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Thema: Der Mongolensturm - Runde 7 - 1707

  1. #46
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    Khanat Ungarn


    Bisherige Schwerpunkte:
    1701: Einrichtung eines Chausseeamtes
    1702: Ungarisches Fest mit Reiterspielen
    1703: Bau einer Schule in Buda
    1704: Bau einer Landwirtschaftsschule in Szeged
    1705: Bau eines Flusshafens in Buda
    1706: Gerberei in Szeged

    Besondere Gebäude:
    1703: Allgemeinbildende Schule in Buda
    1704: Landwirtschaftsschule in Szeged
    1705: Flusshafen in Buda
    1706: Gerberei (klein) in Szeged

    Abgeschlossene Projekte:
    1701-1704: Mittlere Straße zwischen Buda und dem Ostufer des Balaton (20/120 Meilen), danach als einfache Straße fortgeführt (100/120 Meilen)


    Aprads Position zu den Aufständen:

    Auch wenn der Wunsch nach Freiheit grundsätzlich verständlich ist, so kann diesem aktuell nicht entsprochen werden. Zum einen, weil dies dem Adel gegenüber nicht rechtmäßig wäre, zum anderen wäre es aber aktuell noch nicht einmal im Interesse der Bauern selbst.
    Ein freies Leben und ein kleines eigenes Stück Land klingt verlockend, aber 100 kleine Felder können nicht so effektiv bearbeitet werden, wie ein großer Hof mit 100 Arbeitern. Auch gäbe es nicht genug Werkzeuge und oftmals nicht ausreichend Wissen um das Land sinnvoll zu bewirtschaften.
    Dies würde zu schlechten Ernten führen, diese zu höheren Nahrungspreisen und am Ende wäre zu befürchten, dass selbst die Situation der Bauern selbst sich gegenüber der aktuellen Situation verschlechtern würde.

    Wie von Anfang an gesagt, sollen aber Maßnahmen getroffen werden um die konkreten Lebensbedingungen aller Menschen in Ungarn zu verbessern. Dafür wurden schon vor Beginn der Unruhen seit einiger Zeit Pläne gemacht, welche nun nach und nach verwirklicht werden sollen.

    Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensumstände aller Menschen in Ungarn:

    - Gesundheitsfürsorge
    - Um die Gesundheit zu fördern sollen Brunnen gebaut werden, damit jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser erhält.
    - Es sollen Badestellen ausgewiesen und neugebaut werden, so dass jeder Mensch die Möglichkeit hat sich regelmäßig zu waschen und von Badern und anderen Menschen mit medizinischem Sachverstand behandelt zu werden.

    Schutz vor Hungersnöten
    -Es sollen Pläne ausgearbeitet und Gesetze erlassen werden, mit deren Hilfe die Versorgung aller Menschen mit Nahrung auch bei schlechten Ernten ermöglicht wird. hierbei soll auch darauf geachtet werden, dass Nahrung nicht nur verfügbar, sondern auch für jedermann erschwinglich bleibt.

    Hochwasserschutz
    Zum Schutz vor Überschwemmungen sollen Hochwassermauern gebaut und Überschwemmungsflächen ausgewiesen werden, evtl. auch weitere Maßnahmen wie Wehranlagen und Stauseen um die Bevölkerung so vor Gefahren durch Überschwemmungen zu schützen.


    In diesem Jahr wird mit dem Brunnenbau begonnen, innerhalb von 10 Jahren soll mit jedem der genannten Projekte begonnen werden.
    Am Ende kann aber nur das Geld in Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen investiert werden, welches auch erwirtschaftet wird. Die weitergehenden Forderungen mancherorts können aktuell nicht erfüllt werden. Zur Not wird man diese auch mit Waffengewalt beenden müssen. Es ist aber im Interesse aller Bewohner Ungarns Blutvergiesßen zu verhindern, denn dieses wird niemand nutzen, weder dem Adel, noch den Leibeigenen.
    Entstandene Schäden müssen repariert werden, da man jeden Silberdinar nur einmal ausgeben kann wird so jeder entstandene Schaden auch die möglichen Maßnahemn zur Verbesserung der Lebensumstände verlangsamen.
    Andersherum sollte auch dem Adel klar sein, dass jedes mehr an Gewalt, über das absolut notwendige Maß hinaus, die eigenen Finanzen schwächt.

