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Thema: [Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

  1. #646
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Die Kabale des plündernden Sturms ist freilich der Meinung, dass sie bei dem Thema auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. Vier schwer bewaffnete Kabalenkrieger stehen beim Portal und eine Drukhari in einer verzierten, mattschwarzen Rüstung blickt gerade nachdenklich auf die Dunkle Stadt herunter, als wir eintreffen.

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    Archontin Yremeryss, die Herrin dieser Kabale. Es kann auch nie etwas einfach sein, oder? Und Yremeryss ist empört darüber, dass Azrael die Nerven hat hier einfach so uneingeladen aufzutauchen. Oh glaub mir, wir werden gleich noch ganz andere Dinge anstellen, wenn du nicht aus dem Weg gehst...

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    In der Ferne, möglicherweise von der Basis des Turms, sind einen Moment lang Explosionen zu hören. Zufall oder sind da die grossen Kabalen aufgetaucht, um die Kabale des plündernden Sturms dafür zu bestrafen, dass sie Eldar-Psioniker nach Commorragh gebracht haben? Da man eh gleich sterben und das Geständnis mit sich ins Grab nehmen werde, gibt Yremeryss gerne dazu Auskunft, warum sie dieses Risiko eingegangen ist. Die entführten Runenpropheten – zumindest diejenigen, welche die Folter überlebten – hätten ihre Geheimwaffe im Machtkampf mit den anderen Kabalen werden sollen. Wer der Kabale des plündernden Sturms im Weg gestanden hätte, bei dem wären plötzlich Dämonen im Haus herumgelaufen. Und in dem entstehenden Chaos hätten Yremeryss Leute ihre Rivalen enthauptet.

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    Und wenn sie mit uns fertig sei, werde ihre Kabale der Koronus-Ausdehnung den nächsten Besuch abstatten. Sie ist auch deshalb so zuversichtlich, weil ihr Protegé Terventias ihr seine letzten Experimente überlassen hat. Vier vom Haemonculus zusammengebastelte Fleischberge nähern sich unserer Gruppe.

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    Das war jetzt seit längerer Zeit mal wieder ein Kampf, der mich etwas mehr gefordert hat. Vorher hatte ich schon gedacht, dass ich vielleicht doch wieder auf den höchsten Schwierigkeitsgrad hoch gehen sollte. Aber den Kampf gegen Yremeryss musste ich zwei mal versuchen. Ich stelle Ulfar ins Zentrum, dort soll er erst mal die Bewegungsfreiheit von Yremeryss und ihren Leibwächtern einschränken. Plus, vielleicht einen von denen direkt ausschalten, wenn es möglich ist.

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  2. #647
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Das klappt schon mal, anschliessend geht er in den Nahkampf mit der Archontin. So verschafft uns Ulfar Zeit um die übrigen Drukhari auszuschalten.

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    Nach einer Runde erhält Yremeryss allerdings noch mal Verstärkung, zwei Schattenbarken laden jeweils einen Kabalenkrieger zusammen mit drei menschlichen Gladiatoren-Sklaven ab.

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    Aber mit denen werden wir fertig. Cassia und Argenta empfangen sie wie üblich.

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    Nachdem die Verstärkungen, zwei der Haemonculus-Kolosse und die meisten Leibwächter gefallen sind, wird das Feuer auf Yremeryss konzentriert. Als sie auf 50% der Trefferpunkte fällt, erhält sie aber einen freien Zug, den sie dazu nutzt Ulfar zu überwältigen. Keine Sorge, der ist nicht tot, da bräuchte es schon mehr um einen Astartes umzubringen. Aber er fällt eine Runde aus während sein genetisch verbesserter Körper die Wunden schliesst.

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    Die Archontin stürzt sich als nächstes auf Schwester Argenta. Ich bevorzuge es zwar sie mit dem Boltergewehr auf Distanz agieren zu lassen, aber die Sororitas ist im Nahkampf ja keineswegs hilflos. Sie pariert die wütende Attacken der Archontin mit ihrem Kettenschwert und hält der Herrin der Kabale dann ihre Flammenwerfer-Pistole ins Gesicht.

