Okay, „nach der Story ist vor der Story“ oder so hieß es ja von klugen Forenmitgliedern beim Abschluss meines Darkest Dungeon II-Versuchs.
Und da sollten jene mit recht behalten !
Vor einigen Tagen kam ein größeres Update zu Frostpunk 2, das wohl vor allem die Wärmeverwaltung überarbeitet hat. Ich habe es seinerzeit (es kam letztes Jahr im Herbst raus, mein ich) einmal angespielt, aber die ständigen politischen Entscheidungen haben mich irgendwann entnervt abbrechen lassen, weil ich überhaupt nicht wusste, was nun überhaupt wichtig/dringlich ist und welche Ereignisse ohnehin unvermeidlich sind…
Ich bin quasi untergegangen im ständigen Genöle der Fraktionen. Politik ist nunmal kein einfaches Geschäft, wie ich dort festgestellt habe
Dennoch wollte ich einmal durch den Storymodus durch und schauen, ob das Spiel zum einen von mir zu schaffen ist, und zum anderen mich nun auch mehr unterhält, als doch eher zu entnerven.
Mit der Story zwinge ich mich aber natürlich auch, ein wenig mehr darüber nachzudenken, was ich dort eigentlich tue (und durchzuhalten) und biete hoffentlich dem ein oder anderen auch etwas Kurzweil.
Den ersten Teil hat Anno 2019 Porzellanfritte ausgiebig gespielt und kleine Kinderhände Kohle fleißig schaufeln lassen. Dort wurde die Welt, wie wir sie kennen, vom Einbruch einer Eiszeit in eine lebensfeindliche Kältewüste verwandelt und nur mit Müh' und Not und der Hilfe aller Gesellschaftsmitglieder (der kleinen Kinderhände eben) konnte das Überleben überhaupt gesichert werden.
(Ich hoffe, eine geplante Story von Porzellanfritte wird hier von mir jetzt nicht beeinträchtigt, aber soweit ich das im Anspielen gesehen habe, dürfte es auch für eine weitere Story reichen, da man anscheinend zwischen Fraktionen zu entscheiden hat und es dann eventuell anders ausgeht)
Also schmeißen wir die Öfen an und hoffen, dass der Brennstoff ausreicht, um im zweiten Teil der eisigen Frostpunk-Welt zu überleben!
Vor einer Generation flohen wir aus dem zerfallenden britischen Empire…
… als die Welt um uns herum erfror.
…
Ich hielt New London zusammen.