Kann hierzu noch das "Interview" mit ihm wärmstens empfehlen, ca. 1,5h:
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*blubb*
Biosignatur auf K2-18b?
David Kipping wirft einen Blick auf die mögliche Entdeckung von DMS oder DMDS in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b. Wie werden die Daten des Webb-Telekops interpretiert, wie kann man daraus auf bestimmte Moleküle schließen, was bedeuten die Wahrscheinlichkeiten und Sigmas, wäre ein solches Molekül überhaupt ein sicheres Zeichen für Leben, wie transportieren die Medien solche Meldungen, und wie funktioniert der wissenschaftliche Prozess?
Eher Geologie als Astronomie, aber effektiv gehört es in diesem Thread:
https://www.fr.de/wissen/wie-lange-b...x-newtab-de-deWie lange wird die Erde noch eine sauerstoffreiche Atmosphäre besitzen? Wissenschaftler haben sich dieser Frage gewidmet und im Jahr 2021 eine Studie veröffentlicht, die in der Fachzeitschrift Nature Geoscience erschienen ist. Die Ergebnisse liefern eine faszinierende, aber auch ernüchternde Perspektive auf die ferne Zukunft unseres Planeten.
„Simulationen zeigen, dass die sauerstoffreiche Atmosphäre der Erde noch etwa 1,08 Milliarden Jahre bestehen bleibt, bevor eine rapide Sauerstoffreduktion einsetzt“, schreiben Kazumi Ozaki von der Toho University und Christopher Reinhard vom Georgia Institute of Technology. Beide Forscher arbeiten auch für die Nasa-Initiative Nexus for Exoplanet System Science (NExSS).
Die Ursache für diesen langfristigen Wandel sieht das Forschungsteam vor allem in den „steigenden Oberflächentemperaturen“ durch die stärkere Sonneneinstrahlung und die „durch die hellere Sonne verursachte CO₂-Aushungerung der terrestrischen photosynthetischen Biosphäre“. Die Sonne gewinnt nach und nach an Leuchtkraft, was den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre allmählich verringern wird. Es ist der Beginn eines langsamen und unumkehrbaren Wandels, der schließlich – in fünf Milliarden Jahren – mit dem Sterben der Sonne endet.
Na ja, in einer Million Jahren kann viel passieren und ich denke, die Zukunfts-Technologien werden da schon eine technische Lösung für dieses Problem finden.
Vor einer Weile sprach man noch von "nur" 500 - 800 Millionen Jahren, in denen die Erde noch bewohnbar wäre.
Geändert von xAn (13. Mai 2025 um 18:13 Uhr)
*blubb*
Na ja, alle 20 Jahre mal zusätzliche 200.000 draufpacken.![]()
Das tut man noch immer. Es geht nur um das Vorhandensein von Sauerstoff. Nicht um die Bewohnbarkeit. Wasserstoff geht in einer Milliarden Jahre wohl auch zu neige. +/- 200.
E: Millairden und Millionen vertauscht.
R: Aber das Argument gilt trotzdem noch, denke ich. Das Zitat spricht ja von Bewohnbarkeit, nicht von Sauerstoff.![]()
Ach, da ist schon die technische Lösung für das Sauerstoffproblem:
Auf nach Druidia! Die haben den selben Code für ihren Schutzschild wie ich für mein Handy!
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Magnetare Eruptionen erklären wohl einen Teil (sie meinen vielleicht 10%) der Herkunft von Gold und anderen schwereren Elementen; Forscher suchen in alten Daten und werden fündig
[Magnetare] erzeugen die stärksten Magnetfelder, die im Universum bekannt sind. Ähnlich wie auf unserer Sonne kommt es auf ihnen von Zeit zu Zeit zu Energieausbrüchen. Bei diesen Eruptionen wird Materie des Neutronensterns ins All geschleudert. Für wenige Sekunden herrschen dann geeignete Bedingungen für die Bildung schwerer Elemente durch den sogenannten „r-Prozess“: Hierbei werden mittelschwere Atomkerne in kurzer Zeit von so vielen Neutronen getroffen, dass sie zu massiven, neutronenreichen, aber instabilen Isotopen heranwachsen. Beim anschließenden Zerfall entstehen daraus dann stabile Elemente wie Gold, Platin oder Metalle der Seltenen Erden....
„Nachdem wir diese Emission berechnet hatten, sahen wir alte Fachliteratur durch und fanden, dass ein solches Signal bereits beobachtet worden war“, berichtet Anirudh Patel, Hauptautor der Studie.
...
Unter der Annahme, dass das Gamma-Nachleuchten tatsächlich aus dem Zerfall radioaktiver Isotope stammt, sind bei der Eruption schwere Elemente mit einer Gesamtmasse entstanden, die etwa einem Drittel der Erdmasse entspricht – oder der des Planeten Mars. Leider waren die Instrumente des 2002 gestarteten INTEGRAL-Observatoriums nicht in der Lage, einzelne Elemente direkt zu identifizieren.
https://archive.is/LZde0
Dreieinhalb Stunden Wunder des Universums (auf Englisch):