    Daher werden die Leibeigenen aufgerufen die Waffen niederzulegen und der Adel angehalten auf jede nicht wirklich notwendige Gewalt zu verzichten.




    Schwerpunkt 1707: Brunnenbau 50 000 S

    Als erstes wird mit dem Bau von Brunnen begonnen, dafür stehen dieses Jahr 50.000 S zur Verfügung, es ist aber eine weitere Förderung in den Folgejahren geplant.

    Nebenaktiopn: Hilfe für Kalmar
    Um Ungars Freunden aus dem Norden, die durch Unruhen besonders hart getroffen wurden, zu helfen, wird die Union Kalmar mit einer Hilfszahlung von 50.000 S unterstützt.


    Militär:

    Die aktuellen Truppenzahlen werden beibehalten. Falls die Unruhen nicht durch Niederlegung der Waffen von selbst beendet werden, so obliegt es dem Generalstab diese zu beenden. Vermutlich werden die bisher einberufenen 6 Minghan ausreichen, bei Bedarf kann der Generalstab aber auf Kosten der Krone auch weitere Reiter mobilisieren.


    Hofhaltung: 250.000 Steuer- und Tributeinnahmen: 810.000
    Unterstützung der Reiterlehen: 100.000 Sonderzahlung aus Baiern: 45.000
    Kreditrückzahlung, Schweiz incl. Zinsen: 1.166.000 Sonderzahlung aus Brandenburg: 5.000
    Hilfszahlung an Kalmar: 50.000 Sonderzahlung aus Italien(Reiter): 50.000
    Handgelder (11,0 Minghan): 160.000 (110k + Boni 50k (Deutschland 20k, Italien 30k) Kredit aus Schweiz zu 10% 800.000
    Schwerpunkt Brunnenbau: 50.000 Zahlung für Handelprivileg Stufe 1 aus Italien 40.000
    Rücklagen 1707: 4.600 Rücklagen aus 1706: 30.600
    Kosten Gesamt: 1.780.600 Einnahmen gesamt: 1.780.600
    Geändert von Kolumbus (07. Oktober 2024 um 19:42 Uhr)

  2. #47
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    SUOMEN SUURIRUHTINASKUNTA – GROSSFÜRSTENTUM FINNLAND 1707




    Bild




    Feste Ausgaben:

    Feste Zuwendungen / Hofhaltung

    Gesamt
    + 25.000 S 125.000 S

    125.000 S


    Militär:

    Marine:
    Neubau:
    Kauf:
    Unterhalt:
    Art Stufe Stückpreis Anzahl Kosten
    25er III 1.500 S 22 33.000 S
    50er III 3.000 S 10 30.000 S
    Gesamt 63.000 S

    Belagerungswaffen:

    Neubau:
    Abbau:
    Unterhalt:
    Art Stufe Stückpreis Anzahl Kosten
    Festungsartillerie III 60.000 S 1,0 60.000 S
    Gesamt 60.000 S

    Söldner:
    Art Herkunft Stückpreis Anzahl Kosten
    LI Krakau 60.000 S 2,5 150.000 S
    Gesamt 150.000 S


    Landstreitmacht:

    Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 2,1 Regimenter LI
    Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI
    Schwerpunkt:

