[Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

[Bassewitz]

Yrliet

Was hätte beim Anblicken der weiblichen Drukhari herausgefunden?

Verstehe ich das richtig, dass der Marazhai hier beweisen wollte, dass du Hilfe anderer Dark Aeldar hattest, um seine ganzen Niederlagen zu entschuldigen? Und da du die Scharade erkannt hast, wurde er unglaublich blamiert?

[Azrael]

Yrliet

Was hätte beim Anblicken der weiblichen Drukhari herausgefunden?

Weiss ich tatsächlich nicht, weil ich den Skillcheck verhauen habe. Unser Protagonist konnte sie nicht genau erkennen.

Verstehe ich das richtig, dass der Marazhai hier beweisen wollte, dass du Hilfe anderer Dark Aeldar hattest, um seine ganzen Niederlagen zu entschuldigen? Und da du die Scharade erkannt hast, wurde er unglaublich blamiert?

Deswegen und weil das ganze Verhör letztendlich nicht geklappt hat, da Azrael die schludrig gemachte Illusion durchschaut hat. Marazhai wollte wohl seine Chefin anschwärzen und wird von den Archons nun selber in die Arena von Commorragh geworfen.

[Azrael]

Während die Kabalenkrieger Marazhai und Yrliet wegschleifen, tuschelt der Archon mit den anderen Mitgliedern des Tribunals und einen Moment lang scheint er Azrael vergessen zu haben, der da noch immer im Käfig sitzt. Bis der Harlequin wieder vortritt und ihn mit einem neuen Reim unterbricht, aus dem Azrael nicht so recht schlau wird. Archon Nazrakhei ist empört, dass man ihn schon wieder unterbricht und meint, dass es eine Beleidigung sei, dass der Harlequin diesen Prozess die ganze Zeit über störe. Dessen Antwort bekommt unser Protagonist aber nicht mehr mit, weil ein höllischer Kopfschmerz ihn ohnmächtig werden lässt.



Als er erneut aus der Besinnungslosigkeit erwacht, befindet sich Azrael erneut an einem anderen Ort. Ein Berg von Leichen wie er entsetzt feststellt. Er will aufstehen aber sämtliche seiner Gliedmassen brennen vor Schmerz und seine Beine zittern unablässig.



Über ihm steht der Harlequin, der gerade einen Leichenfledderer verjagt.

"Aus diesem Trugbild kehrt zurück
und ergreift, mein Händlervagabund,
des Puppenspielers hängende Fäden.
Ergebt Euch zu Eurem Platz und tanzt.
Zwischen den Schatten in den Flügeln liegt Ihr,
stramm gezogen sind des Puppenspielers Fäden."



Mit schwacher Stimme fragt Azrael, wo die anderen Leute sind, die mit ihm auf das Schiff kamen. Aber der Harlequin spricht weiter in Rätseln.

"Nicht hier. Die Rollen sind jetzt festgelegt,
doch wenn Ihr Eure spielt, führt die Handlung
Euch vielleicht wieder zusammen... oder in den Untergang."

Mit den Worten legt er eine Waffe in Azraels zitternde Hand und verschwindet wieder in den Schatten.



Immerhin, durch schiere Willenskraft gelingt es Azrael sich schnaufend aufzurichten. Dass er das geschafft hat, gibt sogar einen kleinen Bonus auf Zähigkeit.

[Azrael]

Das ist allerdings nichts im Vergleich zu den ganzen Debuffs, die unser Protagonist hat. Überall am Körper hat er Schnittwunden, spürt gebrochene Knochen, angeritzte Sehnen und er ist auf dem linken Auge fast blind. Das summiert sich alles auf -30 auf diverse Attribute zusammen. Wer hat ihn so zugerichtet? Es war keine Folter, denn niemand hat mehr versucht irgendwelche Antworten von ihm zu erhalten. Soweit sich Azrael das weiss, war er seit dem 'Tribunal' bewusstlos. Wer auch immer hierfür verantwortlich war, scheint aus blosser Freude an der Sache an ihm herumgeschnitten zu haben.



Selbstredend ist auch sein ganzes Inventar weg, bis auf die Waffe die er vom Harlequin erhalten hat, und es besteht kein Kontakt zum Schiff oder zu irgendjemandem von seinen Gefährten.



Ohne richtiges Ziel wankt der Freihändler durch die gespenstischen Strassen, die einige Lampen in ein grünes oder rotes Zwielicht tauchen. Er hat keine Ahnung wo er sich befindet. Wenn er das richtig mitbekommen hat, ist das hier Commorragh, die verborgene Stadt der Drukhari. Aber das hilft ihm freilich nicht dabei sich in irgendeiner Form zu orientieren.



