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Thema: [Rogue Trader] Magnaten der Ausdehnung

  1. #391
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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    Du kannst die Projekte problemlos errichten. Es gibt keine Begrenzung.

  2. #392
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Danke. Ein Glück, dann kann unser Freihändler nämlich als nächstes damit beginnen ein paar Ablassbriefe auf Foulstone zu verkaufen, um etwas die Kasse zu füllen. Seine Freunde bei der Piratenkoalition finden das unglaublich witzig.

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    Der Weg durch die Randwelten, immer Kiava Gamma entgegen, führt die Flamme von Westflandern an diversen kleinen Aussenposten der Menschheit vorbei. Der hier soll als ein Beispiel für die Begegnungen während der Reise dienen. Es handelt sich um ein altes Raumschiff, dessen Antrieb schon vor langer Zeit den Geist aufgegeben hat und den Stern dieses entlegenen Sonnensystems umkreist. Doch das Schiff ist nicht leer, sondern es haben sich darauf neue Bewohner eingefunden.

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    Eine Crew von Schrotthändlern haben sich dort eingenistet, die das riesige Schiff ausschlachten und sich zugleich darin einen Wohnraum geschaffen haben. Von der Anführerin kann Azrael sogar ein paar interessante Teile erstehen.

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    Ganz zu schweigen von diesem Tresor, an dem Crew bislang gescheitert ist und den unser Protagonist in einem unbeobachteten Moment öffnet und plündert.

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    Bevor die Schrotthändler etwas bemerken, hat er den Tarnumhang eingesteckt.

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  3. #393
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Da man notgedrungen immer wieder mal auf unsicheren Warprouten unterwegs ist, man sammelt mit Cassia halt nicht genug Navigator-Einsichten um die komplett sicher machen zu können, bleiben auch die kleinen Zwischenfälle während der Warpsprünge eine Konstante. Wie etwa dieser Vorfall, als die Clans auf den Unterdecks eine mysteriöse Seuche mit sehr rabiaten Mitteln ausmerzen.

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    Und in einem System gerät man auch erstmals mit Drukhari-Schiffen aneinander. Gemäss der Brückencrew sind das ähnliche Schiffe wie diejenigen, welche die Sonne des Rykad-Systems verschwinden liessen. Wenn auch zum Glück nicht so viele wie damals.

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    Der Kampf gegen die Dark Eldar hat der Besatzung unseres Schiffes mal wieder genug Erfahrungspunkte für den nächsten Stufenanstieg eingebracht, wodurch man wieder in zwei neue Fähigkeiten investieren kann. Ich merke aber zunehmend, dass wir auch in Sachen Ausrüstung etwas tun müssen, die Drukhari waren schon eine spürbar grössere Herausforderung. Mittlerweile müsste man aus den ganzen Raumkämpfen auch genug Trophäen gesammelt haben, damit man sie bei den Chartistenkapitänen gegen stärkere Waffen eintauschen könnte.

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    Und dann ist es endlich soweit: Cassia verkündet, dass man nur noch einen Warpsprung von unserem Ziel entfernt ist. Das Cranach-System, wo sich die Produktionswelt Kiava Gamma befindet.

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    Schon mal kein gutes Zeichen: Als man im System eintrifft und den planetaren Gouverneur kontaktieren will, meldet sich keiner. Zunächst zumindest. Dann meldet die Voxmeisterin, dass man eine Übertragung von Kiava Gamma empfange... und damit begann der Ärger.

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  4. #394
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Zunächst weiss niemand auf der Brücke was geschehen ist. Das schiffsweite Kommunikationssystem verstummt von einem auf den anderen Moment und kurz darauf gehen die Lichter auf der Brücke aus. Die Techpriester versuchen sofort die Ursache der Störung herauszufinden, doch dann bricht das Chaos erst recht los. Eine Vox-Klerikerin beginnt einen Teil der empfangenen Botschaft niederzuschreiben, bricht plötzlich in irres Gelächter aus und rammt sich die Stahlfeder ins Auge. Ein Techpriester beginnt wie von Sinnen sich seine Implantate rauszureissen.

