Gibts auch einen Weg einen anderen Navigator zu bekommen als diese?![]()
Gibts auch einen Weg einen anderen Navigator zu bekommen als diese?![]()
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Nein, man hat ja schon riesiges Glück, dass man im Rykad-System überhaupt einen Navigator auftreiben konnte. Und Felek und Theobald sterben infolge der Kämpfe in der Quest immer. Wenn man mit Cassia aber überhaupt nicht klar kommt, gibt es später in Akt 2 die Möglichkeit sie permanent vom Schiff zu entfernen. Dann übernimmt ein generischer Navigator es Hauses Orsellio das Sanctum und man kann Navigatoren als Söldner für die Gruppe rekrutieren.
Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.
Die "Dame" ist ja mal... ein bischen gruselig?
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Es gibt da einen Söldner ohne den ich nie aus dem Haus gehe... darf ich dir da die Liste geben und du baust ihn/mich ein?Zitat von Az
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Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Klar.![]()
Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.
Über die Details des Rituals, das Cassia da im Sanctum unternimmt, will Azrael lieber gar nicht zu viel wissen. Er erfährt hinterher, dass ein paar der Diener von Cassia es offenbar nicht überlebt haben, ein bekannter Nebeneffekt wenn ein neuer Navigator den Platz einnehme, der sich leider nicht vermeiden liess. Auch Cassia hat trotz ihres Talents zunächst einige Schwierigkeiten. Das Astronomican, das von Terra ausgehende Leuchtfeuer im Warp, sei schon seit einer ganzen Weile nur sehr schlecht zu erkennen. Und auch das Schiff selbst sei eine Herausforderung gewesen, sie berichtet von seltsam störrischen Maschinengeistern in den Tiefen der Systeme... und noch etwas anderem, das sie nicht recht identifizieren konnte. Doch nun sei alles in Ordnung, man könnte sie jederzeit rufen, wenn ein Warpsprung vorgenommen werden muss.
In der Zwischenzeit hat man alles aus der nun verlassenen Raumstation geräumt, das noch irgendeinen Wert hatte. Wir dürfen schliesslich unser Ziel nicht aus den Augen verlieren, nur zu viel Geld ist beinahe genug!Falls jemand vom Haus Orsellio hinterher Fragen stellen sollte: Wir bewahren das Zeug nur für die Erbin auf.
Manch einer würde es als geradezu fahrlässig bezeichnen den Navigator des Schiffes in eine möglicherweise gefährliche Situation mitzunehmen. Wo wir doch gerade erst so grosse Anstrengungen unternehmen mussten überhaupt wieder einen zu bekommen. Andererseits sind die Kräfte von Cassia nicht zu verachten, wie man in dem kurzen Gefecht in der Eingangshalle der Raumstation beobachten konnte. Das mit weitem Abstand wichtigste Attribut von Cassia ist Willenskraft, weil damit die Stärke ihrer Navigatoren-Kräfte skaliert. Deshalb ist dieses Talent hier besonders nützlich, das ihr jedes mal +5 auf Willenskraft verschafft, wenn irgendein Verbündeter einen Extrazug erhält. Da unsere Gruppe immer 2-3 Offiziere umfassen wird, erhöht sich der Wert ziemlich schnell und so ab Runde 3 beendet Cassia einen Kampf auch gerne mal im Alleingang, indem sie alle Feinde zu Tode anstarrt.
Nachdem man die Station der Navigatoren verlassen hat, macht die Flamme von Westflandern einen kurzen Abstecher zum nächsten Himmelskörper des Systems, Rykad Majoris.
In jedem Sonnensystem kann man sich die Planeten anschauen und findet da – so weit so Mass Effect – bisweilen auch was wertvolles. Rykad Majoris erweist sich allerdings als ein vollkommen leerer Felsbrocken, wo wir abgesehen von 50 Erfahrungspunkten gar nichts finden.
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Evil lurks in the datalinks as it lurked in the streets of yesteryear. But it was never the streets that were evil.
Gerade als man den Orbit des Planeten wieder verlassen will, meldet sich die Voxmeisterin. Offenbar herrscht Aufruhr auf dem Offiziersdeck, weil Cassia dort aufgetaucht ist. Navigatoren lassen sich selten in der Öffentlichkeit blicken und das hat gute Gründe. Nicht nur ihre Kräfte sondern auch ihr andersartiges Aussehen können bei Uneingeweihten für Unruhe sorgen.
