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Thema: [DMS] New kids on the block

  1. #121
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich habe für den SP jetzt folgenden Text aufgenommen. Es ist die Formulierung von Kolumbus, lediglich den "Ablauf" habe ich ausformuliert:

    Aktuell werden zwar Metalle und andere Bodenschätze gefördert. Man ist aber bisher von weitgehend zufälligen Funden abhängig. Italien, die Schweiz, die Union Kalmar und Ungarn wollen dies ändern und gemeinsam nach Auffälligkeiten in der Nähe von bereits bekannten Fundstätten suchen um so an Wissen zu gelangen, wie man systematisch neue Bodenschätze suchen kann.

    Anfangs werden erfahrene Bergleute und Gelehrte aus den Bereichen der Geologie, Physik und Chemie (soweit es das damals schon gab) angeworben, evtl. auch Leute zur Landvermessung und zur Erstellung von Karten. Bei einer anfänglichen Konferenz wird bisheriges Wissen zusammengetragen und besprochen, wie genau vorgegangen werden soll, evtl. auch in welchen Bereichen man weitere Gelehrte braucht.
    Anschließend werden die teilnehmenden Länder durch die entsprechenden Experten genauer untersucht.
    Es werden bestehende und historisch bekannte aber nicht mehr genutzte Abbaustätten und die um sie herum liegenden Gebirge sowie Flüsse flussabwärts dieser Gebiete untersucht.

    Ablauf:
    Begonnen wird mit einer Tagung in der italienischen Toskana. Hier soll ein erster Austausch stattfinden und Wissen aus den Ländern zusammengetragen werden. Anschließend werden Untersuchungen in Italien selber vorgenommen. Um die Anreise für das zweite Jahr zu verkürzen, sind die Teilnehmer natürlich herzlich eingeladen in Italien zu überwintern - Khan Urus wird entsprechende Räumlichkeiten in Mailand bereitstellen.
    Im zweiten Jahr werden die Untersuchungen in der Schweiz fortgesetzt, wo dann zum Jahresende hin erneut eine Tagung stattfindet, um neu gewonnene Erkenntnisse auszutauschen.
    Im dritten Jahr wird man sich nach Ungarn begeben, wo ebenfalls Untersuchungen stattfinden sollen. Das vierte Jahr wird der Union Kalmar gewidmet, um auch hier Untersuchungen anzustellen. Abschließend soll erneut getagt werden, um alle Ergebnisse auszutauschen und mögliche, vielversprechende Explorationsziele auszumachen.
    Die teilnehmenden Staaten behalten es sich vor, die Experten anschließend für weitere Untersuchungen in ihren

    Kosten: pro Teilnehmer 50 000 S Start (Anwerbung Gelehrter) + 4 Untersuchungen je 25 000 S (werden im jeweiligen Jahr gezahlt)


    Gibt es hierzu noch Einwände? Ansonsten würde ich meinen Aktionspost dann einstellen
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  2. #122
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    Eigentlich gut, aber es las sich so, als ob es in Ungarn keine Tagung gibt?
    Ich habe es mal etwas umgeschrieben, so dass der Ablauf bei allen gleich ist, ob sich die Überwinterung in Ungarn und falls es weitergeht in Kalmar wirklich lohnen kann Jon dann ja entscheiden, zumindest bei der Schweiz scheint es mir aber schon ähnlich sinnvoll, zumindest für Experten die nicht aus Italien der Schweiz oder Ungarn kommen.
    Ablauf:
    Begonnen wird mit einer Tagung in der italienischen Toskana. Hier soll ein erster Austausch stattfinden und Wissen aus den Ländern zusammengetragen werden. Anschließend werden Untersuchungen in Italien selber vorgenommen.
    Falls es hilft die Anreisezeiten zu verkürzen werden vom jeweiligen Gastgeber Räumlichkeiten gestellt und die Teilnehmer sind herzlich eingeladen vor Ort zu überwintern.