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    Dann geht den höherrangigeren Techpriestern ein Licht auf. Das ist ein Scrap-Code, wie sie das nennen, eine vom Erzfeind verdorbene Maschinensprache, die dazu dienen soll die Systeme des Schiffes zu zerstören. Es gelingt gerade noch rechtzeitig die Kommunikation zu blockieren und die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen. Wer auch immer da auf Kiava Gamma das Kommando hat, er hat soeben versucht die Flamme von Westflandern zu vernichten.

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    Es ist ein Wunder, dass die Verluste am Ende überschaubar bleiben und nur einige Techpriester und Laienbrüder getötet oder verletzt werden. Die Voxmeisterin, die man in der Zwischenzeit auch wieder erreicht hat, berichtet, dass die Übertragung verstummt sei. Offenbar haben die Urheber auf der Industriewelt erkannt, dass sie gescheitert sind.

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    Interrogator Heinrix van Calox sieht seinen Verdacht über Ketzerei auf Kiava Gamma bestätigt. Er drängt darauf, dass man umgehend mit einer bewaffneten Truppe auf dem Planeten landet, damit er die Vorgänge dort untersuchen kann.

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    Doch möglicherweise wird das nicht so einfach. Nun da auch die Sensoren der Flamme von Westflandern wieder funktionieren, entdecken sie eine kleine Flotte im Orbit des Planeten. Die Anhänger des Chaos scheinen unser Schiff von dort fernhalten zu wollen.

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  5. #395
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Nicht unsere Fabrikwelt!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  6. #396
    Sozialschmarotzer Avatar von Rince Wind
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    Was erlauben, Chaos?

  7. #397
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Ja im Ernst, eine Frechheit so etwas. Auf der Flamme von Westflandern werden noch ein paar neue Geschütze und Schildgeneratoren installiert, die man sich aus den vorherigen Gefechten und dem Handel mit den Chartistenkapitänen geholt hatte und dann stürzt man sich in die Schlacht. Die Flotte des Erzfeindes besteht auf fünf Schiffen, allerdings erwischt unsere Fregatte sie in einer unvorteilhaften Aufstellposition. Drei Zerstörer sind näher an unserem Schiff dran als die zwei anderen.

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    Um den zahlenmässigen Nachteil auszugleichen ist es daher mein Plan möglichst viele der drei Zerstörer aus dem Spiel zu nehmen noch bevor die anderen Chaos-Schiffe in den Feind eingreifen können. Man gibt also vollen Schub und rast auf die zu während man mit der Laserlanze schon mal eine Schneise durch ihre Formation zieht.

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    Anschliessend steuert man die Flamme von Westflandern in ihre Mitte. Das hat den Nachteil, dass auch die Zerstörer in eine gute Schussposition kommen. Aber unsere Fregatte kann so alle ihre Waffenbatterien zum Einsatz bringen. Die grossen Plasmageschütze an der Backbord- und Steuerbordseite sogar zwei mal, da ich mir mit dem letzten Stufenaufstieg die Fähigkeit geholt habe, dass man sie zu Beginn und zum Ende der Runde einsetzen darf.

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    Die Strategie geht zumindest zur Hälfte auf. Ein Schiff wird zerstört und die beiden anderen staark beschädigt bis der Rest der feindlichen Flotte auf Feuerdistanz heran gekommen ist. Die Neuankömmlinge setzen vor allem Torpedos ein, weshalb ich ab dem Zeitpunkt mehr darauf achten muss denen auszuweichen, was unseren Freiraum beim Manövrieren etwas einengt.