    Ein Bildungsplan für die Errichtung von Dorfschulen
    Der finnische Großfürst will ein großes Projekt anschieben: Im ganzen Land sollen Dorfschulen entstehen. Da das eine Menge Geld kosten wird, plant man dies im Jahre 1711 anzugehen. Als Vorbereitung soll bis dahin ein Plan vorhanden sein, wie diese Schulen ausgestaltet sein sollen und was gelehrt wird. Die Bildung soll sich an die Breite der finnischen Bevölkerung richten, sprich Grundkenntnisse in finnischer Sprache und Schrift, Rechenfertigkeiten und was eben sonst für den Alltag so relevant ist. Man gewährt für die Ausgestaltung also etwa 4 Jahre Zeit. Wenn mehr Geld benötigt wird, so möge man sich melden. Auf der Eduskunta-Versammlung dieses Jahr soll das Projekt vorgestellt werden und mit den anwesenden Dorfoberhäuptern diskutiert werden. Dadurch soll der Bildungsplan auch in enger Abstimmung mit denen entstehen, die dann auch vor Ort das umsetzen (müssen).
    Kosten: 50.000 S


    Ereignisse:

    • Es wird die Eduskunta einberufen: Themen
      1. Die Aufstände und Revolten in Europa: Wie sieht man das, Austausch über die Lage, Ideen für Handlungen in Finnland
      2. Beziehungen zur Union von Kalmar: (vertraulich) soll nach den Ursachen des wohl schlechten Rufes der Schweden in Finnland gefragt werden und wo / wie eine Besserung möglich wäre
      3. Umgang mit dem nahenden Auslaufen des Dorfkassenfonds. Der Großfürst wird Ideen vorlegen.
      4. Der Bildungsplan: zu konkreten Ideen sollen die Dorfoberhäupter, etc. sich mit den Bildungsplan-Erstellern austauschen. Dies braucht den Großfürsten nicht direkt, der hat von konkreten Ideen wie Bildung aussehen soll keine Ahnung. (siehe auch SP)





    Reaktion:

    • Um die Memoiren zu drucken und zu verbreiten werden 30.000 S eingesetzt.



    Weiteres:
    • Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
    • Kreditzinssatz: 12%
    • Geschützproduktion: Stufe II
      Schiffsproduktion: Stufe III
    • Besonderheiten: Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
      Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
      Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.
    • Einlagen der Gesamtfinnischen Handelsbank: 250 000 S (davon 220 000 S verliehen)



    Finanzen:

    Etat 1704:
    Einnahmen Ausgaben
    270.000 S Steuereinnahmen 125.000 S Feste Ausgaben
    300.000 S Zinsen Dorfkassenfond 063.000 S Marine
    060.000 S Belagerungswaffen
    150.000 S Söldner
    076.500 S Zinsen Schweiz
    050.000 S Schwerpunkt
    030.000 S Kalevis Memoiren
    570.000 S 554.500 S 15.500 S

    Kreditwesen:
    Alt Neu Neuverschuldung
    765.000 S Schweiz 750.000 S Schweiz – 15.000 S


    Staatssäckel:
    Staatssäckel Ende 1706 3.700 S
    Etat 1707 15.500 S
    Neuverschuldung – 15.000 S
    Staatssäckel Beginn 1707 4.200 S

    Schuldenstand: 750.000 S

  3. #48
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Khanat Italien - Etat im Jahre 1707

    Bild

    Etat: 970.000 S
    Schatzkammer: 0 S
    Bevölkerung: 9.100.000
    ____________________________________


    ____________________________________

    Feste Ausgaben - 675.000 S
    ____________________________________

    • Hofhaltung: 450.000 S
    • Tribut an Ungarn: 150.000 S
    • Finanzierung des Handwerkerwettstreits: 50.000 S
    • Zuschuss zum Tag des Seemanns: 25.000 S



    ____________________________________

    Verfügbarer Etat: 395.000 S
    ____________________________________


    ____________________________________

    Militäretat - 438.500 S
    ____________________________________

    • Artillerie - 258.000 S
      • 3,5 Reg. Feldartillerie III - 210.000 S
      • 0,8 Reg. Festungsartillerie III - 48.000 S