    Im zweiten Jahr werden die Untersuchungen in der Schweiz fortgesetzt, im dritten Jahr geht es nach Ungarn und im vierten Jahr in die Union Kalmar. Jeweils zum Jahresende, bzw. sobald wetterbedingt Untersuchungen nicht mehr sinnvoll durchzuführen sind findet im entsprechenden Land eine Abschlusstagung statt, bei der gewonnene Erkenntnisse zusammen getragen und das weitere Vorgehen für das nächste Jahr besprochen werden.
    Die letzte Tagung in Kalmar wird dabei etwas umfangreicher sein, da dort die Ergebnisse zusammengestellt werden, anschließend wird besprochen, ob weitere gemeinsame Untersuchungen angestellt werden. Falls dies nicht gewünscht ist, wären auch weitere Untersuchungen in einzelnen Ländern denkbar.

  3. #123
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Eigentlich gut, aber es las sich so, als ob es in Ungarn keine Tagung gibt?
    Tatsächlich

    Deine Version ist besser, nehmen wir die
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  4. #124
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Mein Brain ist nicht aufnahmefähig.
    Ist diese Zusammenfassung beider Texte korrekt?
    Im ersten Jahr zahlt die Schweiz 50k und im Zweiten dann 75k?



    Aktuell werden zwar Metalle und andere Bodenschätze gefördert. Man ist aber bisher von weitgehend zufälligen Funden abhängig. Italien, die Schweiz, die Union Kalmar und Ungarn wollen dies ändern und gemeinsam nach Auffälligkeiten in der Nähe von bereits bekannten Fundstätten suchen um so an Wissen zu gelangen, wie man systematisch neue Bodenschätze suchen kann.

    Anfangs werden erfahrene Bergleute und Gelehrte aus den Bereichen der Geologie, Physik und Chemie (soweit es das damals schon gab) angeworben, evtl. auch Leute zur Landvermessung und zur Erstellung von Karten. Bei einer anfänglichen Konferenz wird bisheriges Wissen zusammengetragen und besprochen, wie genau vorgegangen werden soll, evtl. auch in welchen Bereichen man weitere Gelehrte braucht.
    Anschließend werden die teilnehmenden Länder durch die entsprechenden Experten genauer untersucht.
    Es werden bestehende und historisch bekannte aber nicht mehr genutzte Abbaustätten und die um sie herum liegenden Gebirge sowie Flüsse flussabwärts dieser Gebiete untersucht.

    Ablauf:
    Begonnen wird mit einer Tagung in der italienischen Toskana. Hier soll ein erster Austausch stattfinden und Wissen aus den Ländern zusammengetragen werden. Anschließend werden Untersuchungen in Italien selber vorgenommen.
    Falls es hilft die Anreisezeiten zu verkürzen werden vom jeweiligen Gastgeber Räumlichkeiten gestellt und die Teilnehmer sind herzlich eingeladen vor Ort zu überwintern.

    Im zweiten Jahr werden die Untersuchungen in der Schweiz fortgesetzt, im dritten Jahr geht es nach Ungarn und im vierten Jahr in die Union Kalmar. Jeweils zum Jahresende, bzw. sobald wetterbedingt Untersuchungen nicht mehr sinnvoll durchzuführen sind findet im entsprechenden Land eine Abschlusstagung statt, bei der gewonnene Erkenntnisse zusammen getragen und das weitere Vorgehen für das nächste Jahr besprochen werden.
    Die letzte Tagung in Kalmar wird dabei etwas umfangreicher sein, da dort die Ergebnisse zusammengestellt werden, anschließend wird besprochen, ob weitere gemeinsame Untersuchungen angestellt werden. Falls dies nicht gewünscht ist, wären auch weitere Untersuchungen in einzelnen Ländern denkbar.

    Kosten: pro Teilnehmer 50 000 S Start (Anwerbung Gelehrter) + 4 Untersuchungen je 25 000 S (werden im jeweiligen Jahr gezahlt)
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  5. #125
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Alle zahlen im ersten Jahr 75k (je 50k für die Anwerbung und 25k für die Untersuchungen)
    Im zweiten, dritten und vierten Jahr zahlen alle jeweils 25k

    Es stehen also jährlich 100k Budget für Untersuchungen zur Verfügung. Außerdem werden insgesamt 200k für die Experten (das ist tatsächlich ne Menge Holz ) eingesetzt
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #126
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Dieses Jahr 75k, danach 25k für alle.