Die Strassen von Commorragh sind keineswegs leer, immer wieder läuft Azrael Menschen und Xenos über den Weg. Manche liegen zusammengesunken herum und andere schlurfen wie er ziellos durch die Strassen. Er muss eine Viertelstunde herumgeirrt sein, als er zwei Menschen sieht, die sich in einer bekannten Sprache unterhalten. Sie sprechen darüber, ob es sicher sei über die Kreuzung vor ihnen zu gehen. Einer der beiden hält es für zu gefährlich, aber der andere blickt sich kurz um und sprintet dann los.



Er läuft direkt in das lange Messer einer Drukhari-Kabelenkriegerin rein, die seine Halsschlagader durchtrennt. Erst jetzt wird Azrael bewusst, dass vermutlich nicht alle Leute geschlafen haben, an denen er vorbei gekommen ist. Die Dark Eldar gehen wie selbstverständlich durch die Strassen ihrer Stadt und töten zum Spass, wenn ihnen gerade der Sinn danach steht.

[Azrael]

Immerhin, dadurch dass die Drukhari vorhin den Mann getötet hat, verschwindet sie fröhlich lachend wieder von der Strasse. Ein paar andere Xenos sind auch noch auf der Kreuzung, aber Azrael gelingt es ungesehen an ihnen vorbei zu schleichen. Er überquert eine Brücke auf der anderen Seite und erreicht einen Platz, wo eine Gruppe von Menschen in Messerkämpfe vertieft ist. Ein paar von ihnen sehen Azrael und nicken ihm zu, aber keiner hält ihn davon ab an ihnen vorbeizugehen.



Dadurch gelangt zu einem Tor, das in eine grosse Halle führt. Eine grosse echsenartige Kreatur unterhält sich gerade mit zwei Menschen und einer Drukhari. Diese Xenos hat unser Protagonist schon mal gesehen, einige von ihnen haben auf der Seite der Dark Eldar auf Dargonus gekämpft... Genau, Heinrix bezeichnete sie als Sslyth. Dieser Xenos scheint im Versteck das Sagen zu haben.



Immerhin scheinen die hier zumindest so etwas ähnliches wie Medizin zu haben. Azrael sieht, wie weiter hinten zwei Verletzte behandelt und ihre Wunden verbunden werden. Der Sslyth, der sich selber Tücke nennt, ist recht ungehalten als er Azrael sieht und der ihn danach fragt, was er tun könnte, um medizinische Hilfe zu erhalten. Hilfe sei nicht gratis. Und er könne sich nicht vorstellen, dass Azrael etwas habe, das für ihn von Interesse sei.



Es gibt verschiedene Optionen was man Tücke als Bezahlung anbieten kann oder man es schafft ihn so weit zu beeindrucken, dass er hilft. Azrael könnte beispielsweise versuchen ihm blitzschnell die Drogenampulle aus der Hand zu reissen, aber dafür ist seine entsprechende Fertigkeit nicht hoch genug.



Stattdessen bietet er an Tücke bei einer Unannehmlichkeit zu helfen. Der Apparat, der diese Halle mit Wärme versorgt, sei ausgefallen. Sslyth mögen es warm in ihren Nestern. Wenn Azrael das Ding wieder zum laufen bringe, überlege er es sich vielleicht. Dann hoffen wir mal, dass unser Protagonist zumindest ein wenig was von Pasqal gelernt hat...

[Azrael]

Es gelingt tatsächlich! Der seltsame Mechanismus ist zwar meilenweit entfernt von menschlicher Technologie, aber hat dennoch genügend Ähnlichkeiten, dass Azrael den Fehler mit zitternden Händen beheben kann.



Als Azrael zu ihm zurückkehrt, zeigt Tücke sein reptilienhaftes Lächeln und meint, dass er ja eigentlich jetzt nichts mehr tun müsse. Schliesslich habe Azrael die Reparatur bereits erledigt. In dem Moment reisst eine Naht auf seinem Rücken auf und die Schmerzen lassen Azrael vorne über kippen. Ein paar Sekunden schaut Tücke nachdenklich auf ihn herunter, bis er seinen Leuten den Befehl gibt sich um ihn zu kümmern. Immerhin habe dieser Mensch sich heute als nützlicher erwiesen als alle Anwesenden.



Als Azrael wieder zu sich kommt, hat man ihn grob verarztet. Die zahlreichen Wunden wurden mit Klammern verschlossen, Knochen gerichtet und in seinem Hals fühlt er die Spuren mehrerer Spritzen. Der Schaden wurde nicht in dem Sinne behoben, aber zumindest soweit gelindert, dass Azrael nicht mehr das Gefühl hat in den nächsten fünf Minuten doch noch zu versterben.



