Der Mongolensturm - Der neue mongolische Postdienst

[Don Armigo]

Bröder till ett Folk!

[Baldri]

Man zieht das Angebot für Yamamoto Tsunetomo zurück.

Gleichwohl kündigt man an im nächsten Jahr dem Handwerk mehr Sicherheit zu geben, in Form von Badehäusern für alle. Deren Bau soll fürstlich entlohnt werden. Der Markt für gebrannten Kalkstein soll leergefegt werden.

[Don Armigo]

Wir, König Radbod, werden nicht länger ruhen, bis Wir die feigen Angreifer wieder von Island vertrieben haben. Es ist noch nicht lange her, dass König, Adel und Volk des Nordens Island zu schützen geschworen haben. Manche, die auf dem damaligen Reichstag waren oder der damaligen Flotte angehört haben, mögen sogar noch leben.

Wir werden diesen Schwur einlösen! Wer auch immer die Angreifer sein mögen, wir befinden uns im Krieg!

[Don Armigo]

Wir erbitten die Hilfe der Zisterzienser, unsere Aufklärungsschiffe wurden Opfer unbekannter Kräfte. Wir gehen von Piraten oder ähnlichen Kräften aus.

Weiterhin besteht die Gefahr, dass Island zu einer Pirateninsel umfunktioniert wird.

[Baldri]

An alle NPC-Länder: Man fordert, wie schon Italien, dazu heraus sich auf dem Feld der Ehre zu treffen und an einem zünftigen Handwerkerstreit teilzunehmen.

ALLE europäischen Länder die etwas auf sich geben werden daran teilnehmen und die Handwerkskunst gemeinsam auf neue Ebenen stemmen. SICHERLICH möchte man dabei nicht ins Hintertreffen geraten.

Für die Ehre. Italien 1709.

[Don Armigo]

Falscher Faden, bitte löschen

[Don Armigo]

Man möchte nochmals betonen, dass der Verzicht auf einen Bürgerkrieg bedingungslos ist. Das heißt (wie mehrfach gesagt) weder die offiziellen Stellen in Schweden noch die Norweger sollen sich verpflichtet fühlen das mit Truppen, Geld oder dergleichen zu "bezahlen". Angebote mit dieser Begründung wird der König ablehnen.

Hinsichtlich der Befreiung Islands ruft der König alle ehrenhaften eidtreuen Nordleute zu den Waffen. Insbesondere die Angehörigen der schwedisch-norwegischen Besatzungsarmee in Schonen sollten sich Fragen ob sie nicht ihre nordischen Brüder befreien wollen, statt weiterhin fremde Güter zu okkupieren (bisher keine Meldung zum Abzug).

Allfällige Handgelder wird man selbstverständlich für alle Beteiligten übernehmen. Aktuell wird in erster Linie eine Bereitschaftsmeldung benötigt, da noch nicht abschließend klar ist wer der Feind ist und welche Stärke er aufbieten kann.

[Baldri]

Man schickt Narwa eine neutral gehaltene Zusage.

Nachtrag mit Erlaubnis von Jon, da ein Bild hier aussagekräftig ist:

[Jon Snow]

Die Markgrafschaft Brandenburg und der Deutsche Orden erklären ebenfalls ihre Teilnahme.

[Käsbert]

Finnland nimmt die Einladung zur Konferenz an.

[Jon Snow]

Die Satrapie Narwa dankt für die zahlreichen Meldungen und schlägt vor, Anfang November zu beginnen.

Der Deutsche Orden würde gern einen kaiserlichen Vertreter in die eigene Delegation aufnehmen.

[Don Armigo]

6.-31. Oktober 1708: Im Westen Islands gehen unter dem Schutz einer starken Flotte von angeblich gut 20 Schiffen völlig überraschend LI-Söldnertruppen an Land. Da die dortige Bevölkerung nicht vorbereitet ist und die Milizaufgebote über die Insel verstreut leben, ist der Angriff außerordentlich erfolgreich. Bereits zum Monatsende hin stehen die größeren Dörfer Islands unter der Kontrolle der mysteriösen Kämpfer. Nur in einigen abgelegenen Gebieten sollen noch einheimische Autoritäten das Heft in der Hand halten.