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    Daher dauert es noch ein paar Kampfrunden länger als es mir recht gewesen wäre die verbliebenen Schiffe auszuschalten. Trotzdem darf man sich wohl letztendlich nicht beklagen, die Flamme von Westflandern hat gerade eine fünf zu eins Übermacht zu Klump geschossen. Emoticon: smug

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  8. #398
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    Ein weiterer Kommunikationsversuch mit der Fabrikwelt wird nicht mehr unternommen, unsere Fregatte bewegt sich in eine geostationäre Position über dem Manufactorum von Kiava Gamma, der riesigen Fabrikanlage, die zusammen mit ihren Zulieferbetrieben die halbe westliche Hemisphäre des Planeten einnimmt.

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    Unsere Gruppe für dieses Abenteuer besteht neben den üblichen Verdächtigen aus Heinrix, der verständlicherweise unbedingt mitkommen wollte, und unserem Scharfschützen Bassewitz.

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    Die Raumfähre des Freihändlers setzt bei einem Landefeld nahe des Zentrums des Manufactorums auf und die schwer bewaffnete Gruppe betritt das Innere der Anlage. Kein Empfangskomitee, das verspricht nichts gutes. Heinrix hatte eigentlich angenommen, dass er hier eine verdeckte Ermittlung würde führen müssen, aber es sieht so aus, als wäre man dafür schon längst zu spät. Wenn die Magi des Adeptus Mechanicus und der Gouverneur nicht auftauchen, um den Lehnsherren ihrer Welt zu begrüssen, ist die Ketzerei hier längst über das Stadium eines verdeckten Kults hinaus.

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    Weite Teile der Anlage scheinen verlassen zu sein. Man trifft lediglich auf diese Gruppe von Servitoren hier, die irgendeiner Tätigkeit nachgehen, deren Zweck unser Techpriester Pasqal aber nicht erkennen kann. Und dem Interrogator fällt auf, dass das Fleisch der Servitoren mutiert ist. Die Techpriester verwenden normalerweise keine Mutanten für die Erschaffung von Servitoren, weshalb man annehmen muss, dass die Mutation erst nach ihrer Umwandlung eingesetzt hat. Ein sicheres Zeichen für Chaos-Korruption.

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    Aber indem man bei dem Servitor, der die Arbeitsgruppe offenbar koordiniert, den Tumor wegschneidet und seine Relais freilegt, kann man kurzzeitig die Kontrolle über die Servitoren übernehmen. Arzael befiehlt der ganzen Gruppe sich zu deaktivieren. Nicht dass uns die Dinger am Ende noch in den Rücken fallen. Anschliessend geht man auf einer nahen Daten-Krypta die letzten Aufzeichnungen durch, die hierher übermittelt wurden. Bis vor zwei Monaten sah alles ganz normal aus, die Daten zeigen die Produktionszahlen, die bei Normalbetrieb zu erwarten waren. Doch dann enden die plötzlich und werden ersetzt von einer Reihe zunehmend erratischer Anweisungen des Fabricator-Zensors, welche die Produktion völlig aus der Bahn warfen. Irgendwelche neuen Protokolle für die Arbeit wurden eingeführt und jeder, der sie hinterfragte, ohne weitere Diskussion... ersetzt.

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  9. #399
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    Man streift weiter durch das Manufactorum bis man nach langer Suche endlich einen einsamen Techpriester findet. Als der die Gruppe erblickt, marschiert er sofort auf sie zu und stellt sich als Magos Custos vom Maschinenheiligtum vor.

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    Pasqal erkennt aber sofort, dass mit dem etwas nicht stimmt. Er registriere anormales Verhalten und seinen organischen Komponenten und eine ungültige Identifikation. Dieser 'Magos' sei kompromittiert.

    "Irregularität. Ausführung des vom Fabricator-Zensor freigegebenen Protokolls 39-42 empfohlen."


    "Der Fabricator-Zensor ist ein Verräter am Imperium und der Menschheit. Ich werde keine Protokolle befolgen, die von ihm freigegeben wurden."


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    Falsche Antwort aus der Sicht des Magos. Was dazu führt, dass von einen nahen Aufzug ein weiterer Techpriester mit vier bewaffneten Servitoren herbeieilt und das Feuer eröffnet. Die Gruppe wirft sich in Deckung und erwidert den Gefallen.

