Während ich die Moondrops gezüchtet habe, hatte ich schon nebenbei die Produktionen für Methane und Sap errichtet. Es braucht noch etwas, bis tatsächlich Methane hergestellt wird. Moondrops benötigen Moondrop seeds, und diese wieder Moondrops. Also ein typischer Kreislauf. Der muss erst richtig im Gang kommen. Aber daruch, das ich schon viele Moondrops gezüchtet habe, habe ich diesen Vorgang beschleunigt.
Es dauert dann auch nicht mehr allzu lange, um das erste Formica zu produzieren. Die Printed circuit substrate folgen dann auch.
Es fehlt noch Solder, dann habe ich alles beisammen.
Für dieses Solder-Rezept werden 4 Lead plate und 2 Tin plate benötigt um einen Solder herzustellen. Relativ teuer. Das wird aber auch für längere Zeit so bleiben. Erst in der übernächsten Techstufe (nach Logistic science packs) erhalte ich ein besseres Rezept.
Es geht jetzt nur noch darum, alles zusammen zu führen. Die ganzen notwendigen Metalle landen auf den Süd-Nord-Bus, die Logistik ist damit nicht allzu kompliziert.
Und da sind sie, die ersten Simple circuit boards.
Diese werden in der Chipshooter machine hergestellt, welche selbst die Printed circuit substrate braucht.
Mit den grünen Chips wird im Prinzip ein neues Zeitalter eingeläutet: Teilerfließbänder sind verfügbar. Endlich. Ich werde die alten Konstruktionen dennoch nicht durch Teiler ersetzen. Weil es ja funktioniert. Ich werde dies nur dann tun, wenn ich eine kompaktere Bauweise brauche, weil ich Platz brauche. Für neue Sachen werde ich die Teiler natürlich einsetzen. Aber insbesondere bei den Minen werde ich das so lassen wie bisher, weil ich später die elektrischen Miner bekomme, da werde ich die bisherigen Miner eh alle ersetzen und da umbauen.
Das nächste Ziel ist die Herstellung von Py science pack 1. Das ist nicht ganz so kompliziert wie die Simple circuit boards, weil ich keine neuen Ressourcen erschließen muss. Allerdings brauche ich unter anderen Latex, und dafür muss ich Vrauks züchten. Das wird toll.
Zuerst muss ich mich um ein kleines Problem kümmern:
Da hat sich was angestaut. Die ganze Asche kann nicht mehr verarbeitet werden, weil die Kisten für die Erze voll sind. Das habe ich natürlich mit einer zweiten Reihe von Kisten "gelöst". Eine dauerhafte Lösung werde ich ertwas später implementieren, heißt, alle Erze hier müssen automatisiert abtransportiert werden.
Um den Strom zum Laufen zu bekommen, verwende ich die anderen Boiler, die nicht für die Stromerzeugung verwendet werden. Dadurch kommt das System wieder in die Gänge.
Und werden hier bei der Soot-Verarbeitung eingesetzt. Damit der Stau sich schneller löst, als das bei den Greifern der Fall wäre.
Ich kann gar nicht genug betonen, wie toll sich das Spiel wieder mit Splittern anfühlt. Was im Grundspiel sofort verfügbar ist, muss man sich hier hart erarbeiten.
Mit den Simple circiut boards kann ich auch nun Duranium herstellen, weil der Smelter diese braucht.
Duranium wird für weitere Gebäude benötigt, und ich kann nun die normalen Inserter bauen. Das werde ich aber nur eingeschränkt tun, weil die Simple circiut boards knapp sind, und ich die für teuere Gebäude brauchen werde.
Duranium braucht Copper und Aluminium plates. Die Aluminium Produktion werde ich etwas ausbauen müssen, ich muss darauf achten, dass ich nicht zuviel Aluminium ore fördern tue. Momentan wird Aluminium nur für Duranium gebraucht, und ein paar andere Gebäude. Aluminium bekomme ich auch von der Ash-Soot-Verarbeitung. Gegebenfalls werde ich die normale Aluminiumförderung unterbrechen.
