[Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

[Azrael]

Coole Story!

Danke.

Mehr Xenos wagen.

Darf ich mich dann darüber beschweren, dass ein Ausländer mir meinen Arbeitsplatz weggenommen hat?

They took our jobs!


Bevor Azrael etwas erwidern kann, ist Yrliet bereits vorgetreten und ruft Muaran entgegen, dass sie hier ist um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Denn entweder habe er die Bedrohung durch das Chaos nicht gesehen (und ist somit als Runenprophet ungeeignet) oder er habe sie vor den anderen Eldar bewusst verborgen.



Ein für Eldar-Verhältnisse ziemlich hässlicher Streit entspinnt sich zwischen den beiden. Und während sich die Xenos gegenseitig anfeinden, stehen die Rebellen daneben und starren mit leeren Augen in die Ferne.



Danach kommt aber das allerbeste: Der Runenprophet hat die Chuzpe unserem Freihändler vorzuschlagen, dass man zusammenarbeiten könne, wenn er bereit sei diese Welt den Eldar zu überlassen. Man würde die Gouverneurin entthronen und eine Regierung der Rebellen einsetzen, die sich loyal zur Valancius-Dynastie bekennen, aber im Hintergrund würde Muaran die Fäden ziehen. Wenn man das akzeptiere, sei er bereit eine Kooperation mit Azrael in Erwägung zu ziehen. Nichts für ungut, aber ist der Xenos betrunken?



Stattdessen versucht unser Protagonist die Rebellen aus ihrer Trance zu befreien. Der Runenprophet sagt, dass sie in ihm und seinen Eldar ihre weisen Anführer und Häuptlinge sehen und ihm deshalb ergeben seien. Aber der Streit, der für die Rebellen trotz ihres verwirrten Zustands äussert seltsam gewirkt haben muss, hat bei ihnen Zweifel gesät. Es brauch nicht viel, damit Azrael sie auf die Ungereimtheiten der Illusion hinweisen und damit den Zauber der Eldar brechen kann.



Der Runenprophet stösst einen unflätigen Fluch in der Sprache der Eldar aus als ihm die Kontrolle über die Illusion entgleitet. Nahe des Portals tauchen weitere Gardisten der Xenos auf, die aber sofort von den ersten Rebellen, die wieder zur Besinnung gekommen sind, unter Beschuss genommen werden.

[Azrael]

Die Gardisten sind ziemliche Glaskanonen, sie können ziemlich hart austeilen wenn man sie lässt, sollten sich aber rasch besiegen lassen. Die wahre Gefahr in diesem Kampf ist Muaran selbst, der als Runenprophet ein mächtiger Psioniker ist.



Der Kampf läuft vielversprechend. Die Rebellen halten viele der Gardisten in Schach und Cassia mischt ebenfalls fleissig mit und schaltet direkt die ersten Eldar aus.



Auch Muaran bekommt ein paar empfindliche Treffer ab, schützt sich aber daraufhin damit, dass er einen psionischen Sturm zwischen sich und die Rebellen beschwört.



Doch ohne Erfolg, denn Yrliet hat ein freies Schussfeld. Ein richtiger Kunstschuss an zwei Rebellen vorbei, mitten durch den Sturm und Muaran zwischen die Augen. Der Laserstrahl ihres Eldar-Scharfschützengewehr pulverisiert regelrecht den Helm von Muaran und seinen Dummschädel darunter.



Yrliet bedauert, dass es so weit kommen musste. Auch wenn sie sich nicht erklären kann, wie der Runenprophet so verblendet sein konnte. Es scheint, als käme die Ära der Eldar auf dieser Welt endgültig zu einem Ende. Sie bittet aber darum, den Freihändler zu der Konfrontation mit der Gouverneurin begleiten zu dürfen, um sicherzustellen, dass der Einfluss des Chaos über die Regenten der Chem-Pan-Sey auf Janus gebrochen wird.

[Azrael]

Und ganz nebenbei hat Azrael auch noch die Rebellion beendet, denn die von ihrer Illusion befreiten Anführer der Rebellen lobpreisen alle mit Freudenschreien seinen Namen. Sobald die korrumpierte planetare Regierung aus dem Weg ist, sollte es kein Problem mehr sein die Ordnung auf Janus wiederherzustellen.



