Also. Der Typ war so vom Motto her: Möglichst schlanker Staat, der Markt regelt das besser. - Ist angesichts von ner Menge Bürokratie in D ne Meinung, die man haben kann, finde ich.
Zum Thema Trump meinte er: Wir bräuchten auch mal so jemand, der 2 Jahre lang radikal alle Wasserköpfe abschneidet. Es gäbe viel zu viele Förder- und dies und das-Initiativen, wo viel zu viel Geld des öffentlichen Haushalt abfließt.
Ich meinte, wie man den nach 2 Jahren dann stoppt, er meinte, das wäre das Problem daran. - Ich kann seine Ansicht nachvollziehen.
Dann haben wir noch über Flüchtlinge gesprochen. Er meinte, 1.) D sei das einzige Land, indem ein Recht auf Asyl im Grundgesetz steht, andere Länder hätten das so nicht. Das habe ich noch nie gehört, weiß da jemand was drüber? Er meinte, es gäbe zur Zeit 350 Mio Flüchtlinge weltweit, wenn wir die nach Bevölkerung gleich aufteilten, bekäme Deutschland 4 Millionen hab, das wäre eine Steigerung, die wir nicht stemmen könnten. Ich würde ihm da verhalten zustimmen, kann zu den Zahlen aber nichts sagen. Ich meinte, wie man das praktisch realisieren würde an der Grenze, er sieht da auch keine vernünftige Lösung - so wie ich.
Immigration an sich findet er gut, wir brauchen die Arbeitskräfte.
Es war insgesamt ein gutes Gespräch mit ungefähr gleichen Redeanteilen und ich denke, ich hab was dazugelernt.