Die Erze aus Soot landen nun auf dem Haupterzbus, und wird prioritisiert behandelt. Es sind 5 Erze, die ich im Blick haben muss: Iron, Copper, Lead, Zinc und Aluminium ore.
Ein weiteres vorerst nur als Baumaterial benötigte Produkt ist Plastic bar:
1 Plastic bar benötigt 50 Aromatics und 100 Syngas - sehr teuer. Andererseits brauche ich auch Plastic bar nicht in großen Mengen, jetzt zumindest nicht. Plastic bar wird später für Nahrung eingesetzt, für die ganzen netten Tiere, die man so züchten kann (und muss).
Die Herstellung der Kupferplatten wird verbessert. Analog zu Eisenplatten, aber für die die nötigen Gebäude brauche ich hier die grünen Chips.
Ich habe die Verarbeitung zu Copper (Grade 2) direkt beim Kupfererz platziert. Ich will das mal ausprobieren, wie das in der Praxis funktioniert. Im Grunde geht es darum, das 15 Erz zu 7,5 Copper (Grade 2) kompremiert werden, deswegen brauche ich weniger Transportbänder. Gut, die Steine müssen abtransportiert werden, aber ist ok.
Die Kupferschmelze wird entsprechend angepasst, genauer gesagt, verkleinert.
Zum Thema Erze. Es ist später ratsam, nicht Erze per Zug zu transportieren. Wie im Grundspiel ist die Stackgröße von Erzen 50. Aber verarbeitetes Erz (wie z.B. Grade 1 oder Grade 2) haben eine Stackgröße von 100. Zudem hat man noch einen hohen Kompressionseffekt. Die Frachtwaggons in Pyanodon haben nur eine Frachtgröße von 20, halb so viel wie im Grundspiel. Es lohnt sich daher, die ersten Schritte der Erzverarbeitung vor Ort zu machen.
Und mit den Vrauks startet eine weitere neue "Mechanik": das züchten von Tieren (oder Plfanzen) aus DNA. Tiere wie Vrauks werden in der Creatur Chamber gezüchtet. Das ist recht teuer, wegen der Code, die man braucht. Das ist nicht die empfohlene Art, solche Module herzustellen. Ist aber am Anfang notwendig, um überhaupt diese Module zu bekommen, um dann mit einem günstigeren Verfahren weitere Module zu bauen. In dem Falle halt Vrauks. Die brauche ich nicht nur, um Vrauks zu züchten, sondern die werden dann auch geschlachtet, damit ich Latex herstellen kann.
Ein Baustein sind immer DNA Samples, die von der "Erde" kommen. Dazu braucht man ein Data Array. Die Herstellung solche Samples ist recht zeitintensiv. Die 25 Sekunden hier im Bild sind noch harmlos.
Und auch die eigentliche Züchtung in der Chamber braucht mehrere Minuten.
Hier ist der dazugeörige Aufbau, und es dauert nicht mehr lange, bis die ersten Vrauks kommen.
Mit im Bild der Plan für die Herstellung von Formic Acid, welches aus der Schlachtung der Vrauks gewonnen wird und für die Latex-Herstellung gebraucht wird.
Die dafür nötigen Gebäude, das Vrauk Paddok und insbesondere das Reproductive Center, sind recht teuer. Wie im Grunde jedes Py-Gebäude.
Die Paddoks brauchen mindestens einen Vrauk als Modul, um überhaupt aktiv zu werden, ebenso wie die Reproduktive Center. Die Paddoks sind sehr schön animiert, wegen dem Standbild sieht man das nicht so. Aber die dargestellten Vrauks bewegen sich.
Sodium Alginate ist eine weitere Komponente, die für Latex gebraucht wird. Ebenso wie Creamy Latex. Beides ist recht einfach herzustellen. Für Sodium Alginate werden Steine benötigt.
Ich glaube zu dieser Zeit wollte ich die Science Packs rushen, deswegen werden die Gebäude einfach irgendwo platziert, wo Platz ist. Etwas Chaos hat noch nie geschadet.