Ich schaffe es aber vermutlich nicht vor der Rundenabgabe. Würde es euch auch noch im laufenden Jahr reichen?
Ich schaffe es aber vermutlich nicht vor der Rundenabgabe. Würde es euch auch noch im laufenden Jahr reichen?
Das habe ich gelesendie Krönung soll stattfinden, wenn der Kronprinz wieder zu Hause ist da warte ich noch auf Jons Terminvorschlag
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Zitat von Meister Wilbur
Bei den Schiffen spare ich etwas, baue erstmal nur eins![]()
Zitat von Meister Wilbur
@Jerry: Meinst du wir sollten uns mal ungezwungen mit den afrikanischen Gästen unterhalten. Ich finde die Wahl ihrer Outfits interessant. Ich weiß nicht wie du das siehst, aber ich habe Symapthien für den Unwillen der Westafrikaner gegenüber ihrem Lehnsherrn, nachdem dieser für seinen Prunkbau ihre Reichtümer an einen Fremdherrscher verpfändet hat.
Ich denke Westafrika hat Potenzial für eine enge Bindung an uns.
Ganz mein Gedanke@Jon: bitte einmal die farbenfrohe Delegation ins Separee
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Zitat von Meister Wilbur
Ihr könnt jetzt direkt mit ihm sprechen.
Gut, wir würden gerne über die künftigen Beziehungen sprechen. Das Kalifat und Galicien würden gerne Botschaften und Handelsniederlassungen in den nächsten Jahren gründen. Die bestehenden Handelsbeziehungen ausbauen und die Bande zwischen den Regionen knüpfen. Wir halten Quitos Entscheidung bezüglich der Minen für falsch, die Motivation dahinter mehr als fragwürdig (meinung des Kalifen, ich spreche nicht für den galicischen König in dem Punkt). Dennoch sehen wir in dem Handel zwischen uns großes Potenzial und würden auch gerne mehr über die kultur und Lebensweisen ihrer Heimat erfahren.
@Jerry. Du könntest sie ja noch einladen bis in den Herbst bei dir zu bleiben. Bei mir können sie gerne überwintern und dann im nächsten Jahr gründen wir Botschaften?![]()
Der Khan ist ein wenig überrascht, wird aber das Angebot weitergeben. Diplomatische Vertretungen wären wohl in Mopti oder Gorée sinnvoll, weil die Satrapien am ehesten eine teilweise eigenständige Außenpolitik betreiben können.
Eure Expedition hatte nicht unbedingt den Eindruck, dass man in Westafrika antimongolisch eingestellt sei, aber im Landesinneren steht man wohl schon seit mehr als einem Jahrhundert in der Defensive. So ganz kontrollierten die Mongolen das Innere Afrikas nie, aber mit Beginn der Bürgerkriege und der inneren Wirren musste man sich immer wieder zurückziehen. Der Saptrapensitz Mopti war beispielsweise lange in Timbuktu und später in Gao. Quasim Khan ist militärisch sehr erfahren, was ebenfalls für die Bedrohungslage spricht.
Gibt es sonst noch etwas, das ihr über die Region wissen müsst? Also entweder vom Leiter der Gesandtschaft oder von eurer eigenen Reisegruppe?
Dann sollten wir jeweils in Mopti und Goree Botschaften eröffnen.
Okay, ich hatte damit gerechnet, dass wegen dem Minendeal eine gewisse Verbitterung herrscht, zumindest gegenüber dem Herrscher Quitos, aber im Grunde ist das nicht meine Baustelle.
Was mich jedoch interessieren würde:
Wirkt sich der Minendeal zwischen Quito und Melakka eigentlich auf die Wirtschaftskraft Westafrikas aus?
Welche Handelsrouten würden sie als sicherer ansehen, wenn es offenbar im Inneren Afrikas Probleme gibt?
Welche Kulturellen Eigenheite zeichnen so die Region aus? Westafrika dürfte ja logischerweise eine Art Schmelztiegel zwischen mongolischer und afrikanischer Kultur sein. Wie drückt sich das aus?
In welchem Zustand befinden sich eigentlich die Städte Gao und Timbuktu?
Wer macht ihnen dort eigentlich den Stress? Tuareg, freie Berber, sonst wer?
Zustimmung zu den Botschaften in Mopti und Goree.
Ich würde gerne noch wissen, was unsere Gruppe an Maßnahmen vorschlägt, mit denen man den Handel mit Westafrika fördern könnte, z.b gute Standorte für einen Handelsposten? Dazu könnte man direkt fragen, ob das den Afrikanern auch passt.
Zitat von Meister Wilbur
Es ist gut möglich, dass die Männer aus den beiden Satrapien verärgert sind, aber vielleicht wollen sie das nicht nach außen tragen (oder wissen nicht, ob es weitergegeben werden könnte). Das spielt aber keine Rolle, man hat das Verständnis ja geäußert, der Rest liegt bei den Afrikanern.
Dort hat sich tatsächlich eine Mischkultur herausgebildet, beispielsweise führen viele der Stammesoberhäupter den Khanstitel und sehen sich als Berber und Mongolen, Tuareg und Mongolen oder Araber und Mongolen zugleich an. Es handelt sich jedenfalls nicht mehr um echte ethnische Verbände, so dass es wohl Tuareg und Berber zugleich sind, mit denen man es im Landesinneren zu tun hat. Die Handelsrouten scheinen an sich noch zu funktionieren, aber eben unter dem finanziell einträglichen Schutz einzelner Stämme und Kleinfürsten. Insofern ist der Weg über die Küste natürlich sicherer, nur eben von Piraten bedroht. Das ist also auch eine Abwägungssache. Beide Satrapien würden wohl Handelsposten und Botschaften zulassen, denkt aber bitte an die Schwerpunkte!
Ach so, Goa und Timbuktu sollen von Kleinfürsten beherrscht werden, aber man weiß nicht viel über die genauen Machtverhältnisse nördlich und östlich Moptis.
Bekommen wir denn noch einen ausführlichen Abschlussbericht unserer Delegationen über Möglichkeiten der Handelsförderung?
Ich habe den Eindruck, wir sollten uns entscheiden, ob wir eher auf den See- oder den Landweg setzen. Beim Seeweg müssten wir ja wohl unsere Flottenpräsenz deutlich ausbauen, um VK etwas entgegenzusetzen. Aber die Reise war ja schon auch mit dem Gedanken, die Möglichkeiten des Landweges kennenzulernen.
Bei den Schwerpunkten können wir uns vielleicht etwas aufteilen. Machen gemeinsame Botschaften Sinn? Jedenfalls könnte man gegenseitige konsularische Hilfe vereinbaren, solange noch nicht jeder überall Botschaften hat. Handelsposten könnte man dagegen sicher gemeinsam errichten.
Zitat von Meister Wilbur
So viel mehr kann ich eigentlich gar nicht sagen, das System setzt da leider gewisse Grenzen (wobei das für die Spieler auch wieder gut ist, weil man nicht einfach alle seine Handelsanteile verlieren kann, bloß weil jemand sich irgendwo hineindrängt). Du hast aber schon recht, es lohnt sich vermutlich nicht, beide Routen aufwendig zu erschließen, sondern man könnte sich sinnvollerweise auf die Landroute durch die Sahara oder die Seeroute über Nuakchott oder Gorée konzentrieren. Die Städte sind durchaus wohlhabend und liefern interessante Luxuswaren (nicht zuletzt Gold), es wäre also vermutlich keine Verschwendung. Nur sind halt beide Routen auch angreifbar.