    Die 50k jeweils fließen in die Experten, deshalb 200k und die jeweils 25k, fließen in Untersuchung, deshalb 100k.

    Soweit korrekt?

    Und der Text ist auch korrekt?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  7. #127
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    Die Summen passen so auf jeden Fall, der Text glaube ich auch, guck ich heute mittag am PC noch mal drüber.

  8. #128
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    Text passt auch, hab noch die Überschrift wieder dazu gepackt.

    Gemeinsame Erforschung der Berge:

    Aktuell werden zwar Metalle und andere Bodenschätze gefördert. Man ist aber bisher von weitgehend zufälligen Funden abhängig. Italien, die Schweiz, die Union Kalmar und Ungarn wollen dies ändern und gemeinsam nach Auffälligkeiten in der Nähe von bereits bekannten Fundstätten suchen um so an Wissen zu gelangen, wie man systematisch neue Bodenschätze suchen kann.

    Anfangs werden erfahrene Bergleute und Gelehrte aus den Bereichen der Geologie, Physik und Chemie (soweit es das damals schon gab) angeworben, evtl. auch Leute zur Landvermessung und zur Erstellung von Karten. Bei einer anfänglichen Konferenz wird bisheriges Wissen zusammengetragen und besprochen, wie genau vorgegangen werden soll, evtl. auch in welchen Bereichen man weitere Gelehrte braucht.
    Anschließend werden die teilnehmenden Länder durch die entsprechenden Experten genauer untersucht.
    Es werden bestehende und historisch bekannte aber nicht mehr genutzte Abbaustätten und die um sie herum liegenden Gebirge sowie Flüsse flussabwärts dieser Gebiete untersucht.

    Ablauf:
    Begonnen wird mit einer Tagung in der italienischen Toskana. Hier soll ein erster Austausch stattfinden und Wissen aus den Ländern zusammengetragen werden. Anschließend werden Untersuchungen in Italien selber vorgenommen.
    Falls es hilft die Anreisezeiten zu verkürzen werden vom jeweiligen Gastgeber Räumlichkeiten gestellt und die Teilnehmer sind herzlich eingeladen vor Ort zu überwintern.

    Im zweiten Jahr werden die Untersuchungen in der Schweiz fortgesetzt, im dritten Jahr geht es nach Ungarn und im vierten Jahr in die Union Kalmar. Jeweils zum Jahresende, bzw. sobald wetterbedingt Untersuchungen nicht mehr sinnvoll durchzuführen sind findet im entsprechenden Land eine Abschlusstagung statt, bei der gewonnene Erkenntnisse zusammen getragen und das weitere Vorgehen für das nächste Jahr besprochen werden.
    Die letzte Tagung in Kalmar wird dabei etwas umfangreicher sein, da dort die Ergebnisse zusammengestellt werden, anschließend wird besprochen, ob weitere gemeinsame Untersuchungen angestellt werden. Falls dies nicht gewünscht ist, wären auch weitere Untersuchungen in einzelnen Ländern denkbar.

    Kosten: pro Teilnehmer 50 000 S Start (Anwerbung Gelehrter) + 4 Untersuchungen je 25 000 S (werden im jeweiligen Jahr gezahlt)

  9. #129
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    @ Jon
    Eigentlich war wegen der kürzeren Reisewege folgende Reihenfolge angegeben:
    Italie --> Schweiz --> Ungarn --> Kalmar
    Ich vermute aber fast, dass die Reihenfolge am Ende für den Erfolg des SP relativ unerheblich ist? Dann kannst du von mir aus gern mit der veränderten Reihenfolge fortfahren.

  10. #130
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    Gewonnene Prisen: 1*400 III, 1*250 III, 1*250 II, 1*150 II, 1*100 III (Handelsschiffe, befinden sich noch in verschiedenen Atlantikhäfen)
    Kalmar hat hier ganz ordentlich Beute gemacht, aber soweit ich es sehe gar keinen Unterhalt für die Schiffe eingeplant. Vielleicht wäre es ein Kompromiss für euch beide, dass Italien die Schiffe als Ersatz für den verweigerten Artilleriesold bekommt?