    • Marine - 237.000 S
      • 3*250 III - 45.000 S
      • 12*100 III - 72.000 S
      • 20*50 III - 60.000 S
      • 40*25 III - 60.000 S


    • Söldner - 50.000 S
      • 1 Reg. SI aus Genua - 0 S
      • 2 Minghan LR/SR aus Ungarn - 50.000 S



    ____________________________________

    Aktionsetat - 50.000 S
    ____________________________________

    • Eine Reise durch die Federazione Municipale - 50.000 S

      Um das Erbe seines Vaters zu würdigen, macht der junge Khan Urus sich dazu auf, die Reise durch das Land fortzuführen, die sein Vater im vergangenen Jahr begonnen hat. Jedoch steht die Reise nun unter einem gänzlich anderen Stern, auf Grund der ausgebrochenen Revolten in ganz Europa. Es gilt nun einmal mehr, Einigkeit zu demonstrieren und das Land zusammenzuhalten. Da Urus bereits im engsten Kreis seiner Berater eine Mehrheit für seine Idee, einer kommunalen Föderation, finden konnte, wird er diese Idee nun persönlich im Land verbreiten und um Unterstützung werben.

      Italiens Stärke liegt unzweifelhaft in seinen Kommunen. Die Kommunen sollen daher fortan die elementaren Säulen unseres Staates sein. Eine Umverteilung der Verwaltungslasten hin zu kleineren Strukturen wird definitiv in einer gesteigerten Effizienz resultieren. Diese Effizienz gilt es anschließend in den Vorteil eines jeden Italieners umzumünzen.
      Jede Kommune soll fortan einen eigenen Kommunalrat gründen, dem Angehörige aus allen Schichten beiwohnen. Diese Kommunalräte verantworten sich wiederum einem übergeordneten Regionalrat, welcher ebenfalls aus allen Schichten besetzt wird. Über diesem Regionalrat steht letztlich nur noch der Khanatsrat, welcher ebenfalls aus allen Schichten besetzt wird, dem aber der Khan vorsteht. Diese neue Struktur soll den Dialog fördern, auf dass Dispute künftig friedlich ausgetragen werden und es zu keinen Kämpfen mehr zwischen Brüdern kommt.
      Vorrangiges Ziel dieser Räte soll es aßerdem sein, ein geordnetes Ende der Leibeigenschaft binnen der nächsten zwei Jahrzehnte zu ersinnen. Khan Urus erklärt dies zu seinem persönlichen Ziel. Die italienische Freiheit soll zu seinem Vermächtnis werden!

      Beginnen wird die Reise nun jedoch in Genua, wohin Khan Urus noch im Winter aufbrechen wird, um die Aufstände schnellstmöglich friedlich zu bereinigen. Von dort an wird er nach Turin über Mailand bis in den Osten des Landes reisen, und sich für jedermann, ob arm oder reich, ob hochgeboren oder Tagelöhner, Zeit nehmen und Gespräche führen.



    ____________________________________

    Sonstiges - 50.000 S
    ____________________________________
    • Die Hofhaltungskosten werden auf 450.000 S erhöht (siehe "Feste Ausgaben")

    • Die CTC stellt den Betrieb ein.
      • Die Anteile der Handelskonsortien werden vom Khanat Italien übernommen.
        • Ausländische Händler erhalten eine Auszahlung gemäß ihrer Anteile aus dem Gesellschaftskapital.
        • Zwischen italienischen Händlern wird das gesamte verbliebene Kapital, sowie die Schiffe, aufgeteilt.
      • Die Anteile der Kanaren erlöschen, da sich das Abkommen von Lissabon mit dem Vertrag der CTC und den Kanaren nicht vereinbaren lässt.


