht ganz, da Vingegaard im letzten Jahr lange verletzt war, lange fraglich war, ob er überhaupt starten könnte, dann im letzten Moment unvorbereitet starten musste. Angesichts dessen war sein 2. Platz sensationell gut und der Sieg von Pogacar nicht überraschend.
2022 und 2023 hatte er Pogacar geschlagen, insbesondere 2023 hoffnungslos deklassiert. Dieses Jahr ist seine Vorbereitung bislang ok, daher wäre er für mich der Topfavorit. Würden sie ungefähr gleichauf gehandelt, könnte ich das auch noch verstehen, aber Pogacar als haushoher Topfavorit (1,42 vs 3,25)? Bin ich da bei irgendetwas nicht auf dem Laufenden, was Radsportnews angeht?
Schwer einzuschätzen ist Evenepoel, gut möglich, dass er sich erheblich gesteigert hat und die beiden evtl. nicht mehr eindeutig eine Klasse für sich sind.
Hier sind nur so Leute, wie ich unterwegs, die einmal im Jahr bei der Tour zuschauen und das wars dann....![]()
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wenn überhaupt!
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Ich denke, dass Vindegaard schwer einzuschätzen ist, während Pogacar seit letzten Frühjahr eigentlich jedem Rennen, dass er gefahren ist seinen Stempel aufgedrückt hat und die Konkurrenz vor oftmals deklassiwet hat. Mailand SanRemo der Angriff an der Cypressa war etwas, dass es so seit Jahrzehnten nicht gab und Paris Roubaix hat er in einem topfebenen Rennen Platz 2 gemacht.
Daher werden viele auf ihn wetten und die Quoten drücken.
Vindegaard ist seit der Gehirnerschütterung bei Paris Nizza kein Rennen mehr gefahren und daher nicht wirklich einzuschätzen.
Ab heute läuft die Dauphine wo beide am Start sind. Dann gibt es eine erste Standortbestimmung. Aktuell sehe ich persönlich vom Gefühl aber auch Pogacar vorne.
Ah, die ganzen Radsportfanatiker, die immer auf dem neuesten Stand waren, sind weg?
Sowas meinte ich, das habe ich nicht mitbekommen. Wobei das nicht zwangsweise der Tod für die Vorbereitung ist, aber zumindest die Wettquoten durchaus verschieben kann.
Ich habe da kaum ein "Gefühl", weil halt auch sowas wie die Entwicklung von Evenepoel ganz schwer vorherzusagen ist. Zwischen Pogacar und Vingegaard aber hatte ich ein Gefühl, dass Pogacar gegen Vingegaard in auch nur solider Form nichts mehr ausrichten konnte und nur wie im letzten Jahr halt drauf setzen kann, dass Vingegaard kaum vorbereitet oder besser gar nicht antritt. Bei allem Vorbehalt natürlich, der Eindruck beruhte auf zwei Grand Tours die Vingegaard gegen ihn gewonnen hatte.Ab heute läuft die Dauphine wo beide am Start sind. Dann gibt es eine erste Standortbestimmung. Aktuell sehe ich persönlich vom Gefühl aber auch Pogacar vorne.
Ich bin aber gespannt, insbesondere wie Evenepoel sich macht.
Ja warten wir es dieses Jahr einfach ab. Letztes Jahr waren aber sowohl Vindegaards als auch Pogacars reine Powerwerte jeweils weit über dem Niveau, das Vindegaard in 2023 gebracht hat. Die Frage ist am Ende, wie weit sich beide steigern können und wieviel mehr Vindegaard noch rausholen kann (wie weit die Verletzung ihn letztes Jahr gehindert hat in Topform zu kommen).
Auf der Basis sehe ich das dann recht eng. Wenn man von den reinen Powerwerten das sieht, war Pogacars Leistung am Schlussanstieg von Etappe 15, die beste jemals gezeigte Leistung auf dem Fahrrad und Vindegaards Werte aus der selben Etappe die zweitbeste. Wie weit diese Messlatte noch weiter hoch geht, wissen wir im Juli dann.
Aber kommen wir mal zu Tour: Ich hab das Gefühl, sie ist von den Etappen her dieses Jahr nicht so spannend wie in den letzten Jahren.
Anfangs kommen 8 Flachetappen, nur durch die Mur-de-Bretange unterbrochen. Danach gehts in die Berge. So wie in den 90ern gefühlt. Wenig Mittelgebirge und gefühlt wenig Ausreißeretappen. Schätze ich das falsch ein?
Ach ich weiß nicht so recht.
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Wenn du die genauen Etappenprofile besser kennst, will ich nicht widersprechen, ich kenne nur die offizielle Einordnung und da werden schon einige als "hügelig" ausgewiesen. Es gibt ja auch Bergetappen, die wenn sie nicht zu schwer sind und keine Bergankunft haben, für manche Ausreißer interessant sein können.
Hmm... So viel Ahnung hab ich auch nicht. Aber wenn ich mir z.B. die 4. Etappe angucke:
https://www.letour.fr/de/etappe-4
Dann haben wir da 5 Bergwertungen niedriger Kategorie. Und ich schätze mal, die haben die als hügelig betitelt. Und ich vermute, da haben wir am Ende einen Massensprint.![]()
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Gut, das ist aber auch eine eher frühe Etappe, da soll ja oft den Fahrern, die an den härteren Bergen abgehängt werden, noch die Chance gegeben werden, auch einmal mit ums gelbe Trikot zu kämpfen.