4. Februar 1709: Auf Island tritt ein Althing zusammen, das die Unabhängigkeit der Insel und die vollständige Aufhebung der Leibeigenschaft ausruft. Es ist nicht ganz klar, wie frei man in der von den fremden Truppen geschützten Versammlung wirklich reden konnte, aber einige führende Goden haben sich offenbar den Eroberern zur Verfügung gestellt.

Stellt euch vor ihr wärt ein wohlhabender Bauer. Eines Tages meldet sich euer Bruder auf der anderen Seite des Flusses nicht mehr. Es wird bekannt, dass eine unbekannte Räuberbande ihn überfallen hat und jetzt dort lebt.

Alle eure Versuche ihn zu Erreichen wird mit dem spurlosen verschwinden Boten mitsamt ihrer Schiffe beantwortet- daher schickt ihr artig einen Fehdebrief gegen unbekannt. Ihr bewaffnet eure Knechte und führt sie nach drüben um euren Bruder zu retten. Doch müsst ihr feststellen, dass ihr von Teilen eurer eigenen Leute verraten und verkauft wurdet. Eure Boote explodieren und der Feind legt einen Hinterhalt. Derweil wird eure Bruder mit vorgehaltener Waffe als Sprechpuppe genutzt und seine Familie in Geiselhaft genommen.

Als ihr dann erfahrt, dass die mysteriösen Feinde einer bekannten Verbrecherbande angehören und dazu planen euren Hof zu Plündern ist klar: Das ist kein ehrenhafter Feind auf den das Fehderecht Anwendung findet. Der Feind hat mehr Männer als ihr Knechte und kennt weder Regeln noch Ehre. Es bleibt also nur der verzweifelte Kampf ums Überleben und der Versuch den Feind auf jede nur denkbare Art so zu Schädigen.

Um wieder zur Realität zurück zu kommen, sind die Kanarier und ihr Khan ehrlos wie tollwütige Hunde oder die eben benannte Räuberbande. Sie greifen ohne jede Vorwarnung und ohne jedes Bekenntnis fremdes Territorium an auf dass sie keinerlei Anrecht haben. Sie handeln ruch- und ehrlos mit Mitteln der Täuschung, der Bestechung und des Verrats. Deshalb werden sie wie die tollwütigen Hunde behandelt die sie sind und mit allen denkbaren Mitteln bekämpft.

Dementsprechend ergeht folgender Befehl an jeden Nordmann:
- Handelt nicht mit den Kanariern, es gilt ein vollständiges Embargo. Ausnahme sind von Kanariern erbeutete Waren.
- Greift die Kanarier an wo immer ihr ihnen begegnet. Seid ihr überlegen kapert ihre Schiffe und führt sie Heim, seid ihr unterlegen bringt euch nicht unnötig in Gefahr.
- Jagt und bringt die Verräter zur Strecke, die sich von den Kanariern haben kaufen lassen. Sie sind vogelfrei, auf ihre Ergreifung- tot oder lebendig- wird ein Kopfgeld ausgesetzt.
- Isländische Brüder wehrt euch! Es mag dauern, aber werden wir kommen!

Eine Bitte an jeden aufrechten Fürsten und an jeden braven Bürger oder Edelmann:
Europa hat unter der Geisel der Kanarier bereits viel Schaden erlitten, seht ihr nicht, dass sie sich jede Gelegenheit zu Nutze machen zu Rauben, zu Morden und zu Plündern? Wir werden bis zum letzten Nordmann dagegen Ankämpfen. Schließt euch uns an und lasst uns diese tollwütige Brut als das behandeln was sie ist: Todwürdige Verbrecher.

