Das war nicht mein Ansinnen, mir geht es um eine Neuordnung der Union. Aber ich sehe, dass man meinen Beitrag auch anders lesen kann, daher:
- Man zieht gemeinsam in den Krieg
- Man vereinbart einen dauerhaften Waffenstillstand
- Nach dem Feldzug spricht man nocheinmal über die Neuordnung Skandinaviens
Passt das?
Der König sieht nicht wie ein juristisches Gutachten aus einem anderen Land Staaten auflösen und Vasallenbindungen lösen können soll.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
"Dauerhafter Waffenstillstand" würde was bedeuten? Für die Zeit des Krieges oder wirklich dauerhaft? Zudem müsste man natürlich über die Kriegsziele sprechen. Was soll mit Island geschehen, wenn es wieder erobert worden ist?
Wäre gut hier auch für die anderen Länder bis zur Abgabe sowas wie Planungssicherheit zu haben.
Der Überfall auf Island hat nochmal vor Augen geführt, dass nur ein geeinter Norden wehrhaft ist. Ein gespaltener Norden ist vulnerabel gegenüber Angriffen von außen.
Aus Sicht Norwegens und Schwedens darf Frankreich seine Truppen gern aus Kalmar abziehen.
Wenn sie sich wieder der Kalmarer Union beitreten, gerne
Radbod würde einen unbefristeten Waffenstillstand anbieten- und das trotz der Tatsache, dass die Norweger/Schweden Schonen immernoch besetzt halten. Der König wünscht so oder so keinen Krieg gegen das eigene Volk, sondern hat Zeit seines jungen Lebens auf die Kraft der Diplomatie vertraut. Die Schweden und Norweger sollten sich Fragen wer trotz starker Überlegenheit den Angriff auf die Jüten beendet hat- Frage an die anwesenden Jütländer: Haben Sie Grund zu der Annahme, dass der König sie irgendwie hintergangen oder den damaligen Waffenstillstand gebrochen hat?
Kriegsziele kann man abgesehen von der Befreiung Islands und der Erfüllung der eigenen Eide aktuell kaum angeben. Fakt ist, dass Island von einer fremden Macht angegriffen und erobert wurde- der schottische König behauptet, dass die Kanarier dafür verantwortlich sind. Denkbar wäre eine Wiederherstellung des Vasallenstatus oder eine vollständige Integration.
Falls sich die Norweger/Schweden dazu entscheiden den Ruf zu den Waffen ungehört verhallen zu lassen wird man Island trotzdem nicht im Stich lassen. Man vertraut darauf einen gerechten Krieg nach Thomas von Aquin zu führen und auf eine Allianz der Norseeanrainer.
Dem kann man nur zustimmen.Der Überfall auf Island hat nochmal vor Augen geführt, dass nur ein geeinter Norden wehrhaft ist. Ein gespaltener Norden ist vulnerabel gegenüber Angriffen von außen.
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Wären für dich eigentlich auch (dauerhafte) Zahlungen aus Norwegen/Schweden denkbar für die Aufgabe Radbods Ansprüche? Ggf. wäre Dänemark dann sogar allein handlungsfähiger als die Union.
Auf keinen Fall, ich will mein Land zurück.
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Das genügt den beiden Königreichen leider nicht ganz. Man will vor einer Beteiligung an einem Feldzug Dänemarks eine klare Zusage, dass die Union nicht mit Gewalt wiederhergestellt wird. Auch Vasalleneid oder Integration ist ja offenkundig auf Radbod gemünzt, nicht auf die anderen beiden Könige.
Ich glaube du hast mein Ansinnen nicht ganz verstanden.
Noch deutlicher: Genau das hat der König doch schon zugesagt- unbefristeter Waffenstillstand, kein Krieg aus egal welchem Grund. Ohne Gegenleistung und vollkommen abgekoppelt von der Islandfrage.
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Wegen Island lediglich folgendes: Wem seine Eide wichtig sind, der ist herzlich eingeladen freiwillig der nordischen Fahne zu folgen, wer nur aus Angst vor einem innernordischen Krieg oder irgendwelcher Vereinbarungen mitgezogen wäre mag beruhigt zuhause bleiben. Man wird die fehlenden Männer durch mehr Tapferkeit ausgleichen.
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Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht ganz sicher, was du damit meinst.
Unbefristet ist halt nicht das selbe wie dauerhaft / endgültig.
Unbefristet bedeutet nur, es gibt keine automatische Ablauffrist.
Ich vermute, Schweden und Norwegen wollen nur mitmachen, wenn du zusagst deine Ansprüche auf ihre Länder nicht mit Gewalt durchzusetzen. Sprich Reunion gibts nur noch auf friedlichem Wege, ein Krieg zu einem anderen Zeitpunkt ist deshalb nicht zwingend für alle Zeiten ausgeschlossen, aber dafür bräuchtest du dann einen komplett neuen Kriegsgrund.
Für die Verhandlugen würde das sicher die Vertrauensbasis stärken, allerdings würdest du damit auch dein Druckmittel aus der Hand geben.
Meinst du das war so eindeutig genug?
Das ist mir schon klar, allerdings denke ich nicht, dass ich in einem Krieg etwas zu gewinnen habe. Krieg führe ich nur noch gegen andere Spieler. Dementsprechend der gegenteilige Kurs, ich gebe Ihnen was sie wollen.
Ich will Island zu einem nationalen Erweckungsmoment machen. Das funktioniert nicht mit einem König, der seinem Volk dauernd mit Krieg droht. Das funktioniert aber auch nicht mit Truppen die man sich mit einem Vereinbarungen kauft, sondern nur mit Freiwilligen.
Es kommt aber auch noch ein Panskandinavismusschwerpunkt.
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Und der König wäre auch bereit, das vertraglich festzuhalten? In dem Fall könnten sich die Reichstage eine Mitwirkung durchaus vorstellen, wenn man sich über die Modalitäten einig wird.
Braucht ihr eigentlich eine Pause für die Planungen? Man könnte ja Mitte oder Ende März aufbrechen, aber im Augenblick fehlt es noch an Schiffen, und Hilfszusagen gibt es nur aus Norwegen und Schweden. Insbesondere wegen der Größe müsste man aber wohl noch Absprachen treffen (oder ihnen eben freie Hand lassen).
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