
Zitat von
PaPaBlubb
Ich will mit offenen Karten spielen – nicht, weil ich muss, sondern weil ich nicht will, dass ihr blind ins offene Messer lauft. Im Rahmen meiner Schwerpunkte lasse ich schon seit einiger Zeit heimlich die Tundra und andere Gebiete im Norden untersuchen. Mein Interesse gilt dabei besonderen Gegebenheiten – seltenen Rohstoffen, auffälligen Vorkommen, eben allem, was Potenzial hat.
Vor einigen Monaten habe ich erneut einige Freiwillige in die Wälder geschickt. Draufgänger, wie man sie kennt – Leute, die schon bei früheren Prospektionen für mich unterwegs waren und denen ein paar Münzen Motivation genug sind. Ihr Auftrag war es, nordöstlich meines Territoriums nach seltenen Hölzern und anderen Besonderheiten zu suchen.
Das Ganze lief bewusst diskret über PN – denn ich möchte verständlicherweise nicht, dass gleich jeder davon erfährt, wenn ich auf etwas Wertvolles stoße. Und ja, ich habe tatsächlich bereits Funde gemacht: uralte Bäume, die es sonst nur auf Terra und auf wenigen anderen Welten im gesamten Imperium gibt. Diese werde ich sehr bald auch in Tyrea einbinden und habe mit mit dem Gouverneur von Meridian Verhandlungssprache geführt.
Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich damit gerechnet, dass einige von ihnen so weit in den Nordosten vordringen würden. Zwei von ihnen haben es tatsächlich zurückgeschafft – schwer verletzt, und leider inzwischen verstorben.
Ich zitiere mal den Bericht welchen ich erhalten habe;
Die Gruppe hatte sich ursprünglich zur Erkundung möglicher Rohstoffvorkommen im nördlichen Taigawald aufgemacht, als sie auf Spuren stießen, die sie zunächst für alte Lagerstätten hielten – bis sich diese als aktive Stellungen einer größeren Orkansammlung entpuppten.
Nach allem, was rekonstruiert werden konnte, war die Truppe der Grünhäute nicht nur überraschend zahlreich – es ist von bis zu 800 hundert die Rede –, sondern ungewöhnlich gut ausgerüstet. Die Männer beschrieben grob gepanzerte Gefährte mit Kanonen und metallenen Klauenarmen, einige davon seien halb in den Waldboden eingegraben gewesen oder unter Tarnnetzen verborgen gewesen.
Auch von „riesigen Viechern, fast wie lebende Belagerungsmaschinen“ ist in den Aufzeichnungen die Rede – vermutlich meinen sie damit jene Kreaturen, die aus älteren Schlachtberichten als Squiggofanten bekannt sind.
Die beiden Überlebenden starben kurz nach Rückkehr an schweren Verletzungen. Ihre Ausrüstung und die gesicherten Aufzeichnungen bildeten die Grundlage dieser Einschätzung. Aufgrund mangelnder Ausbildung sind die Angaben mit Vorsicht zu interpretieren – doch die Hinweise sind zu konkret, um sie zu ignorieren.
-----
Ich interpretiere den Text so, dass die Beschreibung auch auf Killabots passen könnte? Die waren beim letzten mal noch nciht dabei, oder?