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Thema: Zeitalterwechsel vorbereiten

  1. #1
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    Zeitalterwechsel vorbereiten

    Liebe alle,

    Ich wollte mal nach Strategien fragen wie ihr den Zeitalterwechsel angeht.
    In der Antike versuche ich meist noch 1 bis 2 Kommandanten zu bauen. Auch versuche ich im Westen und Osten Siedlungen mit Zugang zum Meer zu bekommen. Hierfür auch das Siedlungslimit zu übertreten. (Teils plus 2).

    Ich habe aber auch schon überlegt Gegner (sinnlos) anzugreifen, um z.b. durch die Kampferfahrung Kommandanten zu Leveln.

  2. #2
    Lamentierender Benutzer Avatar von 1982Chris
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    Ich habe noch keinen Zeitalterwechsel gespielt, steuere aber in meiner Story jetzt darauf zu und habe insofern etwas begonnen mich damit zu befassen.

    Zitat Zitat von Markus86 Beitrag anzeigen
    In der Antike versuche ich meist noch 1 bis 2 Kommandanten zu bauen.
    Kommandanten zu bauen um möglichst viele Einheiten mitzunehmen halte ich ebenfalls für sinnvoll. Unnötig Einheiten zu verlieren, die man dann zu Beginn des Zeitalters wieder nachbauen muss, ist jedenfalls nervig.

    Zitat Zitat von Markus86 Beitrag anzeigen
    Auch versuche ich im Westen und Osten Siedlungen mit Zugang zum Meer zu bekommen.
    Den Meereszugang auf beiden Seiten zu sichern ist bestimmt nicht falsch, allerdings bin ich persönlich kein Fan von sehr "verteilten" Reichen mit größeren Lücken, es gefällt mir einfach nicht so gut und am Ende ist Civ ja auch Aufbauästhetik.

    Wenn ich dann schon auf meinem Kontinent verteilt bin und dann noch in zwei Richtungen Inseln und die neue Welt besiedle wird das noch verstärkt.

    Ich bleibe in der Geschichte mit Asoka daher lieber bei einer Küste, versuche diese aber so zu dominieren, dass ich im Grunde kaum Konkurrenz bei der Besiedlung in die entsprechende Richtung habe.

    Zitat Zitat von Markus86 Beitrag anzeigen
    Hierfür auch das Siedlungslimit zu übertreten. (Teils plus 2).
    Hier bin ich etwas unsicher, man möchte ja im neuen Zeitalter viele Siedlungen in der neuen Welt gründen und ggf. auch dort erobern. Das Defizit hilft dabei nicht, auf der anderen Seite gibt es ja auch eine Erhöhung im Wechsel und sicher wieder Technologien/Civics dafür.

    Zitat Zitat von Markus86 Beitrag anzeigen
    Ich habe aber auch schon überlegt Gegner (sinnlos) anzugreifen, um z.b. durch die Kampferfahrung Kommandanten zu Leveln.
    Ich glaube der damit verbundene Nachteil (Start ins neue Zeitalter mit schlechten Beziehungen) ist weit größer, als der Vorteil aus 1-2 Beförderungen. Aus meiner Sicht ist das nur dann sinnvoll, wenn du planst, direkt zu Beginn des neuen Zeitalters einen Krieg zu starten.

    Ich selbst habe bislang folgende Überlegungen:

    • Mindestens zwei Küstenstädte in Bezug auf die Produktion bestmöglich ausbauen. Eine Stadt an der Küste zu haben nützt alleine wenig, wenn eine Flotte dort Ewigkeiten dauert.
    • Stadtstaaten eingemeinden, wenn ich Suzerän bin und diese an Punkten liegen, die ich gerne in mein Reich integrieren möchte. Andernfalls fängt man im kommenden Zeitalter mit neuen Stadtstaaten wieder bei Null an.
    • Zeitlose Gebäude bauen, die auch im nächsten Zeitalter unverändert wirksam sind.
    • Übrig gebliebene Wunder errichten, da diese ihre Boni über das ganze Spiel behalten und auch im kommenden Zeitalter Nachbarschaftsboni für angrenzende Gebäude bieten.
    • Zusätzliche Boni bei den Vermächtnissen sichern, sofern dort noch etwas erreicht werden kann (ist natürlich sehr offensichtlich).
    • Ggf. gezielt noch eine bestimmte Zivilisation freischalten, die man im kommenden Zeitalter gerne spielen möchte (davon bin ich noch meilenweit entfernt).
    • Etwas Gold auf der hohen Kante haben, um Gemeinden direkt wieder hochstufen zu können.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von magicq99
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    Ich finde ganz wichtig ist zu schauen, ob man noch irgendwo das Spezialquartier der Zivilisation bauen kann, falls es eines gibt (hat nicht jede Zivilisation). Dieses ist ja auch zeitlos und dadurch auch im späteren Zeitalter noch relativ lange stark.

    Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man beim Wechsel automatisch alle Traditionen der Zivilisation freigeschaltet bekommt. Daher achte ich bisher auch immer darauf, den für die Zivilisation spezifischen Ausrichtungsbaum komplett abzuschließen.

    Die Boni aus den Meisterungen nimmt man afaik auch nur mit, wenn man diese tatsächlich erforscht hat. Da kann man also vielleicht noch das eine oder andere nützliche mitnehmen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von 1982Chris Beitrag anzeigen


    Hier bin ich etwas unsicher, man möchte ja im neuen Zeitalter viele Siedlungen in der neuen Welt gründen und ggf. auch dort erobern. Das Defizit hilft dabei nicht, auf der anderen Seite gibt es ja auch eine Erhöhung im Wechsel und sicher wieder Technologien/Civics dafür.


    Wenn Du am Ende zwei Siedlungen baust reicht das oftmals um den Militärischen Vermächtnispfad abzuschließen. (ggf. noch einen Stadt-Staat eingemeinden). Damit kannst du dann dein Siedlungslimmit um +2 hochsetzen über die Vermächtniskarten. Der überschuss sollte nicht zu lange sein, aber wenn das Zeitalter bei 80/85% ist, geht es meist sehr fix mit dem Abschluss, zumal die Siedlungen selbst dazu beitragen.

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