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  3. #648
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  4. #649

  5. #650
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Das ist die Skillung des Duos Azrael+Argenta bei der Arbeit. Der normale Schadenswert der Flammenwerfer-Pistole ist glaub ich nur irgendwo zwischen 20 und 30. Azrael stackt ganz viele Boni auf sie drauf, die sich zudem noch gegenseitig verstärken, weil sie beispielsweise ihren Effekt erhöhen wenn andere Boni dazu kommen. In Runde 1, insbesondere bevor Azrael dazu gekommen ist die ersten Buffs zu wirken, ist Argenta meist noch gar nicht so stark. Aber in Runde 2 geht es dann spätestens so richtig ab.

    Die in Brand gesetzte Archontin taumelt zur Seite und entkommt dem Dauerfeuer von Argenta noch einen Moment lang. Aber viel geholfen hat ihr das auch nicht mehr, weil Idira sie direkt danach mit einem Blitz erwischt hat. Yremeryss wird von den Warpenergien richtiggehend zerrissen.

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    Danach musste man sich nur noch um die beiden letzten Experimente des Haemonculus kümmern, die Yrliet mit Erfolg auf Abstand gehalten hatte. Eine Runde später hatte man auch die niedergekämpft.

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    Bei der Archontin kann man einige interessante Gegenstände looten, etwa den Schattenfeld-Generator. Wer den trägt, wird bis zum ersten Treffer so behandelt als würde er in voller Deckung stehen, ist also viel schwieriger zu treffen. Ich erinnere mich, dass zum Ende der BG3-Kampagne unsere zweite Barbarin Karlach einen ähnlichen Gegenstand auf sich trug. Das wäre vermutlich etwas für einen der Streiter aus dem Gefolge, die vor allem auf kurze Distanz kämpfen, wie Abelard oder Matorn. Andere Beutegegenstände sind einfach nur makaber, wie etwa der hier. Ein Chem-Pan-Sey-'Fell'umhang bedeutet einfach nur, dass der aus Menschenhaut gemacht wurde.

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    Yrliet und den Runenprophet öffnen das Portal ins Netz der Tausend Tore, so dass wir hier nun endlich verschwinden können. Keiner von Azraels Leuten hat Lust darauf auch nur eine Sekunde länger als notwendig in Commorragh zu verbleiben.

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    Was danach folgte war ein stundenlanger Marsch durch die verwirrenden Wege des Netzes der Tausend Tore. Das alte Dimensionstunnel-Netzwerk der Eldar wäre ohne einen Xenos als Führer wohl sehr schwierig zu navigieren gewesen. Immerhin hatte der Haemonculus sein Wort gehalten, er folgte der Gruppe zusammen mit Jae und allen Überlebenden aus dem Versteck des Kommissars.

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  6. #651
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Die Reise führte durch verwirrende Landschaften mit völlig anderen physikalischen Gegebenheiten. Etwa ein Pfad, auf dem sich plötzlich die Schwerkraft veränderte. Oder zwei Portale später eine Kammer, dessen Decke komplett von einer riesigen schwarzen Schlange gebildet wurde.

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    Irgendwann wurde das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels erreicht. Ein Dimensionsportal, das hell in der Dunkelheit leuchtete. Runenprophet Eklendyl meint, das sei unser Ziel.

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    Und tatsächlich führt es uns aus dem Labyrinth wieder zurück in den Realraum. Azrael tritt aus einem Portal in einen Dschungel, der ihm merkwürdig bekannt vorkommt...

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    Natürlich! Hier waren wir schon mal, das ist das Warpportal in der Wildnis von Janus. Ein alter Soldat nähert sich sofort der Gruppe. Er nestelt nervös an seinem Lasergewehr herum und beruhigt sich erst als Azrael sich ihm gegenüber als der Freihändler und damit Besitzer dieser Welt identifiziert. Dem alten Mann fallen vor Schreck fast die Augen raus.

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    Man erkundigt sich bei ihm ein wenig über die Lage auf Janus. Wie sich herausstellt, weiss das einfache Volk auf dem Planeten noch nicht mal etwas davon, dass der Freihändler vermisst wird. Vermutlich ist es auch besser, wenn man sowas nicht allzu laut sagt. Aber er ist voll des Lobes über die neuen Herren der Welt, die Ultrequisitoren. Falls ihr euch nicht mehr erinnert, Azraels Kalthändler-Kumpels, denen er die Verwaltung von Janus nach dem Ende der alten Adelsfamilien übergeben hatte. Offensichtlich zahlen die Jungs gut und sind schon allein deswegen beim Volk sehr populär.