    Das wäre immerhin ein Schiffswert von 168 000 S, ich mag mich nicht groß in euren Streit einmischen, denn ich möchte mit euch beiden zusammenarbeiten. Aber als Außenstehender fände ich die Lösung eigentlich ganz fair.
    Ich verstehe gut, dass Kalmar nicht die gesamte geforderte Zahlung leisten kann / will.
    Das ist bei dem klammen Haushalt einfach sehr viel Geld und Radbod hat die Artillerie nicht selbst bestellt (genau genommen war sie ursprünglich eher gegen ihn gerichtet). Wenn man an Aufständische liefert und diese nicht an die Macht kommen kann halt auch mal ein Investment verloren gehen.
    Andererseits hat Radbod sich im Anschluss auf eine Weiterverwendung mit Italien geeinigt, so ganz sauber ist es auch nicht, wenn man sich da jetzt komplett rauszieht.
    Auch ist es m.M. ein bisschen übertrieben auf moralischer Ebene so verächtlich über Italien zu schimpfen.
    Ja die Lieferung an Aufständische war ziemlich grenzwertig und ich wäre an Kalmars Stelle auch massiv angepisst. Aber es war eben gerade nicht Ziel des Deals Kalmar zu destabilisieren, sondern Geld mit der Artillerie zu verdienen oder zumindest den laufenden Unterhalt einzuspielen. Bevor die Artillerie an die Rebellen vermietet wurde gab es nämlich Angebote an Ungarn und Kalmar diese zu mieten und da wurden niedrigere Preise angeboten als gegenüber den Rebellen.

    Kalmar kann mit den Schiffen eh nicht viel anfangen, es täte also nicht weh sie an Italien abzugeben. Italien kann aus meiner Sicht auch schlecht erwarten, dass Radbod die Rechnung für Artillerie, die er nicht selbst bestellt hat ( und die im Prinzip ursprünglich gegen ihn gerichtet war) voll bezahlt, so bekäme man aber zumindest einen Teil des Werts.

    Es wäre schön, wenn ihr einen gütlichen Weg finden könntet, unser SP läuft immer noch und es wäre schön, wenn dessen Erfolg nicht durch diesen dämlichen Zank geschmälert würde.

    Evtl. könnte auch [DM] seine Meinung zu der Thematik äußern, vielleicht hilft euch ja ein externer Schiedsspruch da Frieden rein zu bekommen?

  11. #131
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Ich bin für eine Schlichtung durchaus offen, da mir eine friedliche Einigung am liebsten wäre. Daher habe ich auch zuletzt mit Don dazu verhandelt.

    Für eine Schlichtung ist es allerdings notwendig, dass ihr den gesamten Sachverhalt kennt. Der macht die Angelegenheit nämlich, meiner Meinung nach, noch wesentlich delikater.
    Im vergangenen Frühjahr erreichte mich eine Delegation des jütländischen Adels, um den Vertrag einvernehmlich zu einem Ende zu führen. Hierzu haben wir sogar einen Kompromiss gefunden, der für beide Seiten in Ordnung war. Das ganze ist aber daran gescheitert, dass ich dafür eingefordert habe, den Vertrag sofort zu beenden. Jütland bestand darauf, diese Einigung jetzt zu treffen, aber den Vertrag erst zum Jahreswechsel 1709/1710 enden zu lassen, da man die Söldner im laufenden Jahr noch einsetzen wollte. Da für mich dadurch weiterhin das Risiko drohte, die Truppen zu verlieren, war ich damit nicht einverstanden - völlig zurecht, wie sich später heraustellte, da man noch ein Himmelfahrtskommando gegen Island startete.
    Anschließend erfolgte die Kündigung des Vertrages in aller Öffentlichkeit. Dieser Vertragsbruch kann nicht ungesühnt bleiben, da er mein gesamtes Geschäftsfeld torpediert. Wie sollte ich nochmal Söldner vermieten, wenn man mich ohne weiteres prellen darf? Entsprechend kann ein Kompromiss eigentlich kaum geringer ausfallen, als der ursprüngliche Vertragswert, denn Strafe muss schließlich sein.