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    In dem Kampf ist es wichtig, dass man die Servitoren gar nicht erst an sich heran kommen lässt. Die sind alle mit einer Sprengladung ausgerüstet, die hochgeht wenn sie zerstört werden. Wenn man es aber schafft einen zu zerstören, wenn sie noch beim Aufzug stehen, kann man eine schöne Kettenreaktion in Gang setzen, wie man hier sieht. Argenta zerstört einen von ihnen, was die umstehenden Servitoren mit der resultierenden Explosion beschädigt...

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    ...so dass wiederum Basse, der als nächstes an der Reihe ist, den nächsten ausschalten kann.

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  10. #400
    Freihändler Avatar von Azrael
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    Dieser Kampf kann ziemlich eklig werden, wenn man es nicht schafft die Kampfservitoren auszuschalten bevor sie auf eine Distanz heran kommen, bei der ihre Selbstzerstörung unsere Gruppenmitglieder erwischen kann. Ohne die Servitoren sind die Techpriester aber keine grosse Gefahr mehr. Den einen nagelt Schwester Argenta mit einer Boltersalve an die Wand...

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    ...und den Magos enthauptet Heinrix mit seiner Psiklinge.

    "Nicht der beste Erstkontakt mit den Einwohnern dieser Welt. Hoffentlich finden wir jemanden, der besser für ein Gespräch taugt – freiwillig oder nicht."


    Da ahnte Heinrix noch nicht, dass sich dieser Wunsch schon sehr bald erfüllen würde.

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    Nach dem Kampf nimmt die Gruppe den Aufzug hoch zu der Konsole, mit dem der eine Techpriester die Brücke angehoben und ihr damit den Weg versperrt hatte. Doch damit hat man irgendjemanden auf sich aufmerksam gemacht, in der Ferne ist das Stampfen schwerer Schritte zu hören.

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    Dieses mechanische Ungetüm ist der Ursprung des Stampfens. Eine offensichtlich vom Chaos verdorbene Maschine mit acht Beinen, die erst auf den zweiten Blick als ein früherer Techpriester zu erkennen ist. Begleitet von einem Dutzend Skitarii, Soldaten des Adeptus Mechanicus, hat die Gestalt eine Plattform gegenüber der Brücke betreten. Sie stösst einen Ausruf in der binhärischen Sprache der Techpriester aus, die Azrael natürlich nicht versteht. Weswegen er ihr zuruft, dass sie sich gefälligst verständlich ausdrücken solle, wenn er mit dem Freihändler spricht, dem diese Welt gehört.

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    "Ihr wagt es, mich in der primitiven Zunge der Wilden anzusprechen? Mich, den Truchsess von Kiava Gamma und Herren der Maschinenwelt? Auf die Knie, jämmerliche Brut, wenn Ihr schnell entsorgt werden wollt."


    Ja genau... das dürfte Fabricator-Zensor Cubis Delphim sein, von den in den Produktionsberichten schon die Rede war. Der Anführer der Techpriester, der dem Chaos anheim gefallen ist.

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  11. #401
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    Pasqal erklärt den Zensor hochoffiziell zum Ketzer und somit als Vorsteher dieses Maschinentempels für abgesetzt. Nicht dass das Delphim sonderlich beeindrucken würde.

    "Haneumann? Lügner, der seid Ihr nicht. Dementz Haneumann gehorcht mir, sein Geist steht den Stimmen der Leere offen und sein Code schützt diese Welt."


    Noch ein Haneumann? Das wäre schon der dritte nach demjenigen, den wir aus dem Reaktor von Rykad Minoris gerettet haben.

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    Der Fabricator-Zensor ist ganz offensichtlich nicht mehr bei Trost und Azrael beschliesst die Unterredung an der Stelle zu beenden, weil sie nirgendwo hin führt.