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  7. #652
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    Dann ist es an der Zeit den Rest des Handelsprotektorats darüber zu informieren, dass der Chef an einer unerwarteten Stelle wieder aufgetaucht ist. Azrael braucht ein Shuttle und Zugang zum astropathischen Chor von Janus, um das Flaggschiff zu kontaktieren. Der alte Mann meint, er sei mit einer Fähre hier angekommen, die in er Nähe auf einer Lichtung parkt. Dort habe man auch ein Vox, um die Hauptstadt zu rufen.

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    Die Flamme von Westflandern braucht einige Tage um Janus zu erreichen. In der Zeit hat es sich Azrael auf Kosten seiner Kalthändler-Kumpels in der Hauptstadt gut gehen lassen und mit ihnen zusammen Wein getrunken und neue Geschäftsideen besprochen. Und dann steht er eines Tages endlich wieder auf der Brücke. Das ganze Offizierskorps hat sich schon versammelt.

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    Hochfaktotum Danrok begrüsst Azrael überschwänglich. Man wusste nicht viel über die Entführung: Das Flaggschiff verlor den Kontakt Azrael und sofort wurden mehrere Entertrupps losgeschickt, die aber an Bord des Chartistenschiffes keine Spur von ihm und seinen Begleitern finden konnte. Da man keine Leiche gefunden hatte, wurde das das Handelsprotektorat einstweilen wie gehabt weiter geführt.

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    Die Offiziere haben bereits erfahren, dass Azrael sich mit seinem Gefolge aus den Fängen der Drukhari freigekämpft hat. Aber die genauen Umstände kennen sie natürlich nicht und Azrael hat nicht vor Yrliet für ihre Beteiligung jetzt schon gleich ans Messer zu liefern. Auch wenn man Interrogator Heinrix ansieht, dass er wohl etwas vermutet.

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    Azraels Leute sind ganz begierig darauf ihn auf den neusten Stand zu bringen. Wie sich herausstellt, war er tatsächlich nur einige Wochen verschollen, dennoch scheint es viele Entwicklungen in der Koronus-Ausdehnung gegeben zu haben, die man aber besser nicht offen auf der Brücke sondern in seinem Quartier besprechen sollte. Selbst der seltsame Maschinengeist Nomos war sich der Abwesenheit des Freihändlers bewusst und drei Servitoren unter seiner Kontrolle folgen ihm auf dem Weg, um ihn zurück auf dem Schiff zu begrüssen.

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  8. #653
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    Azrael zieht sich also in sein Büro zurück und lässt sich dort von der Voxmeisterin und dem Hochfaktotum darüber informieren, was er verpasst hat. Die Lage ist... ernst, aber nicht kritisch. Die Koronus-Ausdehnung erlebt einen neuen Höhepunkt von Drukhari-Überfällen. Auch wenn die sich eher gegen die Welten zu richten scheint, die nicht zum Valancius-Handelsprotektorat gehören, offensichtlich wollen sich die Xenos dort nicht erneut eine blutige Nase holen. Aber Santiels Stolz, die Hauptwelt der Chorda-Dynastie, ist den Dark Eldar zum Opfer gefallen. Wir hatten ja schon vom Haemonculus erfahren, dass die Drukhari die Sonne des Systems entführt haben.

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    Auch der Kult der letzten Dämmerung ist in Azraels Abwesenheit wieder aktiver geworden, aber auch da erwiesen sich die Valancius-Welten als erfreulich stabil. Es gab nur einen ketzerischen Aufstand auf Vheabos VI, der aber niedergeschlagen wurde. Aber überrall sonst sieht es düster aus. Der einzige, der die Ausdehnung derzeit zusammenhält, ist Grossinquisitor Calcazar. Der hat sein Hauptquartier auf Footfall eingerichtet und koordiniert von dort aus die imperiale Verteidigung im Sektor.

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    Unter anderem hat er auch die Chordas und Winterzunders requiriert, respektive es versucht. Beide Dynastien wurden aufgefordert dem Grossinquisitor ihre Flotten zur Verfügung zu stellen, aber nur Incendia Chorda ist dem Ruf gefolgt, während Calligos Winterzunder ihn schlichtweg ignoriert hat. Was dann wiederum die Chordas dazu gebracht hat das Winterzunder-Handelsprotektorat offen anzugreifen, um Calligos zur Räson zu bringen. Seltsamerweise macht der aber keinerlei Anstalten sein Reich zu verteidigen, sondern ist mit seinem Flaggschiff aufgebrochen um irgendeiner Xenos-Flotte hinterher zu jagen.