Eine Verletzung hat Tücke aber bewusst nicht behandeln lassen. In Azraels Rückenmark stecke noch immer ein Parasit, den ihm die Drukhari eingepflanzt haben, um ihn gesprächig und für die Illusion empfänglich zu machen. Der Wurm sterbe jetzt und sondere dabei nach und nach Gift ab. Das sei Tückes Versicherung, damit der Mensch tue, was er will.



Oder er könne das ablehnen und hoffen anderswo Hilfe zu finden, wie diese Menschenfrau 'Jae', die immer wieder beim Haemonculus auftauche und den anbettle. Das ist der erste Hinweis auf einen von Azraels Gefährten, zumindest Jae lebt also noch, wenngleich sie offensichtlich ebenfalls eine richtig schlechte Zeit hat.

[Azrael]

Also, was will Tücke denn für seine Hilfe haben? Der Sslyth erklärt, dass sich an der Basis dieses Turms eine andere Bande eingenistet habe. Im sogenannten Zerfleischten Sektor, wo das Fundament von Commorragh langsam in der Entropie des Warpraums verschwindet. Der Mensch bezeichne sich als ein Kommissar und habe dort seine Gefolgschaft versammelt. Anstatt wie die anderen Banden brav in die Kampfarenen zu gehen, wenn die Drukhari das verlangen, schare der da andere Menschen um sich und erzähle ihnen etwas von Rettung. Das sei genau diese Art von Aufmerksamkeit, die früher oder später dafür sorgen werde, dass die hiesige Kabale der Drukhari ausreichend provoziert werde, um einmal eine blutige Schneise durch diesen Sektor der Dunklen Stadt zu ziehen. Deshalb müsse der Kommissar sterben und Azrael soll sich darum kümmern. Er sei ein Mensch und neu hier, weshalb er die Chance habe nahe genug an den Kommissar heran zu kommen.



Das sind ja tolle Aussichten... Lustigerweise hat der Abschluss der Quest mit der Heizung für Tücke die paar fehlenden Erfahrungspunkte für den nächsten Stufenaufstieg geliefert. Nachdem Azrael seine Basisklasse und die fortgeschrittene Klasse gemeistert hat, ist jetzt noch 'Exemplar' verfügbar.



Das sind noch mal 20 Stufen, in denen man Talente aus den vorherigen Klassen und noch ein paar neue Talente auswählen kann. Man lernt also nicht mehr viel zusätzlich dazu, sondern verbessert vor allem die Klassen, die man schon gewählt hat.



Damit Azrael seinen Auftrag erfüllen kann, hat ihm Tücke zumindest etwas Ausrüstung hingeworfen, die er durchwühlen könne. Ein Haufen Schrott, aber die alte Lederrüstung bietet beispielsweise vielleicht etwas Schutz.



Tücke lebt schon ziemlich lange in Commorragh und hat deshalb einiges über die politischen Gegebenheiten der Dunklen Stadt gelernt. Azrael sei vermutlich oben in den Türmen verhört worden, wo sich die Archonten aufhalten, die herrschende Elite der Stadt. Er kennt die Kabalen, die diesen Stadtteil beherrschen und hat gelernt denen aus dem Weg zu gehen und gerade genug Leute in die Arena zu schicken, damit die Drukhari zufrieden sind. Alles Informationen über die Xenos, für die sich Heinrix und die Inquisition sicher brennend interessieren werden, wenn wir jemals hier rauskommen.

[Azrael]

Mit einer groben Wegbeschreibung im Gepäck verlässt Azrael das Versteck von Tückes Bande und macht sich auf den Weg zum Zerfleischten Sektor. Dabei macht sich der sterbende Parasit immer wieder bemerkbar wenn seine Sicht verschwimmt und für kurze Momente glaubt wieder auf der Brücke des Flaggschiffes zu stehen.



Als er Yrliet sieht, hält Azrael zunächst auch sie für ein Trugbild. Aber nein, das ist sie tatsächlich. Sie steht auf der Kreuzung und ist umringt von drei Drukhari, die auf einen Menschen eintreten, der stöhnend auf dem Boden liegt. Einer von ihnen hält Yrliet ein Messer hin und redet auf sie ein.