    "Ihr habt also einen Herren für einen anderen eingetauscht und euch dem Erzfeind ergeben? Einen Fabricator-Zensor hätte ich für klüger oder zumindest willensstärker gehalten."


    "Ich werde Eure Wirbelsäule herausreissen und sie zur Zierde um meinen Stab wickeln, arrogante Kreatur! Kameraden! Löscht alle zufälligen Variablen im Manufactorum aus. Ich muss mich auf den krönenden Abschluss unseres grossen Werks vorbereiten."


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    Nachdem der Zensor sich verdrückt hat, dreht einer der Techpriester, die den gefallenen Magos begleitet haben, die Plattform und lässt einen ganzen Trupp der Skitarii durch.

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    Normalerweise sind die Truppen des Adeptus Mechanicus gut ausgerüstet und daher gefährliche Gegner. Aber die hier sind bemerkenswert schwach auf der Brust. Möglicherweise hatte der Zensor mit mehr Widerstand zu kämpfen als er sich das gewünscht hätte und die hier sind der kümmerliche Rest seiner Truppen. Daher dauert es nicht lange die Skitarii zu dezimieren. Wie üblich walzt Cassia mit ihren Kräften die schwächeren Feinde aus dem Weg.

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    Und Argenta, Pasqal und Basse kümmern sich um die stärkeren Techpriester, welche die Skitarii anführen. Der Kampf ist rasch beenden, wenn auch mit dem Schönheitsfehler, dass ein unglücklicher kritischer Treffer Heinrix kurzzeitig ausser Gefecht gesetzt hat.

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  12. #402
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    Als man nach dem Gefecht die Umgebung durchsucht, findet man zur Überraschung aller in einem Berg Leichen tatsächlich einen Überlebenden. Der halbtote Techpriester berichtet, dass die Ketzerei von den Magi ausging, die dem Zensor am nächsten standen und die dann begannen alle zu opfern, welche sich ihnen nicht anschlossen. Pasqal erklärt, dass dieser eine Techpriester alle Voraussetzungen erfülle, um als Märtyrer des Omnissiah zu gelten.

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    Sein Leben sei nicht mehr zu retten, aber er werde seinem Kameraden die höchste Ehre erweisen, welche einem Techpriester nach seinem Ableben widerfahren kann: Er wird seinen Schädel zu einem fliegenden Servoschädel machen.

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    Danach werden die gefallenen Skitarii durchsucht, aber wie erwartet haben die kaum was brauchbares dabei. Aber man findet in einer verstecken Waffenkiste dieses Schmuckstück. Ein Melter von ähnlicher Bauart wie ihn der Erzmilitant von Theodora verwendet hat, eine Flammenwerfer-Schrotflinte. Die werden wir Matorn übergeben, wenn wir aufs Schiff zurückkehren.

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    Mit einem Terminal in der Nähe lässt sich eine Brücke in der Nähe absenken, so dass man die gedrehte Plattform von der Seite erreichen kann.

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    Der Zensor ist freilich schon längst abgehauen. Man müsste die Plattform aber von hier aus erneut drehen können, um ihm zu folgen.

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  13. #403

  14. #404
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    Sag ich doch, deshalb habe ich die immer dabei.

    Aber bevor wir die Plattform drehen, wird Heinrix noch auf ein beleuchtetes Tor aufmerksam, hinter dem er irgendeine Warphexerei spüren kann. Die gefallenen Techpriester haben den Durchgang versiegelt, aber Azrael ist noch immer der Lehnsherr dieser Welt. Die Abtrünnigen sind noch nicht dazu gekommen jede Tür umzuprogrammieren, so dass sein Gen-Abdruck als Valancius ihm das Tor öffnet.