Der Grund für Cassias Erscheinen auf dem Deck ist an sich harmlos. Nachdem sie sich ausgeruht hatte, wollte sie etwas lesen und die Bibliothek in der Offiziersmesse war die nächste für sie erreichbare. Auf der Raumstation des Hauses konnte sie sich frei bewegen und dort kannte sie jeder, daher hat sie gar nicht daran gedacht, dass es an Bord des Schiffes anders sein könnte.
Azrael unterhält sich eine ganze Weile mit Lady Cassia, bis ihr auch auffällt, dass sich abgesehen von ihrem Leibdiener gar niemand mehr in der Offiziersmesse aufhält. Unser Protagonist versucht noch es zu beschönigen, aber Cassia ist dann doch nicht so weltfremd, dass ihr nicht aufgeht warum die Offiziere alle gegangen sind. Sie dankt für die angenehme Unterhaltung und entschuldigt sich für die von ihr verursachte Aufregung. Wahrscheinlich sei es am besten, wenn sie noch mal das Navigatoren Sanctum inspizieren gehe.
Kaum ist Azrael auf die Brücke zurückgekehrt, da bahnt sich schon wieder das nächste Problem an. Eine junge Enforcer-Offizierin will dringend mit dem Freihändler sprechen, auch wenn der Truchsess sie erst davon abhalten will. Das sei schliesslich alles ziemlich ungehörig, wenn jeder auf die Brücke laufe und mit Azrael sprechen wolle, komme der den ganzen Tag zu sonst nichts.
Aber unser Protagonist wird hellhörig, als das Wort 'Meuterei' fällt. Eine Einheit der Enforcer werde gerade in diesem Moment zusammengestellt, um einen Streik auf einem der unteren Decks niederzuschlagen und sie ist der festen Überzeugung, dass man da mit Kanonen auf Spatzen feuere. Ernsthaft Abelard, wie kann es schon wieder eine Meuterei auf dem Schiff geben? Und wieso erzählt niemand dem Chef etwas davon?
"Ich würde das nicht als Problem ansehen, das der Aufmerksamkeit des Freihändlers würdig ist."
Abelard seufzt. Gelegentliche Unruhen auf den Unterdecks seien nichts ungewöhnliches und die Enforcer hätten die Lage unter Kontrolle.
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Auch die Waffenmeisterin sieht das so, die will mit harter Hand vorgehen. Zumal der Anlass der Unruhen ein paar Tote nach einer Barschlägerei und ein angeblich dabei gefundenes Kultistenamulett waren. Die junge Offizierin meint allerdings, dass man das Problem nicht löse, wenn man einfach Enforcer losschicke und alle Streikenden auf dem Deck zusammenschiesse. Dann wiederhole sich das in ein paar Wochen gleich wieder.
Auch wenn es dem Truchsess und der Waffenmeisterin nicht so recht passt, beschliesst Azrael zumindest mal mit den Anführern des Streiks zu sprechen. Aber er geht nicht alleine zu den Verhandlungen. Wenn die schwer bewaffnete Argenta und Cassia (die Leute mit blossem Anschauen töten kann) neben ihm stehen, signalisiert das auch, dass er nach der letzten Meuterei nicht zum scherzen aufgelegt ist.
Die Stimmung auf den unteren Decks ist jedenfalls sichtlich geladen. Nach dem Truchsess, welcher der Gruppe vorangeht, wird sogar einmal etwas geworfen... von dem wir einfach mal hoffen, dass es nur faules Obst war.
Die Waffenmeisterin steht jedenfalls bereit, ein Trupp schwer bewaffneter Enforcer hat das Deck abgeriegelt und kann jederzeit eingesetzt werden, um den Streik niederzuschlagen.
Die Rädelsführer des Streiks haben sich bei der Laderampe in der Nähe versammelt. Die hatten damit gerechnet, dass irgendein mürrischer Enforcer oder bestenfalls die Waffenmeisterin auftaucht um mit ihnen zu verhandeln, wenn überhaupt. Entsprechend fällt denen erst mal alles aus dem Gesicht, als der Freihändler persönlich auftaucht. Ein Mann in einer blauen Jacke will etwas sageln, stottert aber nur unzusammenhängende Worte vor sich hin.
"Hört auf zu stammeln und sagt mir warum ihr hier am streiken seid."
"S-Streiken? Das ist uns neu, E-Euer Lordschaft. Wir... stellen lediglich Fragen... sagen, was wir denken..."
Eine ältere Frau schubst ihn zur Seite.
