Ja, so hatte ich dann irgendwie deinen Beitrag auch gedeutet.![]()
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my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Ich wollte mal Werbung für einen kleinen, aber abgefahrenen Film machen, der für die Cineasten hier vielleicht ein paar interessante Stellen bietet - für alle anderen aber auch.
NONKONFORM, ein Bio-Pic/Documentarfilm über Dietrich Kuhlbrod, Hitlerjunge, Hamburger Oberstaatsanwalt und Nazijäger, Horrorfilm-Darsteller und Schlingensief-Gefährte, Filmkritiker, Schauspieler und Filmemacher, und wie man an der Aufzählung schon sieht, kaum in Kategorien zu fassen.
Der gute Mann ist 92, lebt im Treppenviertel in Blankenese und ist durch die vielen Stufen offenbar Fit geblieben, sowohl körperlich als auch mental.
Der Film ist in der ZDF Mediathek verfügbar.
Musik von Helge Schneider, passt wirklich ganz hervorragend.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
Sieht irgendwie cool aus.![]()
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Thunderbolts*
Der Trailer
Der Plot
Contessa Valentina Allegra schickt Yelena zu einem letzten Auftrag. Als dieser beginnt merkt Yelena, dass hier etwas nicht stimmt...
Die Bewertung:
Nachdem dieses Jahr bereits mit einem Reinfall für das MCU begonnen hat, waren die Erwartungen an Thunderbolts* nicht gerade riesig aber gleichzeitig dann irgendwie doch. Zum einen erwartet man von dieser Gruppe eher nicht viel, schließlich ist es ein Film über eine zusammengewürfelte Gruppe von Nebenfiguren aus dem MCU aber zum anderen braucht das MCU eigentlich einen Erfolg. Inhaltlich oder finanziell. Oder am besten auch beides. Schließlich ist Phase 5 nun vorbei und der erste Film der Phase 6 steht auch schon vor der Tür...
Kommen wir aber erst mal zu diesem Film. Mit Florence Pugh hat man eine neue starke Frau, nachdem Scarlett Johansson ausgeschieden ist. Pugh hat schon in vielen Filmen überzeugt, auch ihr erste Auftritt in Black Widow wurde durchaus positiv gesehen. Hier spielt sie ihre Figur durchaus gut. Die Trauer über den Tod ihrer Schwester wird glaubhaft vermittelt. Ihre Depressionen spielt sie jetzt nicht Oscarreif, für einen Film im MCU Kosmos kann man das aber durchaus als gut ansehen. Sie ist fraglos der Lead in diesem Film. Lewis Pullman sieht man zum ersten Mal im MCU und er kann gerne wiederkommen, auch wenn ich noch nicht ganz schlüssig über seine Figur bin. David Harbour ist für die Lautstärke und den Witz engagiert worden, das passt zu ihm und seiner Rolle. Sebastian Stan spielt den Winter Soldier wie er es immer getan hat - insgesamt ist er ein wenig im Hintergrund. Julia Louis-Dreyfus ist wie üblich ein bisschen überdreht. So wirklich kann ich mich mit ihr und ihrer Figur einfach nicht anfreunden. Der restliche Cast ist ok - klar im Vordergrund ist aber natürlich Pugh.
Der Film wurde ja gerne als Antwort des MCU auf The Suicide Squad verkauft. Also an den, der so ein großer Erfolg war und der von mir böse abgewatscht wurde. Das stimmt natürlich irgendwie, schließlich ist auch hier eine Gruppe von Bösewichten, die plötzlich für das Gute eintreten sollen. Wobei, im Gegensatz zum "Vorbild", hier natürlich nicht nur Bösewichte auftreten und ein Teil von ihnen sich wohl auch nicht so definieren würden. Die Action ist in Ordnung, der Gewaltgrad ist auch ok - wobei dieser sich nicht am "Vorbild" orientiert sondern eben mehr auf normalen MCU Niveau (also FSK 12
).
Die ersten zwei Drittel des Films fand ich die Mischung aus Action, Witzen und Inhalt durchaus gut - im Finale hat man mich dann irgendwie verloren. Auch wenn sicherlich die inhaltliche Ebene durchaus etwas besonderes für das MCU ist. Hier wird Schmerz und Depression behandelt. Klar gab es das auch schon in dem ein oder anderen der bisherigen 35 MCU Filme () aber kaum in der Intensität. Klar wird dem nicht gänzlich auf den Grund gegangen aber ich fand auch den Bösewicht ganz in Ordnung, bis es dann sich irgendwie verlor. Wie sich der eigentliche Bösewicht am Ende "rausgewunden" hat, ist völlig unverständlich. Da helfen auch die Post Credit Szenen nicht.