    Nichtsdestotrotz, da mir an einer friedlichen Einigung gelegen ist, habe ich Don die zwei folgenden Angebote gemacht:
    Zitat Zitat von Simato aus PN
    [...]und biete dir die beiden folgenden Kompromisse an:
    Du/dein Adel zahlt die vereinbarten 375k, aber dafür bekommt ihr die Geschütze. Jedoch zu sofort, also der diesjährige Unterhalt wäre bereits von dir zu zahlen
    Oder alternativ zahlt ihr 275k (100k Rabatt), dafür bekomme ich 5 Jahre Handelsprivilegien Stufe 2 in Kalmar und 2x die Option diese Privilegien zu je 5 Jahren zu verlängern, aber ab da mit einem jährlichen Preis von 27,5k (-> würde ich die Option beide Male ziehen, kriegst du die 275k komplett zurück)


    Was hältst du davon?
    In der ersten Variante würde Don für die ursprünglich vereinbarte Summe nun noch einen Gegenwert von 108.000 S erhalten.
    In der zweiten Variante würde Don einen Rabatt von 100.000 S auf die ursprünglich vereinbarte Summe erhalten, dafür aber Handelsprivilegien vergeben. Im Falle der gezogenen Optionen würde die gesamte gezahlte Summe sogar an ihn zurückfließen!


    Beides wurde bisher aber abgelehnt. Stattdessen verkauft es Don mir aktuell als besondere Großzügigkeit seinerseits, dass ich meine eigenen Geschütze überhaupt wieder abholen darf. Das ist im Grunde genommen nur ein weiteres ins Gesicht spucken.


    Soweit dazu. Jetzt möchte ich noch auf ein paar konkrete Punkte eingehen:

    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Kalmar hat hier ganz ordentlich Beute gemacht, aber soweit ich es sehe gar keinen Unterhalt für die Schiffe eingeplant. Vielleicht wäre es ein Kompromiss für euch beide, dass Italien die Schiffe als Ersatz für den verweigerten Artilleriesold bekommt?

    Das wäre immerhin ein Schiffswert von 168 000 S, ich mag mich nicht groß in euren Streit einmischen, denn ich möchte mit euch beiden zusammenarbeiten. Aber als Außenstehender fände ich die Lösung eigentlich ganz fair.
    Hier muss man jedoch beachten, dass das Handelsschiffe sind. Diese müssten noch umgerüstet werden. Für den umgekehrten Weg (Militärschiff zu Handelsschiff umrüsten) musste ich damals 10% des ursprünglichen Werts zahlen.


    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Italien kann aus meiner Sicht auch schlecht erwarten, dass Radbod die Rechnung für Artillerie, die er nicht selbst bestellt hat ( und die im Prinzip ursprünglich gegen ihn gerichtet war) voll bezahlt, so bekäme man aber zumindest einen Teil des Werts.
    Meiner Meinung nach kann ich ganz genau das erwarten. Ich habe einen gültigen Vertrag mit Jütland abgeschlossen. Jütland hat sich anschließend wieder unter den Schutz Radbods begeben. Der Lehnsherr ist aber für die Taten seiner Vasallen verantwortlich. Sein Vasall hat nun eine Fehde mit mir eröffnet.
    Es gibt jetzt folgende Möglichkeiten, wie das weitergehen kann:
    1. Radbod gleicht den verursachten Schaden seines Vasalls aus und die Angelegenheit ist erledigt.
    2. Radbod stellt sich schützend vor seinen Vasallen und die Angelegenheit eskaliert.
    3. Radbod verkündet, dass dies eine Angelegenheit zwischen seinem Vasallen und mir ist und akzeptiert, dass ich die Sache mit Jütland direkt ausmache.


    Der Ball liegt also bei Don.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  12. #132
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    Liste doch bitte mal die genauen Zahlen auf, was war ursprünglich vereinbart, was wurde davon bezahlt, was steht noch aus.
    Außerdem was ist dir tatsächlich an Unkosten entstanden (Transportkosten, Unterhalt, Kosten zur Neuaufstellung der Verluste).