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    So viel zur strategischen Lage des gesamten Sektors. Aber es gibt noch eine ganze Reihe von Anliegen, wegen denen die Mitglieder von Azraels Gefolge an ihn heran treten. Die Werserians wurden auf Dargonus wegen Verrat angeklagt, von Gouverneur Drivestem. Versuchte der in Azraels Abwesenheit ein unliebsames Aufsteiger-Haus loszuwerden oder ist an den Vorwürfen etwas dran? Da werden wir auf jeden Fall nachsehen müssen.

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    Idira erklärt, dass sie in einer Vision über ihr Schicksal hatte. Sie kann noch nichts sehr konkretes vorlegen, weil die Vision keine Ortsangabe enthielt. Aber sie bittet darum dem weiter nachgehen zu dürfen und hofft, dass man sie begleitet, wenn sie irgendwann entschlüsselt was genau ihr angebliches Schicksal für sie bereit hält.

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  9. #654
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    Jae hat sich seit unserer Rückkehr mit ihrem Kalthändler-Netzwerk in Verbindung gesetzt und musste feststellen, dass in ihrer Abwesenheit mehrere ihrer Partner auf Footfall einfach verschwunden sind. Vielleicht mussten sie untertauchen, seit der Grossinquisitor auf der Station residiert, aber da kann auch jemand damit begonnen haben unliebsame Konkurrenz zu beseitigen.

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    Und zu guter Letzt hat auch Heinrix noch ein Anliegen. Kurz nach unserem Verschwinden hat die Inquisition die Leiche von Achilleas Scalander gefunden, der Informant der Inquisition, der als Doppelagent für die Drukhari gearbeitet hat. Wir erinnern uns, Yrliet war dem gefolgt und hätte ihn getötet. Als man Scalanders Verrat entdeckte, hat die Inquisition ermittelt und unter anderem eine frühere Kollegin von Heinrix ins Visier genommen, weil sie Scalander angeworben hat. Und von dieser Kollegin hat man nun kürzlich einen Notruf erhalten, sie bittet explizit um Unterstützung von Heinrix.

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    Wir haben also eine Aufgabenliste und alles ist wieder gut, richtig? Leider nicht, denn eine Konfrontation liess sich leider nicht vermeiden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Schwester Argenta dem guten Heinrix erzählen würde, wer massgeblich mitverantwortlich für die Entführung war. Es entsteht ein ziemlicher Aufruhr auf der Brücke, als die drei dort aufkreuzen, zusammen mit den Leuten, die auch in Commorragh waren.

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    Schwester Argenta schäumt vor rechtschaffenem Zorn richtiggehend über und fragt, wie lange man diese üble Verräterin noch auf dem Schiff dulden wolle. Die ist gut... Argenta, wollen wir noch mal darüber reden, wer Theodora und ihren Leibwächter ermordet hat?

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    Und Heinrix: Darf man daran erinnern, dass ein Agent der Inquisition an diesem Schlamassel ebenfalls massgeblich beteiligt war? Achilleas Scalander fiel schliesslich in ein Verantwortungsgebiet. Als Heinrix davon spricht, dass es ein Zeichen von schwachem Willen sei eine Feindin der Menschheit weiter hier zu dulden, war Azrael kurz davor die beiden hochkant vom Schiff zu werfen. Aber sowohl Argenta als auch Heinrix geben am Ende murrend klein bei.

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  10. #655
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Yrliet meint, dass wohl nur Zeit und Rache den Schmerz derjenigen lindern könne, die sie hintergangen hat. Und die Möglichkeit zur Rache haben man den beiden gerade genommen. Hoffen wir, dass das nicht später noch mal zu weiteren Problemen führt... Auch sie hat übrigens ein Anliegen, das sich ohnehin mit einem unserer Ziele deckt. Sie will herausfinden, was das für Eldar sind, denen Calligos Winterzunder hinterher jagt.

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    Ulfar hat es sich in der Zwischenzeit auf der Brücke gemütlich gemacht. Er bleibt einstweilen in unserem Gefolge, da er erst mal sein Rudel wieder finden müsste. Da sich die Space Wolves Kompanie in der Ausdehnung derzeit unter dem Kommando von Grossinquisitor Calcazar befindet, sieht er in Azrael seine beste Option um wieder zu seinen Brüdern zurückzukehren.