Wenn es noch andere Eldar hier gab, sind sie nun auf jeden Fall gefangen, denn die Ex-Rebellen werden das Warpportal der Xenos im Blick behalten. Yrliet bezweifelt es aber.



Man ruft das Shuttle, das auf einer nahen Lichtung landet. Es gilt keine Zeit zu verlieren, vielleicht kann man die Gouverneurin überraschen, wenn man zum Palast zurückkehrt bevor ihr aufgeht auf welche Art und Weise unser Freihändler den Aufstand beendet hat.



Und passend für die Ergreifung einer Ketzerin nehmen wir für den Einsatz natürlich unseren Repräsentanten der Inquisition mit.



Azrael und sein Gefolge stürmen in den Gouverneurspalast, wo keine der Wachen der Hausgarde oder der anwesenden Aristokraten Anstalten macht sich ihnen in den Weg zu stellen. Ist auch besser für sie...

[Bassewitz]

Wie geht's weiter, wenn man das Angebot der Eldar annimmt?

Machen die das so, dass die heimlich die Herrschaft über Planeten des Imperiums übernehmen?

[Azrael]

Eldar:

Achtung Spoiler:

Im Wesentlichen ja. Während des Spielverlaufs ist das zunächst kein grosses Problem, die zukünftigen Kolonie-Ereignisse spielen sich meines Wissens weitgehend gleich ab. Es fällt einem aber dann im Epilog auf die Füsse.

[Azrael]

Keine der etwas verdutzten Wachen wagt es den Freihändler aufzuhalten, als der die Tür zum Büro der Gouverneurin aufreisst und sie zur Rede stellt. Die ist gerade in ein Gespräch mit ihrer Kammerzofe vertieft und reagiert zunächst sehr überrascht auf den Auftritt von Azrael. Und als er sie auf die ganzen Erzählungen der Rebellen anspricht, spielt sie erst mal die Ahnungslose und bringt eine reichlich dünne Erklärung für die verschwundenen Menschen vor.



"Verschwenden wir keine Zeit mehr mit unnötiger Plauderei, Vistenza. Wir wissen, dass Ihr eine Dienerin des Erzfeindes seid."

"Ich, Tochter des Hauses Vyatt, Gouverneurin von Janus und Bürgerin des Imperiums, diene niemandem ausser dem Imperator und der Dynastie von Valancius! Und was... was Ihr mir vorwerft... ist lediglich ein Werkzeug, das mir zur Verfügung steht. Ein Werkzeug, das einzusetzen ich die Macht und den Mut besitze!"

Ihre Stimme wird zunehmend schriller, als sie erzählt, wie andere adlige Familien ihr diese Macht erklärten. Nur zwei Tage bei den Eingeweihten hätten gereicht, damit sie Engelsstimmen hörte und diese Engel ihr die Schlüssel zur Zähmung dieser Welt aushändigten.



Yrliet schüttelt den Kopf. Die Gouverneurin gebe hier offen zu, die Macht des Chaos verwendet zu haben. Ob sie geglaubt habe dabei die Kontrolle zu haben oder nicht, spiele keine Rolle. Dass sie dem Erzfeind ohne es zu bemerken in die Karten gespielt haben könnte, dämmert Vistenza in dem Moment allerdings auch, als sie sich selber reden hört.



"Ich... ich..."

Die Gouverneurin stammelt vor sich hin und bemerkt nicht, wie ihre Zofe ein Messer gezogen hat. Sie schreit und fällt auf die Knie.



"Der Prinz sah voraus, dass ihr ihm nicht treu dienen würdet. Sterbt, zusammen mit dem Freihändler, Vistenza!"

Bevor irgendjemand aus Azraels Gefolge reagieren kann, hat die Zofe einen Schalter hinter ihr betätigt, der schwere Panzerglasscheiben herunterfahren lässt. Offenbar Teil eines Panikraum-Mechanismus der Gouverneurin.

