25.-30. September 1709: Der traditionsreiche Herbstmaskenball in der kanarischen Residenz Las Palmas de Gran Canaria zieht wieder einmal zahlreiche Besucher aus Südwesteuropa und dem Mittelmeerraum an. In diesem Jahr haben zudem die Damen der neuen „Gilde des Rosa Schwan“ ihre ersten Auftritte und verzaubern die zahlungskräftigen Gäste mit ihren äußeren Reizen ebenso wie mit ihrer recht breiten Ausbildung in Konversation, Gesang und anderen nichtkörperlichen Bereichen.
1.-31. Oktober 1709: In Dänemark verbreitet sich ein Gesang, den die von den Färöern und aus Burgund zurückgekehrten Seeleute mitgebracht haben. Angeblich hat König Radbod I. seine Streitmacht nach der Niederlage in einer abgelegenen Gegend versammelt und mit ihnen die Tapferkeit und Unerschrockenheit des Nordens beschworen. Daher dürfte wohl auch der Name „Nordlandsson“ stammen, mit dem man den Monarchen bei der Armee mittlerweile bezeichnet. Das „Nordlandlied“ beginnt mit der Textzeile „Es fahren raue Gesellen“ und bringt die Unbeugsamkeit der Kämpfer zum Ausdruck. Einige Seefahrer nehmen das Lied auch nach Norwegen mit, wo es aber vorerst kaum Anklang findet.
2.-7. Oktober 1709: Die Festlichkeiten des italienischen Khans für die in Turin versammelten Handwerker werden zwar nur von einem Teil der Eingeladenen besucht (insbesondere die Gäste aus dem Mittelmeerraum reisen stattdessen sofort nach Hause, solange das Wetter günstig ist), versöhnt aber viele der weniger erfolgreichen Männer mit dem Wettbewerb. Zudem kommen sich die im Süden überwinternden Gruppen etwas näher. Auffällig ist, dass die beiden Sieger sich mit ihren Preisen so bald als möglich eingeschifft haben und – wie es heißt – in Marseille bzw. Valencia die Wintermonate verbringen möchten, vielleicht um einem Konflikt mit den anderen Handwerkern aus dem Weg zu gehen.