[Simato]

Khan Urus bedankt sich in aller Ausführlichkeit bei den zahlreichen Gästen, die das Khanat und die Stadt Turin dieses Jahr beehrt haben. Es war ein Spektakel ungekannten Ausmaßes, das Wir hier ausrichten durften und Wir hoffen, dies in Zukunft in noch größerem Umfang wiederholen zu können!
Gleichzeitig bedauern Wir zutiefst die organisatorischen Schwierigkeiten, die sich durch die unfassbare Dynamik des Ereignisses ergeben haben. Dies ist definitiv nicht Unser Maßstab und Wir geloben eine sorgfältigere Ausrichtung künftiger Ereignisse.

Was Uns jedoch außerordentlich betrübt, sind die von Habgier getriebenen Korruptionsvorwürfe, die allen voran das Kalifat verbreitet - offensichtlich enttäuscht ob des ausgebliebenen Erfolges.
Dieser europäische Wettstreit sollte ein Ereignis des Friedens und des Zusammenkommens der Völker sein, doch der muslimische Kalif verwandelt es in ein Ereignis der Zwietracht. Die Reaktion, welche der nicht weniger gierige König der Franzosen unterstützte und förderte, Teilnehmer des Wettstreits festzusetzen, während sie die Schönheit des Mittelmeeres erkunden wollten, als sie die mediterrane Gastfreundschaft erfahren wollten, ist wahrlich maßlos und von bösartiger Natur.
Dies verurteilen Wir aufs Schärfte und fordern umgehend, Unsere Gäste und vorallem auch Freunde - traf es doch vorallem die finnischen und hanseatischen Handwerker - freizulassen und friedlich ihrer Wege ziehen zu lassen! Sofern ihr Verbleib in Frankreich und dem Kalifat nicht weiter erwünscht ist, bieten Wir gerne an, noch im Winter Schiffe der italienischen Marine zu entsenden, um diese Gäste sicher nachhause zu eskortieren!


Selbstverständlich wird das Khanat den Vorwürfen nachgehen und umfangreiche Untersuchungen durchführen. Diese Botschaft wurde den Teilnehmern umgehend nach Bekanntwerden der Ungereimtheiten auf direktem Wege mitgeteilt. Hierfür werden Wir auch entsprechende finanzielle Mittel bereitstellen, um diesen Schatten, der Unseren glorreichen Wettstreit überschattet, auszumerzen.

Wir rufen dazu auf, Einsicht einkehren zu lassen, und sich nicht von Gier treiben zu lassen. Lasst Unsere gemeinsamen Gäste ziehen und ihren verdienten Erfolg in Frieden genießen!

[Nahoïmi]

Wir danken Khan Urus für die Ausrichtung des Handwerkerwettstreits. Zwar sind ob der Einzigartigen organisatorischen Herausforderungen Unstimmigkeiten enstanden, so schmälert dies dennoch nicht den wichtigen Beitrag des Wettbewerb zur Völkerverständigung. Wir vetrauen darauf, dass es Italien, Kalifat, Hanse, und Finnland gemeinsam gelingt die letzten Unstimmigkeiten auszuräumen.
Gerne nehmen wir das Angebot an Vetreter der italienischen Marine in Frankreich zu empfangen. Wir schlagen ein Frühjahrsfest in Paris vor, anstatt sie zu einer beschwerlichen Reise über das winterliche Meer zu schicken. Grade in Paris hat sich durch den regen Austausch mit Italieniern in den vergangenen Jahren, eine Bewunderung der italienischen Kultur und Lebensart eingestellt. Die Stadt würde sich freuen, ein Fest zur Feier der Völkerverständigung auszurichten, auf das der Geist des Handwerkerwettstreits weiterlebt.

[Simato]

Italien protestiert aufs Schärfste gegen den Vertragsbruch! Man erwartet sich an den Vertrag zu halten und verlangt offiziell eine entsprechende Kompensation. Sollte der jütländische Adel diese nicht erbringen, so obliegt diese Pflicht ihrem Lehnsherrn, König Radbod.