[Azrael]

Es dauert nicht lange den Raum nach dem versteckten Schalter zu durchsuchen, der die Barriere wieder öffnet. Aber in der Zeit hat sich die Kammerzofe längst aus dem Staub gemacht. Und Vistenza ist auf dem Teppich verblutet.



Die Zofe hat einen zuvor verborgenen Zugang geöffnet, über den man einen Korridor erreicht, der tiefer in den Palast führt. Azrael und seine Leute rennen durch die dunklen Gänge, bis sie eine Tür erreichen, hinter dem ihnen Musik und der schwere Geruch von Parfüm und Wein entgegen schlägt.



Hinter der Tür befindet sich eine Lounge, in der mehrere Angehörige des planetaren Adels sitzen, die offensichtlich eine Drogenparty feiern. Viele von ihnen sind zugedröhnt und vollkommen weggetreten... und bei zweien von ihnen zeigen sich sichtbare Mutationen, offenbar 'Geschenke' des Chaos. Die meisten von denen scheinen nicht mal wahrzunehmen, dass der Freihändler die Lounge betreten hat.



Im Raum nebenan wurde ein Chaos-Altar aufgebaut, wo die Zofe damit beschäftigt ist in einer unbekannten Sprache einen Satz ständig zu wiederholen und eine Art Ritual durchzuführen. Und etwas antwortet ihr von der anderen Seite.



Azrael für seinen Teil hat genug gesehen. Bevor am Ende ein paar der Adligen doch noch zur Besinnung kommen, befiehlt er seinem Gefolge das Feuer zu eröffnen. Mehrere der zugedröhnten Gäste gehen tödlich getroffen zu Boden.

[Azrael]

Und nachdem die Lounge geräumt ist, rückt die Gruppe sofort zum Altarraum vor. Denn dort sind die ersten Dämonetten aufgetaucht, welche die Zofe herbei beschwört. Das Ritual muss schnellstens gestoppt werden bevor der Palast von Dämonen überflutet wird. Die Taktik ist wie gehabt: Cassia klopft sie weich...



...und der Rest der Gruppe stürzt sich auf die Gegner, die danach noch aufrecht stehen. Yrliet gelingt ein weiterer Kunstschuss, mit dem sie den Brustkorb der Zofe aufsprengt. Die ruft keine Dämonen mehr herbei.



Die bereits vorhandenen Dämonetten und eine Handvoll Wachen stürzen durch die Tür des Altarraums, wo sie von Schwester Argenta jedoch bereits erwartet werden. Keiner von denen überlebt das Bolterfeuer, das sie dort entfesselt.



Die Erstürmung hat nur wenige Minuten gedauert, die ganzen dem Chaos verschworenen Aristokraten liegen alle tot am Boden. Azrael seufzt und äussert die Hoffnung, dass man damit den Slaanesh-Kult hier komplett ausgeräuchert hat. Yrliet ist freilich nicht so zuversichtlich, das Chaos sei bekanntlich geduldig. Selbst wenn hier alle Kultanhänger gefallen seien, sei es nur eine Frage der Zeit, bis wieder ein neuer Kult entstehe.



Das Waffenfeuer in den Privaträumen ist unterdessen nicht vollkommen unbemerkt geblieben. Als allererstes tritt ein etwas irritierter Mitarbeiter des Administratums ein fragt sich was hier vorgefallen ist. Naja... wie viel Zeit hast du, Kumpel?

[Bassewitz]

Das war ja jetzt doch etwas unspektakulär. Lag's daran, dass du die Zofe so schnell erwischt hast?

[Azrael]

Ja, das ist der entscheidende Punkt in diesem Kampf, solange die Zofe aktiv ist, ruft sie jede Runde neue Dämonetten herbei. Die können die Gruppe auch schon mal überrennen, wenn man das zu defensiv angeht. Es kommt noch dazu, dass ich für Janus schon etwas überlevelt bin. Normalerweise besucht man im Spiel wohl Janus eher vor Kiava Gamma, weil das näher an unserem Startpunkt bei Footfall liegt. Ich bin im Interesse der Geschichte zuerst nach Kiava Gamma, weil die Berichte von dort viel dramatischer klangen und es für unseren Freihändler daher eigentlich logisch war zuerst dorthin zu reisen.