    • Stufe I Handelsprivilegien von Ungarn - 40.000 S

    • Die Banditenbekämpfung wird künftig dem Khanat Ungarn überlassen, welches hierfür 2 Minghan LR/SR (Aufteilung siehe Ungarn) in Italien stationiert - siehe Militäretat

    • Bezahlung der Druckschriften - 10.000 S

    • Die Festungsartillerie soll nun endlich auch wieder nach Katalonien beordert werden. Je 0,1 Regimenter sollen die dortigen Festungen schützen. Wer dies vor 1-2 Jahren, als es bereits befohlen wurde, verdattelt hat, soll für die jeweiligen Festungsgarnisonen das ganze Jahr über Pasta kochen





    ____________________________________
    Ausgaben insgesamt: 1.213.500 S
    Bilanz: -243.500 S
    Schuldenberg: 7.776.880 S
    ____________________________________
    Kreditaufnahme:
    • 7.700.000 S zu 10% aus der Schweiz
    • 320.380 S zu 12% in Italien


    Schatzkammer: 0 S
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  4. #49
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Kanakhanat Kanakanarien

    Kredite:
    - 7 248 192 S Inland
    - 47 040 S Inland
    - 56 000 S Inland
    = 7 351 232 S Kredit => 8 Millionen brauche ich wohl
    + 648,768 S Kredit
    = 8.000.000 S

    Schiffe:
    100 III - 60*100 => 6k * 15 = 90k
    50 III - 60*50 => 3k * 40= 120k
    25 III - 60*25 => 1,5k * 80 = 120k
    = 330k Gesamt

    Militär:
    330k Schiffe
    120k Söldner
    240k Artillerie
    65k Sold
    =755k Gesamt

    Etat:
    +660k Einnahmen
    +648k Kredit
    -755k Militär
    -100k Maskenball
    -25k Erkundungsfahren
    -150k Hofhaltung
    -15k Kuriltai
    -250k Schwerpunkt
    -13.768 S Zinken
    =0


    Schwerpunkt: Verbot der Leibeigenschaft [250k]
    Wie versprochen soll die Leibeigenschaft auf den Kanaren verboten abgeschafft und verboten werden. Der Kanakhan möchte hierzu nicht einfach nur die Leibeigenen kaufen und freilassen, sondern wünscht sich einen gemeinsamen Vorschlag der verschiedenen Klassen zum Wohle des gesamten Landes. Dazu sollen mehrere Vertreter der Gruppen im Badepalast eingeschlossen werden und erst rausgelassen werden, bis eine brauchbare Lösung bei rauskommt.
    In gewisser Weise ist das auch ein Test, ob man den Vertretern der niederen Klassen zumuten kann in politische Entscheidungen einbezogen zu werden.

    Um die Konjunktur durch die Befreiung nicht abstürzen zu lassen, plannt man mal 250k für die Finanzierung der Lösung ein. Sollten die Kosten höher sein, so soll man es dem Kanakhan auf den Deckel schreiben.

    Für den Notfall, würde man auch die Eigentümer einfach finanziell entschädigen. Würde da aber eher ein schnelles Reinvestment in die kanarische Wirtschaft erwarten.

    Kassen:
    In der Hinsicht kann die Diversifizierungskasse wohl auch verwendet werden, um sicherzustellen, dass kanarische Händler keinen Verlust machen und auch wohl bei der skandinavischen Gesellschaft investieren. Würde so mit 50k planen.
    Kopfgeldfond: Kann wohl im Verlauf des Jahres in einen generellen Fond zur Unterstützung der Leibeigenen im In- und Ausland umgewandelt werden. Also auch um die Leute von Barbados zu locken.

    Handelsgesellschaften:
    Man lässt mal nachfragen, was mit den kanarischen Händlern in den Gesellschaften ist.

    Rebellen:
    Man schickt Gesandte zu den rebellierenden Staaten und spricht über die Anerkennung der Unabhängigkeit. Man könnte Waffen liefern oder Zugang zum europäischen Söldnermarkt ermöglichen. Direkte Hilfe durch Schiffe oder Vermittlung der italienischen Feldartillerie wären eventuell auch eine Möglichkeit. Aber selbst wenn man einfach normal Handel betreibt, dürfte das sicherlich Interesse wecken.
    Ich müsste aber wohl aus innenpolitischen Gründen auf ein gewisses Zugehen in der Frage der Behandlung der Leibeigenen "drängen".