Offenbar versuchen die drei Drukhari sie zu... unterrichten und das gelegentliche Foltern und Abstechen eines Wehrlosen wäre dafür ein erster wichtiger Schritt. Yrliet zittert am ganzen Körper und schaut unsicher auf das Messer in ihrer Hand. Auch sie kann zunächst nicht so recht glauben, dass sie Azrael hier sieht. Die drei Drukhari drängen sie endlich mit der Folter vorwärts zu machen. Sie ist aber in ihrer Verfassung empfänglich dafür, dass auch Azrael ihr etwas zuflüstern kann. Sie könnte auch daran arbeiten für ihre Sünden Vergebung zu finden.



Naja, Vergebung ist vielleicht ein gar grosses Wort. Schliesslich ist sie mitverantwortlich für die Lage, in der sich Azrael und sein Gefolge hier in Commorragh befinden. Aber einstweilen scheint ihr das zu genügen. Ihre Finger umfassen das Messer und mit einer blitzschnellen Bewegung schlitzt sie einem der Drukhari die Kehle auf. Die beiden anderen werden daraufhin nicht etwa feindselig, sondern schauen wie gebannt und lächelnd darauf, wie ihr Begleiter am Boden verblutet.



Azrael lässt die beiden stehen und geht weiter, mit der ihm unsicher folgenden Yrliet im Schlepptau. Gemäss der Wegbeschreibung von Tücke müsste dieser Aufzug in den Zerfleischten Sektor führen.

[Azrael]

Der Zerfleischte Sektor erweist sich als ein richtiger Schrotthaufen. Hier unten werfen die Dark Eldar offenbar alles hin, das in ein paar Jahren vom Warp verschluckt werden soll. Zerstörte Ausrüstung, Leichen, selbst eigene Gefallene. Jemand scheint aber die Leichen geplündert zu haben.



Das einzige, was Azrael noch bei einem Kabalenkrieger findet, ist dieses Tarngewebe, das in die Haut eines Drukhari eingenäht war. Er kann nicht aus seiner Haut, vielleicht ist das noch mal nützlich, also steckt Azrael es ein.



Das Lager des Kommissars und seiner Leute ist schnell gefunden und ratet mal wer sich auch hier aufhält... Schwester Argenta! Noch jemand aus Azraels Gefolge, dem es gelungen ist sich vorläufig den Fängen der Xenos zu entziehen. Als sie Yrliet sieht, hat die Sororitas-Schwester nicht übel Lust die Eldar-Rangerin an Ort und Stelle zu richten.



Aber sie lässt sich einstweilen damit besänftigen, dass Yrliet jetzt Busse tun werde. Sie erzählt, dass sie nach der Gefangennahme von den Drukhari in eine ihrer Kampfarenen geworfen wurde. Dort musste sie über Tage hinweg irgendwelche Untiere bekämpfen, während die Dark Eldar auf den Rängen zuschauten und jubelten. Bis eines der Monster im Todeskampf eine der Zellen beschädigte und Argenta dadurch entkommen konnte.



Am Ende sei sie hier gelandet, bei einer Gruppe von Menschen, die ebenfalls gegen die Drukhari kämpfen und von diesem Ort entkommen wollen. Letzteres kommentiert Yrliet mit einem abschätzigen Schnauben. Die Drukhari hätten diesen Ort in Jahrtausenden perfektioniert, niemand entkomme einfach so der Dunklen Stadt.

[Azrael]

Aber schauen wir doch erst mal wer dieser Kommissar ist, den Tücke so fürchtet. Er steht vor einem aus Schrottteilen gebauten Aquila und sieht tatsächlich so aus, als wäre er direkt einem Propagandaplakat der Imperialen Armee entsprungen. Er ist gross, hat einen markanten Unterkiefer und eine Narbe über seinem Auge verleiht ihm einen grobschlächtigen Charme. Sein Mantel sieht abgerissen aber so gut gepflegt wie möglich aus und seine Mütze hat er blitzblank poliert. Er stellt sich uns als Iako Sotny vor, ehemaliger Kommissar eines Regiments der Vicentinischen Zuaven. Er sei bei einer Schlacht im Calixis-Sektor verwundet worden und hier in Commorragh in einer der Arenen wieder aufgewacht.



Seither habe er eine ständig wachsende Gruppe von Menschen um sich versammelt, die alle den Wunsch hegen aus der Dunklen Stadt zu fliehen. Hier seien Gefangene aus verschiedenen Armeeregimentern, aber auch viele Zivilisten, die irgendwann von den Drukhari bei einem Überfall verschleppt wurden. Tücke und seine Bande hätten vor einigen Tagen ihr früheres Versteck übernommen und sie hierhin vertrieben. Was ein Problem sei, denn besagtes Versteck war ein entscheidender Baustein in ihrem Fluchtplan. Dort befinde sich ein Dimensionsportal, das zu einem abgelegenen Dock führt, wo man die Besatzung eines Schiffes töten konnte und den Piloten einsperrte. Dieses Schiff sei ihr Weg raus.