Azrael überlässt es seinen mitgebrachten Truppen und der Hausgarde auf dem Areal des Gouverneurspalastes aufzuräumen. Selbst die Aristokraten, welche nicht bei der Schiesserei in der Lounge getötet wurden, stehen jetzt natürlich unter Verdacht. Und noch mehr von ihnen waren beim Beginn des Aufstandes geflohen und hatten ihren Posten schlichtweg verlassen, den sie jetzt auch nicht zurückerhalten werden.



Was dazu führt, dass unser Protagonist beschliesst eine komplett neue Regierung für den Planeten einzusetzen. Er hat drei zur Auswahl: Die Chem-Prinzen sind Neureiche von Janus, welche sich nicht durch Abstammung sondern ihren eigenen Geschäftssinn auf dem Planeten hochgearbeitet haben. Die Ultrequisitoren sind unabhängige Kalthändler, die von der Kasballica aus dem Geschäft gedrängt wurden und nun ein neues Geschäftsfeld suchen. Die Sophokratie wären eine Vereinigung von interessierten Magi Biologis des Adeptus Mechanicus. Der Entscheid fiel auf die Ultrequisitoren, nicht nur weil die Azraels Geschäftsfeld nahe stehen, sondern weil da auch die Bonis die besten sind, wie ich finde.



Die erste Anweisung an sie: Sie sollen die Nahrungslieferungen bereit zum Transport machen, die man mit dem Lehnsherren von Footfall ausgehandelt hat. Das lässt er sich gut bezahlen und es vereitelt zugleich den Versuch der konkurrierenden Chorda-Dynastie mit Nahrungslieferungen politischen Druck auf Footfall und den Lehnsherren auszuüben.



Yrliet hat das Gefolge des Freihändlers übrigens nach Janus nicht verlassen, sondern hat sich ihm vorläufig angeschlossen. Denn aktuell sieht sie in seinen Diensten die besten Chancen weitere Eldar zu finden, die der Zerstörung ihres Weltenschiffes entgangen sind. Auf die Frage, ob einige dieser Flüchtlinge zu den Xenos gehören könnten, die unter anderem die imperialen Handelsrouten im Sektor angreifen, reagiert sie übrigens recht gereizt. Ihre Leute seien keine Plünderer, die einfach so gegen die Menschen in den Krieg ziehen würden. Sie vermutet eher die Dark Eldar hinter den Überfällen.



Was die Suche nach Überlebenden des Weltenschiffes Crudarach zusätzlich erschwert, ist der Umstand, dass Yrliet dessen Untergang gar nicht erlebt hat. Sie war mit anderen Rangern weit entfernt vom Weltenschiff unterwegs und hat erst von dessen Zerstörung erfahren, als der Weg über das Portal-Netzwerk der Eldar zurück nach Crudarach nicht mehr zu finden war. Muarans fehlgeleitete Truppe waren die ersten, die sie überhaupt entdeckt hatte.

[Azrael]

Nach der ganzen Aufregung hat sich Azrael mal wieder ein heisses Bad verdient... diesmal ganz ohne Zwischenfälle. Wenn man davon absieht, dass die am Beckenrand sitzende Jae beim Königsmord betrügt, aber was solls. Er wäre enttäuscht, wenn sie es nicht versuchen würde.



Das nächste Ziel der Reise ist der Planet Dargonus, das Verwaltungszentrum des Handelsprotektorats und die letzte Welt, mit der man den Kontakt noch nicht wiederherstellen konnte. Aber man hält zwischendurch auf dem Weg schon immer mal wieder an und besucht einige interessante Planeten und Raumstationen. Ich werde nicht auf jeden eingehen, diese namenlose Eiswelt präsentiere ich einfach als ein Beispiel.



Da man von der Oberfläche ein Notsignal empfangen hat, landet Azrael in Begleitung der üblichen Verdächtigen, plus SimonTheSorcerer und Kantelberg.



Das Notsignal stellt sich als ein fest installierter Sender heraus, der hier schon seit Jahren stehen muss. Keine Spur von demjenigen, der da nach Hilfe gerufen hat.