    Alchemie: [50.768 S]
    Man streut möglichst breit. In der Hinsicht hat man auch Interesse an dem wertlosen "unreifen Gold", dass man wohl Platin nennt. Das lässt sich wegen seiner Eigenschaften wohl gut dazu verwenden um Goldmünzen zu zinken - ist lustigerweise der einzige Verwendungszweck für Platin zu der Zeit
    (Könnte eventuell ganz sinnvoll für den Handel mit den Südamerikanern sein, da man es recht billig einkaufen könnte, und ich es "veredeln" kann )
    [37k sollen aus der Diversifizierungskasse verwendet werden]

    Erkundungsfahren: [25k]
    Weiter machen

    Kuriltai: [15k]
    - Der Kanakhan äußert sich mit Humor zur Kritik. Da sie durchaus legitim ist, gibt man den Kritikern den Auftrag einen alternativen Plan auszuarbeiten.
    - Man kann mal darüber sprechen, ob man die Demostrationen formalisiert und dauerhaft legalisiert. Also für alle.
    - Man hat gehört, dass wohl von Seitens bestimmter Leute größere Summen an einen bekennenden Kanarenfeind im Ausland geschickt wird. Man würde das gerne unterbinden oder gegebenenfalls besteuern. Mit Details bezüglich der Gerüchte kann sich der Kuriltai beschäftigen.
    - Auch das Auslaufen des Pachtvertrags kann mal angesprochen werden. Bin ja eher auf der Seite des Rauswurfs, aber vielleicht kann ja noch ein brauchbares Argument kommen

  5. #50
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Kalmarer Union

    Das nordische Erwachen- Riksmål und Sprachpurismus

    Hinsichtlich der Sprache ist in den nordischen Ländern über die Jahrhunderte einiges passiert. Anders als in Deutschland waren sich die Dialekte in Skandinavien anfangs sehr ähnlich und entwickelte sich vom Urnordischen über das Gemeinnordische (Nørrontzeit bis 1350) langsam auseinander. Immer wieder gab es Rückbesinnungen auf das Urnordische, bzw. den eigenen Dialekt/Sprachpurismus (Island: ab dem 16. Jh. Sprachpurismus, davor immer wieder sprachpflegerische Bewegungen, Dänemark: Panskandinavismus ab dem 17./18. Jh., Norwegen: Riksmål 19. Jahrhundert), aber auch so verstehen sich Skandinavier untereinander bis heute ganz passabel.

    Gerade in der gemeinen alphabetisierten Bevölkerung (Handwerker, Händler, Geistliche), aber auch beim (vor allem schwedischen) Adel war die Abneigung gegen die aufoktroyierte dänische Schrift in verschiedenen Zeitaltern immer wieder groß. Besonders trifft das auf Norwegen zu, dessen ursprüngliche Kultur durch die 1814 vierhundertjährige dänische Fremdherrschaft immer mehr zurückgedrängt wurde. Nun leben wir natürlich in einer fiktiven Welt und die Geschichte ist hier vor allem von der Selbstbehauptung der nordischen Nationen gegen die Mongolen geprägt.

    Trotzdem würde ich gerne den Schritt der Norweger hundert Jahre vorziehen und eine gemeinsame Schriftsprache, das Riksmål entwickeln lassen (im Grunde eine Fortsetzung des Wikingermodeschwerpunkts). Allerdings passt man sich nicht dem Dänischen an, sondern man soll das alte Gemeinnordische/Nørront zum Vorbild nehmen, wie es sich in verschiedenen Dialekten in Island, Norwegen und Schweden erhalten hat. Vorbilder können dabei die bereits existierenden Schriften Sturlusons (Edda), Bischof Hólar Guðbrandur Þorláksson oder Arngrímur Jónsson ( genannt "der Gelehrte", Begründer der nordischen Philologie) sein. Damit hoffe ich die Begeisterung für die eigenen Wurzeln weiter zu steigern.