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    Pasqal hatte in den Wochen von Azraels Abwesenheit viel Zeit um über seine versuchte Verhaftung nachzudenken. Irgendetwas gehe im Adeptus Mechanicus der Koronus-Ausdehnung vor sich, eine Verschwörung um Magos Amarnat und alle seine einstigen Anhänger und Freunde mundtot zu machen. Amarnat habe seinerzeit durchaus für viele hitzige Diskussionen gesorgt, als er gewisse alte Dogmen des Adeptus Mechanicus in Frage stellte. Aber ist jemand wirklich so weit gegangen Amarnat deswegen verschwinden zu lassen und falsche Anklagen gegen dessen Schüler zu fabrizieren?

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    Und zum Schluss hat Hochfaktotum Danrok noch ein paar Einsätze von niedrigerer Priorität für den Freihändler. Geschichten über ein verschwundenes Kolonieschiff, die Rückkehr einer berüchtigten Piratenbande und eine Raumanomalie rund um eine mysteriöse Raumstation.

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    Wenn der ganze unfreiwillige Ausflug nach Commorragh etwas gutes hatte, dann der ganze Xenos-Krempel, den Azrael dort eingesteckt hat. Das dürfte genug Xenos-Fracht sein, um den Ruf von Azrael sowohl bei den Kasballica-Kalthändlern als auch den Gefährten der Leere massiv zu steigern.

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  11. #656
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Hätte man das vermeiden können, wenn man Argenta zu Hause gelassen hätte?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  12. #657
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Gute Frage. Vermutlich nicht, es ist anzunehmen, dass auch Ulfar oder Cassia mit Heinrix geredet hätten. Man könnte die Konfrontation vermutlich vermeiden, indem man Heinrix nicht mehr an Bord hat. Es wäre ab der Hälfte von Akt 2 ja möglich ihn nicht mehr weiter mitzunehmen.
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  13. #658
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Übrigens finde ich es irgendwie wholesome, dass ausgerechnet die Kalthändler als neue Gouverneure die kleinen Leute zumindest etwas an ihrem Reichtum teilhaben lassen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  14. #659
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Die wollen halt auch Ruhe in der Operationsbasis haben, die ihnen Azrael für ihre Geschäfte zur Verfügung gestellt hat. Da hilft es wenn das gemeine Volk zumindest ein Stück weit mit partizipiert. Wobei vermutlich jeder andere Gouverneur eine Verbesserung zu Vistenza Vyatts Slaanesh-Kult war.

    Mit dem Beginn von Akt 4 wurden viele neue Bauprojekte für die Kolonien verfügbar, auf die ich an der Stelle nicht im Detail eingehen werde. Zusammengefasst sind es vor allem Projekte, die häufig Effekte auf das ganze Handelsprotektorat haben. Dadurch dass beispielsweise auf Kiava Gamma eine stillgelegte Manufaktur für Servitoren wieder in Betrieb genommen wird, steigt die Effizienz auf allen Planeten an.

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    Nach gründlicher Prüfung der Optionen hat sich der Freihändler dazu entschieden zuerst dem Notruf der Inquisitions-Agentin nachzugehen, von der Heinrix gesprochen hatte. Das klang am dringendsten und allgemein ist es immer klug sich mit der Inquisition gut zu stellen, selbst wenn es derzeit gewisse Meinungsverschiedenheiten mit Heinrix gibt. Das Sonnensystem, aus dem der Notruf kam, befindet sich aber recht weit randwärts am äusseren Ende der Koronus-Ausdehnung, es sind also einige Warpsprünge bis dort hin.

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    Und wie immer kann so eine Reise nie ohne Unterbrechungen vonstatten gehen. Man ist noch auf dem Weg zur ersten Zwischenstation, als die Voxmeisterin sich mit einer seltsamen Neuigkeit meldet. Die Enforcer haben einen Techpriester festgenommen, der sich ungefragt Zugang zum Schiff verschafft hatte. Der ist durch die Sicherheitssysteme durch gelaufen, als wären sie gar nicht da. Und gut bewaffnet ist er auch noch. Aber als die Enforcer ihn gestellt haben, hat er sich ohne Widerstand abführen lassen.