Denn wie sich herausstellt, ist es eine vorbereitete Falle. In dem Moment als sich Azrael dem Sender genähert hat, schiessen automatisierte Geschütztürme aus dem Schnee...

[Azrael]

...und eröffnen sofort das Feuer mit Laserlanzen. Simon fängt sich an der Stelle einen ganz unglücklichen kritischen Treffer ein und scheidet für den Rest des Kampfes aus.



Aber der Rest der Gruppe reagiert routiniert und zerlegt ein Geschütz nach dem anderen bis von denen nur noch rauchende Trümmer übrig sind.



Wer auch immer diesen 'Notsignal'-Sender aufgestellt hat, wollte einfach nur hilfsbereite Besatzungen zu ihm hin locken, um sie dann aus dem Hinterhalt zu erschiessen. Keine Ahnung wozu, aber eine von Schwester Argenta platzierte Melterladung sorgt dafür, dass der Apparat nie wieder etwas sendet.



Spät an dem Abend zieht sich Azrael in sein Quartier zurück. Seine Gedanken sind bei irgendeinem Handelsgeschäft, weswegen er nicht so auf seine Umgebung achtet und das leise Brummen überhört, das ihn gewarnt hätte.



Denn als er sein Schlafzimmer betritt, entwickelt sich eine völlig surreale Szene. Neben seinem Bett steht ein Lacerax, eines der einheimischen Raubtiere von Janus und trottet langsam auf ihn zu. Wie ist das Ding denn hier rein gekommen?

[Bassewitz]

Das meinte Jae also mit aufregenden Abenteuern im Schlafzimmer.

Und haben Leute wegen der Xeno im Team gemeckert?

Die Entscheidung für die Kalthändler finde ich interessant.

Habe heute gelesen, dass auf Randwelten des Imperiums der Kontakt und teilweise sogar Handel mit Xenos normal ist, weil notwendig. Zudem sind viele Xenogegenstände nicht verboten, weil es nicht für alles ein eigenes Verbot geben kann.
Besonders häufig werden wohl Kunstgegenstände als aus unbekannter Herkunft oder von unbekannten Händen gefertigt verkauft, um halt nicht offen mit was illegalem zu werben, aber das interessiert auf Randwelten anscheinend keine Sau?

[Azrael]

Das meinte Jae also mit aufregenden Abenteuern im Schlafzimmer.

Und haben Leute wegen der Xeno im Team gemeckert?

Heinrix und Argenta haben vielleicht etwas kritisch geguckt, aber Widerspruch gab es keinen. Als Freihändler dürfte Azrael sich auch eine komplette Kompanie Kroot-Söldner an Bord holen, sie haben also eh keine Handhabe. Man kann aber jederzeit zu Heinrix gehen und ihn darum bitten, dass er Yrliet (oder auch Idira) einkassieren soll.

Die Entscheidung für die Kalthändler finde ich interessant.

Habe heute gelesen, dass auf Randwelten des Imperiums der Kontakt und teilweise sogar Handel mit Xenos normal ist, weil notwendig. Zudem sind viele Xenogegenstände nicht verboten, weil es nicht für alles ein eigenes Verbot geben kann.
Besonders häufig werden wohl Kunstgegenstände als aus unbekannter Herkunft oder von unbekannten Händen gefertigt verkauft, um halt nicht offen mit was illegalem zu werben, aber das interessiert auf Randwelten anscheinend keine Sau?

Der Entscheid wurde recht pragmatisch getroffen, die haben halt einfach das beste Angebot gemacht. Die Koronus-Ausdehnung ist ein Sektor ganz am Rand des Imperiums, wo die drei grossen Freihändler-Dynastien einen sehr grossen Einfluss haben und die Präsenz des Imperiums trotz allem eher gering ist. Das erkennt man daran, dass der Sektor gemäss dem Lehnsherren faktisch schon seit Jahren vom angrenzenden Calixis-Sektor und damit dem Rest des Imperiums abgeschnitten ist, ohne dass es gross bemerkt worden wäre.

[Bassewitz]

Ist nicht sogar schon der Calixis Sektor mehr oder weniger wilder Westen in imperialen Standards?