Gemeinsame Erforschung der Berge:
Aktuell werden zwar Metalle und andere Bodenschätze gefördert. Man ist aber bisher von weitgehend zufälligen Funden abhängig. Italien, die Schweiz, die Union Kalmar und Ungarn wollen dies ändern und gemeinsam nach Auffälligkeiten in der Nähe von bereits bekannten Fundstätten suchen um so an Wissen zu gelangen, wie man systematisch neue Bodenschätze suchen kann.
Anfangs werden erfahrene Bergleute und Gelehrte aus den Bereichen der Geologie, Physik und Chemie (soweit es das damals schon gab) angeworben, evtl. auch Leute zur Landvermessung und zur Erstellung von Karten. Bei einer anfänglichen Konferenz wird bisheriges Wissen zusammengetragen und besprochen, wie genau vorgegangen werden soll, evtl. auch in welchen Bereichen man weitere Gelehrte braucht.
Anschließend werden die teilnehmenden Länder durch die entsprechenden Experten genauer untersucht.
Es werden bestehende und historisch bekannte aber nicht mehr genutzte Abbaustätten und die um sie herum liegenden Gebirge sowie Flüsse flussabwärts dieser Gebiete untersucht.
Ablauf:
Begonnen wird mit einer Tagung in der italienischen Toskana. Hier soll ein erster Austausch stattfinden und Wissen aus den Ländern zusammengetragen werden. Anschließend werden Untersuchungen in Italien selber vorgenommen.
Falls es hilft die Anreisezeiten zu verkürzen werden vom jeweiligen Gastgeber Räumlichkeiten gestellt und die Teilnehmer sind herzlich eingeladen vor Ort zu überwintern.
Im zweiten Jahr werden die Untersuchungen in der Schweiz fortgesetzt, im dritten Jahr geht es nach Ungarn und im vierten Jahr in die Union Kalmar. Jeweils zum Jahresende, bzw. sobald wetterbedingt Untersuchungen nicht mehr sinnvoll durchzuführen sind findet im entsprechenden Land eine Abschlusstagung statt, bei der gewonnene Erkenntnisse zusammen getragen und das weitere Vorgehen für das nächste Jahr besprochen werden.
Die letzte Tagung in Kalmar wird dabei etwas umfangreicher sein, da dort die Ergebnisse zusammengestellt werden, anschließend wird besprochen, ob weitere gemeinsame Untersuchungen angestellt werden. Falls dies nicht gewünscht ist, wären auch weitere Untersuchungen in einzelnen Ländern denkbar.
Kosten: pro Teilnehmer 50 000 S Start (Anwerbung Gelehrter) + 4 Untersuchungen je 25 000 S (werden im jeweiligen Jahr gezahlt)