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    Der Techpriester entschuldigt sich in aller Form für sein ungebetenes Eindringen, er sei einfach zu aufgeregt gewesen, um zuerst um Erlaubnis zu fragen. Ein aufgeregter Techpriester? Das ist mal was neues. Er stellt sich uns als Asclepius vor, ehemaliger Computator-General der Erkenntnisflotte und heute Liber-Eremit mit dem Status Malatek.

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    Pasqal ist misstrauisch. Malateks nennen sie im Adeptus Mechanicus der Koronus-Ausdehnung diejenigen Techpriester, die der Ketzerei etwas zu nahe gekommen sind. Man kann ihnen nichts in dem Sinne schwerwiegendes vorwerfen, aber sie werden aus der Hierarchie der Erkenntnisflotte entfernt, damit sie über ihre Verfehlungen nachdenken und vor allem ihre Ansichten nicht weiter verbreiten können.

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  15. #660
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Asclepius erklärt, dass er ein Gefolgsmann von Magos Amarnat war und ausserdem der Bruder des früheren Maschinenseher dieses Schiffes, der während der Meuterei verstorben ist. Von ihm hat er erfahren, dass Amarnat zusammen mit Theodora zu einer unbekannten Welt gereist ist, um dort ein uraltes Artefakt zu bergen. Dort seien sie Zeugen eines Wunders geworden, der Geburt eines neuen, mächtigen Maschinengeistes. Sein Bruder habe geglaubt, dass dieser Maschinengeist danach in den Systemen des Flaggschiffes eine neue Heimat fand. Deshalb sei dieses Schiff das Ziel seiner Pilgerreise gewesen.

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    Je länger Asclepius von der grossen Entdeckung erzählt, desto mehr beschleicht Azrael der üble Verdacht, dass seine Vorgängerin wohl mehr gefunden hat als nur einen besonders mächtigen Maschinengeist. Kann es sein, dass Nomos eine echte künstliche Intelligenz ist? Beunruhigender Gedanke, denn das ist eine der Techno-Häresien, bei denen sowohl der Adeptus Mechanicus als auch die Inquisition gar keinen Spass verstehen. Einstweilen lässt Azrael den guten Asclepius aber gewähren, schon allein weil er hofft mehr über die Ursprünge von Nomos herauszufinden. Etwa wo sich diese geheimnisvolle Welt befindet, wo Theodora und Magos Amarnat ihren Fund gemacht haben. Denn auf dem Schiff scheint sich niemand an diese Episode zu erinnern...

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    Nach einem langen Tag kehrt Azrael in sein Quartier zurück und bewundert einige seiner neuen Trophäen. Etwa diese Talos-Schmerzmaschine hier. Als man das Haemonculus-Labor nach dessen Flucht nach nützlichen Hinterlassenschaften durchsucht hat, haben seine Begleiter Teile davon eingesteckt und man konnte ihn wieder zusammenbasteln. Keine Sorge, der Antrieb fehlt, die Maschine kann nicht von alleine wieder aufwachen.

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    Aber wie Azrael feststellt, ist schon jemand in seinem Quartier. Jae, die einen Haufen Schätze in sein Schlafzimmer transportieren lässt. Seine Geliebt erklärt, dass sie ihm die ganzen Geschenke zurückbringe. Okay, Punkt 1: Bei ganz viel von dem Zeug kann sich Azrael beim besten Willen nicht erinnern, dass er es verschenkt hat. Entweder war Hochfaktotum Danrok übereifrig oder Jae hat sich bisweilen einfach selber bedient. Aber viel wichtiger, Punkt 2: Warum bringt sie das zurück?

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    Azraels liebste Dramaqueen erklärt, dass er ja nun über ihre Vergangenheit als einfaches Kind einer Minenwelt Bescheid wisse und sie keine gemeinsame Zukunft sehe. Wie lange könne man da noch gemeinsam die Idiotin und der Freihändler spielen? Also echt, Jae, Jae... Ja, Azrael stammt aus gutem Hause, aber Freihändler ist er auch echt nicht lange. Sie beide spielen eigentlich weit über ihrer Liga, warum also diese Hochstapelei nicht gemeinsam weiterführen? Die Logik leuchtet Jae dann wiederum ein. Na schön, er habe gewonnen, sie habe seinem Charme noch nie etwas entgegensetzen können...

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