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    Die Gruppe betritt einen Raum, in dem eine ganze Reihe von dreckigen Käfigen aufgestellt sind. In denen befindet sich irgendeine wabernde Fleischmasse, in denen man bei genauerem Hinsehen... menschliche Gesichtszüge erkennen kann. Mehrere Körper sind zu deformierten Haufen von Fleisch zusammengewachsen. Heinrix erklärt, dass nur mächtige Warpmagie in der Lage ist einen Körper so zu deformieren und am Leben zu halten. Die ganzen Bewohner, die man bei der Ankunft auf Kiava Gamma vermisst hat, wurden von den verdorbenen Techpriestern offenbar teilweise hierzu verarbeitet.

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    Die Fleischhaufen wurden mit Kabeln an nahe Cogitatoren angeschlossen, die alle mit einem Gerät am anderen Ende des Raums verbunden sind. Über den Zweck der Anlage kann der Interrogator allerdings auch nur rätseln. Wenn die unglücklichen Bewohner dieser Welt noch am Leben sind, könnte er sie auf psionischem Wege verhören und vielleicht erfahren wozu das hier diente.

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    Aber er lässt sich von Azrael davon überzeugen, dass man ihren Qualen schnellstmöglich ein Ende machen und sie nicht noch lange befragen sollte. Heinrix stellt sich an einen der Cogitatoren und löst eine Überladung aus, welche alle Käfige unter Strom setzt. Die Gefangenen fallen leblos zu Boden.

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    Alle Kabel laufen zu diesem einen Cogitator hin, ein Gewirr aus Bildschirmen und anderen Komponenten, die man nicht identifizieren kann. Pasqal erklärt, dass das hier eine Schöpfung des Dunklen Mechanicum sei, ein Chaos-Artefakt.

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  15. #405
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    Heinrix hat sich dem Apparat genähert und als er an die Konsole tritt, stösst die Maschine ein ohrenbetäubendes Kreischen aus. Der Interrogator setzt seine psionischen Fähigkeiten ein, um die Effekte des Chaos abzuwehren. Trotzdem ertappt sich Azrael dabei, wie er einen Moment zu lange auf die Bildschirme starrt und den Blick nur mit allergrösster Willensstärke von ihnen abwenden kann.

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    Mehrere Minuten vergehen, bis sich Heinrix ein Reim auf das Ganze machen kann. Dieser Cogitator werde durch das Opfer tausender Menschen angetrieben, nicht nur hier sondern auch auf den unteren Ebenen. Nach dem wenigen, was er sich traut auf den Bildschirmen zu lesen, haben der Fabrikator-Zensor und seine Komplizen diese Maschine geschaffen, um mit Warpmagie die Zukunft voraussagen zu können. Der Zensor habe ganz sicher nicht die Fähigkeiten, um sich so eine Maschine alleine auszudenken. Heinrix nimmt an, dass er Hilfe erhalten hat. Möglicherweise vom Kult, der auch hinter den Vorgängen auf Rykad Minoris steckte.

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    Einen Moment lang denkt Heinrix laut darüber nach, die Maschine für die eigenen Zwecke zu nutzen. Aber dann schüttelt er den Kopf. Er wäre beinahe auf den ältesten Trick des Erzfeindes hereingefallen, die Verlockung dessen Werke zu nutzen, um etwas Unerreichbares zu verfolgen. Nein, das Ding muss zerstört werden und zwar endgültig. Ein paar Handgriffe reichen aus, um eine fatale Kettenreaktion in Gang zu setzen. Stromstösse jagen über die Konsolen und ein Bildschirm nach dem anderen zerspringt oder wird schwarz.

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    Doch die Maschine sträubt sich gegen ihre Zerstörung. Erneut erklingt das schrille Kreischen und die Bildschirme gehen alle wieder an, während sich eine violett leuchtende Kreatur einen Weg aus dem Apparat bahnt.

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    Die gefallenen Techpriester hatten einen Dämon in die Maschine gesteckt, die sie angetrieben hat. Eine violett schillernde Kreatur, die entfernt einem riesigen fliegenden Rochen ähnelt. Jetzt ist der Dämon frei und will sich an denen rächen, die seine Behausung zu zerstören versuchen.

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