Am Ende war der Film durchaus in Ordnung und eine klare Verbesserung zu Captain America Brave New World, auch weil auf echte Effekte gesetzt wurde. Mit einem besseren letzten Drittel wäre aber auch noch mehr drin gewesen.
7,25 - 7,75 Tronde
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Ich habe am Wochenende endlich Blood & Sinners gesehen. Ich war leider minimal enttäuscht, ich meine die Musik top, schauspielerisch auch und von den Kostümen usw., nur die eigentliche Vampirgeschichte war eher so: " naja".
Wird ganz sicher nicht FDTD vom Vampir Thron stürzen, obwohl natürlich die irische Gesangseinlage von den Vampiren große Kino war.![]()
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Be bold in your attempts to live. If you wallow in the darkness and you refuse to swim against the current, you will drown. But where`s the fun in that?"
Bullet Train Explosion
Der Trailer
Der Plot
Ein japanischer Hochgeschwindigkeitszug beginnt seine Reise in Richtung Tokyo als ein anonymer Anruf der Betreiberfirma mitteilt, dass ich eine Bombe an Bord befindet. Unterschreitet der Zug 100 km pro Stunde, wird sie explodieren...
Die Bewertung:
Ja, irgendwie kennt man diesen Plot - nicht wahr? Richtig. Speed aus dem Jahr 1994 hatte dieselbe Prämisse. Also billige Kopie von Netflix? Nicht wirklich, da dieser Film eine Fortsetzung (ok, das ist massiv übertrieben aber er hat zumindest Verbindungen) vom Film The Bullet Train (oder auf Deutsch: Panik im Tokio-Express) ist - und somit ist eigentlich Speed die billige Kopie von ebendiesem.
Überraschenderweise habe ich den Vorgänger natürlich nicht geschaut und wenn wir ehrlich sind, ist das auch völlig unnötig. Es gibt ein paar lose Verweise in diese Richtung und hinten raus wird dann zwar ein Zusammenhang präsentiert, den kann man aber getrost vergessen.
Auf der Darstellerebene bin ich natürlich blank. Ich wüsste nicht, dass ich einen der Darsteller schoneinmal gesehen habe. Tsuyoshi Kusanagi spielt die Hauptrolle und macht das durchaus ordentlich, man kennt ihn von einer Boy Band die zu den erfolgreichsten in Asien gehört - da bin ich also raus. Der restliche Cast ist solide. Ich kenne ja wenige japanische Filme aber die wenige die ich kenne, zeichnen sich nicht durch die Bank mit 1A Darstellern aus - hier sind die "seltsamen" Momente aber auf ein Minimum reduziert.
Optisch sieht der Film ganz gut aus, auch wenn die Explosion zu Beginn schon deutlich am Computer entstanden ist. Das hat mich jetzt nicht großartig "rausgeworfen" aus dem Filmerlebnis aber da wäre sicher mehr möglich gewesen. Ansonsten ist die Action ordentlich inszeniert, überraschenderweise gibt es aber davon gar nicht soviel. Es gibt eine Reihe von Versuchen natürlich den Zug zu stoppen, obwohl der Film über 2 Stunden dauert sind das aber nicht zahllose Versuche, sondern ein paar ausgewählte. Damit wirkt jeder Versuch für sich etwas besser. Da die Action überschaubar ist, wird etwas mehr Wert auf die Gespräche zwischen den Personen gerichtet. Das passt soweit, auch wenn der Film deswegen noch lange nicht zum Drama wird. Insgesamt bin ich mir nicht so ganz sicher welches Genre der Film bedienen möchte. Für Action gibt es davon zu wenig, für Drama gibt es davon zu wenig. Es ist ein Mix der zwar überraschenderweise nicht langatmig ist aber am Ende stellt man sich schon die Frage, was eigentlich passiert ist.
Zum Ende hin gibt es einen Twist der dann doch etwas überraschend kommt. Ok, ich hatte ihn kommen sehen () aber das deutet sich auch erst kurz davor an. Der ist so halbwegs überzeugend inszeniert, auch wenn es natürlich nicht gänzlich Sinn ergibt. Auch hier wird mit dem ursprünglichen Film gespielt, den man aber weiterhin nicht braucht um das alles zu verstehen.
Insgesamt ein solider Action Film den man sich durchaus mal anschauen kann. Da der Film natürlich einen starken japanischen Einschlag hat, gibt es ein paar Sequenzen die für den "Hollywoodzuschauer" eher ungewohnt sind. Das ist aber weder viel noch schlecht.