Hm... ehrlich gesagt hegt Azrael bei der ganzen Erzählung gewisse Zweifel. Nicht nur weil das alles zu schön klingt um wahr zu sein. Aber jeder einzelne Schritt seines Fluchtplans klingt für sich allein betrachtet zwar durchführbar, aber in Kombination werden die Erfolgschancen absurd gering. Was wenn der Pilot sich mittlerweile befreit hat? Oder das Portal nicht mehr funktioniert? Oder wenn die Drukhari bemerken, dass Gefangene sich eines Schiffes bemächtigt haben? Andererseits, die Alternative wäre es den Kommissar für Tücke zu töten und der Echse seinen Kopf zu bringen. Denn wer weiss, ob Tücke überhaupt in der Lage ist den sterbenden Parasiten zu entfernen oder ob er dazu bereit ist das zu tun, wenn sein Konkurrent ausgeschaltet wurde. Selbst wenn der Sslyth Wort hält, hätte unser Protagonist danach nur die Aussicht unter dessen Knute in Commorragh zu bleiben.



Nein, dann versucht Azrael es doch lieber mit den Menschen und dem Fluchtplan mit den geringen Erfolgschancen. Ein Plan wird mit dem Kommissar ausgetüftelt: Azrael und seine beiden Begleiter werden Tücke beschäftigen und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sobald die Wachen abgelenkt sind, greifen die Leute des Kommissars das Versteck an und überwältigen alle, die dem Xenos die Treue halten.



Tücke ist ausser sich vor Wut, als man zu ihm zurückkehrt und plötzlich die Waffen auf ihn richtet. Mit einem lauten Kreischen ruft er um Hilfe. Zeitgleich hat Argenta allerdings schon einen Flammenwerfer gezogen und drückt vor seinem hässliche Reptiliengesicht ab.

[Azrael]

Der Sslyth windet sich vor Schmerzen, schlägt aber blind vor Wut um sich und Argenta muss mehreren seiner wilden Angriffe ausweichen. Währenddessen feuert Yrliet aus der Deckung bei Tückes 'Thron' auf dessen Anhänger und versucht sie auf Abstand zu halten.



Als Tücke leblos zu Boden geht und Azrael sie wie üblich schön hoch gebufft hat, geht Argenta mit ihrem Flammenwerfer auf Tückes Leute los. Einer von denen trug wohl einen Sprengsatz auf sich, der hochgeht und zwei Bandenmitglieder neben ihm in den Tod reisst.



Und wie geplant überwältigen die Leute des Kommissars in der Zwischenzeit die Wachen und erstürmen dann das Versteck. Die verbliebenen Angehörigen von Tückes Bande werden im Kreuzfeuer niedergestreckt.



Okay, zumindest Teil 1 des Fluchtplans hat schon mal gekappt. Der Kommissar durchsucht Tückes Ausrüstung, bis er ein seltsames Xenogerät findet. Die Bedienung des Portals, wie er erklärt. Die Gefolgsleute des Kommissars betreten das Dimensionsportal und Azrael folgt ihnen.



Doch als er das Portal durchschreitet, fällt Azrael sofort auf, dass hier etwas nicht stimmt. Was das hier auch ist, es ist garantiert kein Dock und hier steht auch kein gekapertes Schiff bereit. Die anderen Menschen scheinen ebenso verwirrt zu sein, bis auf einer. Der Kommissar steht direkt beim Portal und verbeugt sich geradezu theatralisch vor unserem Protagonisten.

"Schon gut, beim nächsten Mal seid Ihr nicht mehr so naiv. Aber Moment – es wird gar kein nächtes Mal geben! Lebt wohl, Kameraden, es war mir eine Ehre..."

[matorn]

Ehlender Verräter!

und die letzten beiden Bilder sind die gleichen.

[Azrael]

Ehlender Verräter!

Doppel- Überall das gleiche in Commorragh.

und die letzten beiden Bilder sind die gleichen.

Danke für den Hinweis.

[Bassewitz]

Also spätestens als er dieses Gerät bedienen konnte, hatte ich doch erhebliche Zweifel.

[slowcar]

Naja, diese Echse war ja auch nicht gerade vertrauenswürdig, dumm gelaufen, aber mit einer Argenta und ihrem Flammenwerfer wird man schon aus der Situation wieder rauskommen - es wird für die anderen brenzlig!