Das können wir stemmen.![]()
Lieber das Geld für die Bewohner der Träne verwenden![]()
So teuer dürfte eine Exekution der durch den Warp befleckten wohl nicht sein![]()
Zitat von Bassewitz
Hilft eine gute Außendarstlelung im Imperium im Szenario von Warhammer?
Die erste Sondererhebung ging schnell und problemlos, eine erneute Übererfüllung der Aufgabe könnte uns vielleicht mehr Aufmerksamkeit einbringen und damit z.B. mehr Siedler?
Oder wird man dann ehen noch mehr besteuert nach dem Motto "die haben offenbar die Reserven dafür"?
Oder, dritte Vriante: Was wäre denn, wenn wir übererfüllen, aber auch ein Hilfegesuch gegen die Orks stellen oder eben nach Kolonisten oder ähnlichem fragen? Wer gibt, dem wird auch eher geholfen![]()
Nicht negativ auffallen ist die oberste Devise für normale Randwelten innerhalb des Imperiums. Je schneller wir die Aushebungen bereitstellen, desto weniger negativ können wir irgendeinem Bürokraten im Sektor-Hauptquartier auffallen. Daraus ergeben sich in der Regel jedoch keine weiteren positiven Aspekte, in Ruhe gelassen zu werden bei moderatem Tribut ist das beste, was uns passieren kann.
Ich würde davon abraten, gezielt nach Siedlern zu fragen. Nach Unterstützung gegen Orks gleich gar nicht, das fällt auf jeden Fall unter die Aufgabe unserer PVS und wäre gleichzusetzen mit dem öffentlichen Versagen der Gouverneurin, ihren Planeten zu führen.
(Azrael führt diesen Planeten jedoch weicher, als es der imperiale Standart ist.)
Out of Game:
Wenn wir der Gouverneurin zu viel Geld geben und ihr zu viele Privilegien zugestehen, kann sich das mit der weichen Führung auch sehr schnell ändern. Im Vergleich zu anderen Gouverneure ist sie eben von uns abhängig.
.... noch!
Abseits davon: Ich rechne eher damit, dass wir bei Übererfüllung beim Tribut hochgestuft werden. Wir sollten nicht negativ auffallen, aber auch nicht protzen. Am besten liefern wir schnell und zuverlässig das, was unsere Pflicht ist und von uns verlangt wird. Die werden schon wissen, was sie brauchen. Ein Garnisonsregiment mit Goldrand ist doch auch Verschwendung.
Wir leisten die Hilfe ja nicht, weil wir eine Gegenleistung erwarten, sondern weil sie unsere Pflicht gegenüber Imperium und Menschheit ist.
Zitat von Bassewitz
Jungs das ist Warhammer, das Universum ist grundsätzlich feindlich und das Administratum wird uns auspressen wie eine Zitrone, wenn wir nicht aufpassen.
Hier gibts keine Bonuspunkte für streberhaftes Verhalten- nur den Krieg und das Lachen blutdürstiger Götter!
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
So nämlich. Bei allen anderen Antworten könnte man ja direkt glauben, dass es gar kein Privileg ist Teil des Imperiums der Menschheit zu sein.
Letztlich ist es so: Das Imperium hat selbstverständlich ein Interesse daran, dass es den Welten unter seiner Herrschaft gut geht. Aber weil es zeitgleich an tausenden Fronten bedroht wird, muss es auch eine harte Kosten-Nutzen-Analyse machen. Und manchmal verrechnet sich dabei auch einer.Aber als Beispiel das Kaurava-System: Als dort ein Ork-Waaagh losgebrochen ist, hat man das System ja nicht sich selbst überlassen. Insgesamt gingen bei der Verteidigung bis jetzt ein halber Astartes-Orden und vier Regimenter verloren. Kaurava hat diesen Einsatz gerechtfertigt, weil es selber in der Vergangenheit hunderte Regimenter geliefert hat, die man an anderen Fronten einsetzen konnte. Aber wenn irgendwo anders (in diesem Fall die Roten Korsaren in der Mahlstromzone) eine noch grössere Bedrohung auftaucht, werden die Verstärkungen halt notgedrungen dort hin verschoben. Aus Sicht des Administratums hat man auf Kronus bereits investiert, indem man die Marken aufgebaut hat und so dem Planeten alles an die Hand gegeben hat, um sich selber verteidigen zu können. So gesehen kann die Aussendarstellung durchaus einen Unterschied machen. Man darf sich vermutlich keine Hoffnungen auf Astra Militarum-Regimenter gegen die Wildorks oder neue Siedler machen, dafür sind die verfügbaren Ressourcen des Imperiums im Lithesh-Sektor zu gering. Aber wenn man mal wirklich in Schwierigkeiten gerät, kann es schon hilfreich sein, wenn sich jemand in Kar Duniash noch daran erinnert, dass Kronus nicht irgendeiner von hundert anderen vergessenswerten Planeten ist, sondern schon mal was geleistet hat. Aber eine Garantie dafür gibt es nicht.
Edit, was die weiche Führung der Gouverneurin angeht: Ich glaube, dass ich ganz zu Beginn des Spiels mal irgendwo was dazu geschrieben habe. Ihr habt eine relativ pflegeleichte Chefin erhalten, weil das Imperium nicht die Mittel hat eine unbedeutende Welt wie Kronus mit einer Besatzungsarmee so lange zu unterdrücken, bis alle schön Xenos-feindlich sind. Das würde auf einer Welt, die für Generationen unter der Herrschaft von Xenos stand, eine Weile dauern und wäre vermutlich eine blutige Angelegenheit. Was nicht heisst, dass das Administratum nicht auch die Geduld verlieren und euch irgendwann einen harten Hund als Gouverneur hinstellen könnte.
Geändert von Azrael (30. April 2025 um 18:55 Uhr)
So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.
Ich denke auch, dass wir genug Baustellen haben. Wenn jemand etwas zum Verprassen hat, dann stärkt die PVS-Kräfte. Wir haben ja gesehen, dass die überall Verbesserungspotential hat.
Ist in dieser Welt eigentlich ein planetares Parlament denkbar um sowas in Zukunft abstimmen zu können?
Wenn es ein Anliegen der Fraktionsanführer ist, könnte man durchaus über so etwas nachdenken. Die Planeten sind bei ihrer Innenpolitik weitgehend selbstbestimmt und eine Vertretung der wichtigen Fraktionen beim Gouverneur gibt es meistens in irgendeiner Form. Ob es ein demokratisch gewähltes Parlament oder einfach eine Ländervertretung wie der RL-Bundesrat von Deutschland ist, wäre dann noch zu entscheiden.
So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.