    Wenn die Schlichtung Aussicht auf Erfolg haben soll wird man sich vermutlich irgendwo im Bereich der Kosten + einen Teil der entgangenen Gewinne treffen müssen. Die komplette Summe, oder gar noch etwas oben drauf, kann man natürlich aus Prinzip verlangen, ich denke aber nicht, dass das eine realistische Option ist.

    Bedenkt bitte beide dabei, das Wesen eines solchen Kompromiss ist, dass ihr beide nicht die Maximalposition bekommt, sondern es wird ein Weg gesucht, der für beide akzeptabel ist.
    Die Alternative ist aber vermutlich trotzdem für alle Seiten schlechter, für uns alle, weil unser SP beeinträchtigt werden könnte und für euch im speziellen, weil das austragen des Konflikts auf die harte Tour für beide Seiten wahrscheinlich noch ungünstiger wird.
    Das Italien nach Abzug der Kosten einen großen Gewinn durch unfriedlichen Einsatz eintreiben kann halte ich für unwahrscheinlich, aber auch ohne Reingewinn wird es in Kalmar wahrscheinlich höhere Kosten verursachen, als wenn ihr euch auf eine Zahl oder eine Ersatzlösung (bspw. Schiffe oder Handelsprivilegien) einigt.


    Falls wir hier keine Lösung finden hätte ich noch ein Alternativangebot. Falls ihr beide vorher zusagt, das Ergebnis anzuerkennen und diesem dann Folge zu leisten könnte ich mir vorstellen, dass Ungarn ein neutrales Gutachten bei einer juristischen Fakultät (meine spontane Idee wäre die Pfalz weil neutral, oder falls es in der Schweiz eine Uni gibt auch dort, oder falls es in der Schweiz eine Uni gibt auch dort, in Marburg gibts ja eher Gefälligkeitsgutachten) bezahlt und diese mit der Schlichtung beauftragt.

  13. #133
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Die Schweiz hat leider noch keine Uni. Aber muss das Ingame laufen? Könnt ihr euch nicht so einigen?
    Eine ähnliche Nummer hatte ich ja indirekt mit Frankreich, zwei PNs später war die Sache geklärt.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  14. #134
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Mag sein dass der Simato Geld verdienen wollte, aber ihn hat auch nicht gekümmert, dass er meinen Untergang befeuert hat- bzw. er hat ihn billigend in Kauf genommen. Mich hat die Aktion auch massiv Krongut gekostet, weil mein Adel plötzlich wieder Oberwasser hatte- wer ersetzt mir das?

    Ganz abseits davon weiß ich nicht was mein Adel ausgemacht hat oder auch nicht- es hat mich auch nicht sonderlich gekümmert, weil es sein Problem war. Ich weiß nur dass er zahlungsunfähig ist und die Zahlung verweigert hat. Und nein, wir sind hier nicht bei Eltern haften für ihre rebellischen Kinder.

    Die Schiffe müssten erstmal zu mir durchkommen, ich rechne eigentlich nicht wirklich mit denen.

    Simato: Ich habe dir Kompensationen angeboten. Mir tut das Ganze Leid und am Liebsten will ich glatt aus der Sache rauskommen, aber ich stehe auch mit dem Rücken zur Wand. Ich habe Krieg mit den Kanaren und sage dir nochmal: Egal was du mir androhst, es kann nicht schlimmer sein als ein zweite Adelsrevolte.

    Also wenn du nochmal einen Anlauf nehmen willst um das mit meinem Adel auszumachen nur zu.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  15. #135
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Dein Adel kann ebenso Schulden machen, wie wir auch. Wenn er zahlungsunfähig ist, dann kommt eben das Inkassobüro und schaut, was man zu Geld machen kann
    Die Frage ist dann eben, ob du deinen wortbrüchigen Vasallen schützt oder die Fehde eben zwischen Jütland und Italien ausgetragen werden kann.

    Und doch, wir sind hier bei "Eltern haften für ihre rebellischen Kinder". Genau so funktioniert das Lehnswesen. Entsprechend ist es ja schon ein Angebot meinerseits, wenn ich dich da außen vorlasse, sofern du eben zusagst dich rauszuhalten
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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