    Dazu werden interessierte Skandinavier (insbesondere auch Isländer ermuntert) ermuntert eigene Sprachvereine zu Gründen.

    Außerdem:
    - Lehnwörter werden bekämpft (Sprachpurismus)
    - Lokal vorhandene Runenschrifttraditionen werden gefördert (z.B. Dalarna, Jämtland (Schweden))
    - Der Schriftverkehr des Hofes wird umgestellt und die neue Rechtschreibung für verbindlich erklärt
    - Förderung von Sprachvereinen und Panskandinavischen Gruppierungen

    Durchführung:
    - 4 Forschungsgruppen mit je 10 Sprachwissenschaftlern in allen vier Sprachgebieten (Island, Norwegen, Schweden, Dänemark) (Leiter: 200 Gulden, Forscher 100 Gulden Gehalt = 6000 Gulden)
    - 1 Forschungsgruppe mit je 10 Sprachwissenschaftlern in Kalmar zur Vereinheitlichung
    - 4000 Gulden für Mieten, Spesen, Schreibmaterial, Bibliothekszugänge
    - 3 II/25er zur sicheren Reise in die jeweiligen Gegenden
    - Die Forschung ist angelegt auf zwei Jahre, dementsprechend werden nächstes Jahr nochmal 10000 fällig
    - Dauerhafte Finanzierung eines Sprachwissenschaftlichen Instituts (FG Kalmar für 1200 pa)

    Weiteres
    - Anheuern von Söldnern in Narwa zur Niederschlagung des Aufstands
    - Verschiebung des NHG- Schwerpunkts auf die Ostsee, das Nordamerikaabenteuer ist gescheitert
    - Man dankt Ungarn sehr für das Vertrauen und freut sich auf das gemeinsame Bergbausymposium
    - Man schickt ein III/50er Schiff in den Norden, es soll alle drei Häfen um Spitzbergen herum anlaufen.

    425 000 S
    +5000 Rücklagen
    - 331 339 Schulden Schweiz
    - 18480 Schulden Inland
    + 50000 Ungarische Subsidien
    - 50000 Zisterzienser
    - 140000 Hofhaltung
    - 10000 Adelsfest (Kalmar; Wikingermotto/Schwerpunkt)
    - 10000 Riksmål und Sprachpurismus
    - 96000 Söldner aus Narwa (600 SI, 400 LI; Transport dankenswerter Weise: Niederdeutsche Hanse)
    - 58000 (600 Marinesoldaten III, 550 Marinesoldaten II; An die NHG werden 5 II-50er übergeben, die sie entweder verkaufen oder nutzen kann)
    - 600 FG Wikingerkleidung
    - 2500 Diplomatische Vertretung (Paris)
    - 1200 Bau eines "echten Drachenboots" (50er Ier Schiff; 200 Gulden um das Schiff besonders königlich zu machen)
    - 1000 Expedition in den Norden
    = 306823 Schulden (Kredit: Schweiz)

    Anmerkung: Ich habe die Daten von letztem Jahr nochmal durch Excel gejagt. Ich komme auf -323017 nicht -301217, dementsprechend wurden 16800 im Inland zu 12% aufgenommen
    Anmerkung II: Nie wieder Schulden, das lohnt sich nicht.
    Geändert von Don Armigo (08. Oktober 2024 um 13:02 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  6. #51
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Königreich England