6,50
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Mission: Impossible The Final Reckoning
Der Trailer
Der Plot
Ethan ist immer noch auf der Jagd nach Gabriel und der Identität. Dabei spitzt sich die Situation zu, bis die Welt wie wir sie kennen am Abgrund steht...
Die Bewertung:
Nachdem der Vorgänger aus dem Jahr 2023 kein riesiger Erfolg gewesen ist, wurde einiges geändert. Zum Beispiel natürlich der Titel - es ist nicht mehr Teil 2 sondern The Final Reckoning. Auch gab es bei den Dreharbeiten aufgrund von Covid, Streiks und technischen Themen immer wieder Verzögerungen - somit ist dieser Film auch unglaublich teuer. Man spricht von bis zu 400 Mio. Dollar. Aber egal, das muss uns ja nicht weiter kümmern.
Tom Cruise läuft zum letzten Mal als Ethan Hunt auf. Zumindest wenn der Film kein finanzieller Erfolg wird. Ansonsten dürften wir sicherlich noch einen neunten Teil bewundern. Er macht es wie üblich. Dieses Mal ist seine Figur noch ein größerer Held als jemals zuvor, die Selbstbeweihräucherung ist schon hart an der Grenze - aber das ändert von seiner Darstellung der Figur nichts. Hayley Atwell spielt ihre Rolle solide - diese ist aber etwas kleiner geworden. Ob das an der Trennung mit Cruise liegt? Spötter, die das behaupten
. Ansonsten ist der Cast ordentlich. Es ist ein Action Film, der auf einen Darsteller ausgelegt ist - der Rest darf dabei sein und hat seine Momente. Esai Morales ist kein sonderlich guter oder charismatischer Gegner, das liegt aber nicht an ihm als Schauspieler.
Worauf kommt es bei dieser Art von Filmen an? Richtig. Auf die Action. Und hier liefert der Film natürlich wieder ab. Es gibt zwei großartige Sequenzen, zum einen die durchaus bekannte Doppeldecker Geschichte und zum anderen die U-Boot Sequenz. Beides ist top. Beides macht Spaß - auch wenn beides ein bisschen zu lange dauert. Aber da will man eben jede Sekunde auskosten, ist ja auch teuer genug. Hier ist es noch irgendwie ok, dass das alles lange dauert. Aber an anderer Stelle muss man sich schon die Frage stellen "ist diese Geschichte 170 Minuten wert?". Ich beantworte diese Frage schnell und eindeutig. Nein. Ist es nicht. Die Story und der Gegner sind eh völliger Unfug aber das muss ja nicht "das" Kriterium sein. Aber wofür braucht man hier 170 Minuten? Es geht um Action und das wars. 120-130 Minuten wären problemlos möglich gewesen, keine Ahnung was da die Macher geritten hat. Schon der Vorgänger war lang, in diesem Film zieht sich insbesondere die erste Stunde. So wirklich viel passiert hier nicht aber es dauert und dauert und dauert. Es werden plötzlich Verbindungen zu den Filmen davor gezogen - die keiner braucht und keinem weiterhelfen.
Ist der Film ein krönender Abschluss der Reihe? Eher schwierig - der Teil ist bei mir schon einer der "schlechteren". Klar, es gibt gute Sequenzen - aber hier wäre deutlich mehr möglich gewesen, wenn man deutlich weniger draus gemacht hätte.
7,50
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Ich habe den auch neulich gesehen und würde ihm eher eine 6,5 geben. Die Action ist gut, aber wenn man z.B. während der U-Boot Szene schon denkt, dass er sich hoffentlich nicht noch mal festklemmt, damit das ganze nicht noch länger dauert, dann ist da aus meiner Sicht etwas falsch gelaufen.
Mir war es zu viel Pathos, aber es ist nun mal ein amerikanischer Film.
Ich finde, sie hätten etwas öfter erwähnen können, dass Tom Cruise an allem Schuld, aber auch die einzig mögliche Rettung der gesamten Menschheit ist. Nicht, dass das untergeht.![]()
Ja, der Film bekommt ja auch durchaus Kritik ab. Im Filmstarts Podcast kommt er noch ganz gut weg, bei Nerd und Kultur habe ich nach einiger Zeit abgebrochen. Marco und insbesondere Yves waren einfach nur noch anstrengend.
Aufgrund der Kosten wird das aber wohl ein großer Flop. Im Moment steht das Box Office bei 350 Mio..
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