    Schwerpunkt: Rechtskodifikation zur Leibeigenschaft

    Um eine Verbesserung der Stellung der Bauern zu ermöglichen, sollen mithilfe der beiden Universitäten Cambridge und Oxford die rechtlichen Grundlagen und Besonderheiten der Leibeigenschaft in den Ländern der Krone gesammelt und ausgewertet werden. Der König sieht die beste Möglichkeit, das Los der Bauern zu verbessern, darin, ihnen Rechtssicherheit und Schutz vor Missbrauch zu verschaffen, indem die bereits formal bestehenden Fürsorgepflichten und Grenzen der Grundherren erneut verschriftlicht und so ihr verbindlicher Charakter verdeutlicht wird. Es erscheint insbesondere deshalb notwendig, die Seite der Grundherren stärker in die Pflicht zu nehmen, da die Leibeigenen sich oft in einem Zustand der Unmündigkeit befinden und ihre Rechte nicht durchsetzen können oder sich dieser nicht einmal bewusst sind, sodass sich Rechtsprobleme wie aktuell in Gewalt entladen. Dem soll abgeholfen werden.
    Ziel ist, in einem ersten Schritt Wildwuchs, übermäßige Belastungen und andere Fehlentwicklungen, die sich mit der Zeit ergeben haben mögen, einzudämmen (besonders auf dem Festland) und die Grundlage für etwaige Erleichterungen und/oder Reformen in der Leibeigenschaft zu schaffen (hier besonders in England).

    Man will einen Entwurf eines Kompromisses zusammentragen, der die Forderungen der Bauern aufgreift undr dem Parlament und den Landtagen bis zur Tagung Oktober zum Beschluss präsentiert wird.

    Um das Vorhaben zu unterstützen, wird das diesjährige Symposium ebenfalls die Leibeigenschaft und die übrigen Forderungen der Aufständischen zum Thema haben.

    Auch die Rolle der direkten Vasallen Dublin und Wales soll dabei festgeschrieben werden.


    Nebenaktionen:

    - Parallel zu den schwerpunktmäßigen Bemühungen der Krone zur Bewältigung der aktuellen Krise wird eine beidseitige Waffenruhe ausgerufen, den Aufständischen, die die Waffen niederlegen wollen, wird Straffreiheit garantiert. Die Waffenruhe soll von der Krone genutzt werden, um Vertreter der Aufständischen zu empfangen und wenn möglich einen Ausgleich zwischen ihnen und den Grundherren zu vermitteln. Zumindest über den Winter, wo eh keine groß angelegten Militäraktionen möglich sind, soll die Waffenruhe gelten, lieber wäre es dem König jedoch bis zum Oktober, wenn die neuen Gesetze verabschiedet werden.

    - Zur Bekämpfung der Aufständischen für den Fall, dass es notwendig wird, werden sämtliche verfügbaren Reiteregimente einberufen.

    - Um die Händler weiterhin zu stützen, erwirbt man für 50.000 S Handelsvorrechte I in Schottland.

    - Der Flottenausbau wird mit weiteren 90 000 gefördert, gebaut werden (abermals in Schottland) zehn 25er Stufe III sowie fünf 50er Stufe III.

    - Die Raubgüter aus dem Garonnetal sollen wieder in voller Höhe dort im Wiederaufbau eingesetzt werden.

    - Die Einlagen der Bank werden um 50.000 S auf eine Million erhöht.


    Finanzen:

    Einnahmen: 680 000 S (A) + 300 000 (E) + 0 S (Rücklagen) + 1 113 000 (neuer Kredit aus der Schweiz) = 2 093 000 S
    Ausgaben: 50 000 (Schwerpunkt) + 50 000 (Förderung Bank) + 300 000 (Hof) + 420 000 (Abgaben) + 212 000 (Unterhalt) + 90 000 (Ausbau Flotte) + 803 000 Kredit Schweiz + 168 000 Kredit Inland = 2 093 000 S

    => 0 Rest
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  7. #52
    Moderator Avatar von Doerky
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    Geändert von Doerky (14. Dezember 2024 um 19:14 Uhr)
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    Pfalzgraf am Rhein

  8. #53
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Geändert von Lao- Tse (13. Dezember 2024 um 19:48 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

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