"Ach halts Maul, Bolzen. Ich werde Euch sagen, was das Problem ist, Eure Lordschaft."
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Die alte Vettel gefällt mir, keine Zeit mit blödsinningen Smalltalk verschwenden.![]()
Meine Storys:
Achtung Spoiler:
Nun da sie das Wort hat, ist die Vettel (wie matorn sie so nett genannt hat) nicht mehr zu bremsen und trägt die Beschwerden der Arbeiterclans dieses Decks vor. Nach der Kneipenschlägerei, die mit einem Toten endete, sei bei dem ein angebliches Kultistenamulett in den Stiefeln gefunden worden. Stiefel die der, zugegebenermassen, nach dem Ende der Meuterei einem toten Aufständischen abgenommen hatte, wie so viele hier. Aber die Enforcer hätten nicht hören wollen und gleich die Waffen auf sie gerichtet. Nicht jeden in der Gruppe überzeugt die Geschichte, der Truchsess und die Waffenmeisterin halten das für eine Ausrede. Selbst Schwester Argenta, die den Streikenden eher zugeneigt ist, schüttelt den Kopf über den laxen Umgang mit dem Amulett. Die Symbole des Erzfeindes seien kein Witz, selbst von den einfachsten Ikonografien gehe die Macht des Chaos aus.
Die Waffenmeisterin ist nach wie vor für eine Politik der Härte. Als der Streik begann habe sie schon die Heizung abdrehen lassen, die nächste Eskalationsstufe wäre der Rest der Lebenserhaltung. Das sorgt dafür, dass sich die alte Frau noch mehr in Rage redet. Man solle die verfluchten Enforcer an die Leine nehmen, die Heizung wieder andrehen... nein, die Enforcer sollen sogar ganz verschwinden und man soll den Clans Waffen geben, dann würden sie sich schon selbst um jeden potenziellen Kultisten kümmern.
Ehm... nein.Ungeachtet was mit den Enforcern vorgefallen ist, wir geben der einfachen Schiffsbesatzung doch keine Waffen in die Hände. Aber unser Protagonist hat bekanntlich sehr hohe Werte bei den Überredungs-Fertigkeiten, so dass er an der Stelle einen Kompromiss zwischen 'den Streik niederschlagen' und 'den Streikenden auch noch Waffen geben' erzwingen kann. Die Enforcer werden auf ihre üblichen Patrouillenrouten zurückgezogen und die Heizung wieder angeschaltet. Aber Waffen gibt es nicht und die Clans verpflichten sich alle Plünderer aufzuspüren und mögliche Chaos-Artefakte ausnahmslos auszuhändigen.
Manche der Arbeiter murren, aber der Streik zerstreut sich hinterher tatsächlich. Der Truchsess ist von dem Kompromiss nicht begeistert, wie er Azrael auf dem Weg zurück zur Brücke mitteilt. Theodora hätte sich nie dazu herabgelassen einen Fuss auf die unteren Decks zu setzen, sondern die Enforcer das Problem lösen lassen. Jaja nichts für ungut Abelard, aber die Tatsache, dass Theodora bei einer Meuterei getötet wurde, spricht nicht unbedingt für die Nachhaltigkeit der üblichen Vorgehensweise. Auch der Truchsess wird sich daran gewöhnen müssen, dass sein neuer Chef ein paar Dinge anders handhaben wird.
Wenigstens war der Rest der Mannschaft in unserer Abwesenheit fleissig, das Schiff hat soeben den nächsten Himmelskörper im Rykad-System erreicht, den man nach dem Abflug von Rykad Majoris angesteuert hatte. Ein Gefängnisasteroid ist der letzte bekannte Aufenthaltsort dieses Sprösslings der hiesigen Freihändler-Dynastie, den man von der Raumstation aus nicht erreichen konnte.
Auch hier reagiert niemand auf die Kontaktversuche der Voxmeisterin. Besser wir gehen mit einer voll ausgerüsteten Gruppe da runter. Nachdem Matorn und Simon bei der Navigatoren-Station ihren Auftritt hatten, nehmen diesmal Lady Cassia und unser Scharfschütze Bassewitz ihre Position ein. Kantels Figur hatte ich zum Zeitpunkt des Screenshots noch nicht erstellt.
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Die Raumfähre von Azrael setzt auf dem Landeplatz des Gefängnisasteroiden auf, wo sich bereits ein anderes Shuttle befindet. Schätze der Winterzunder-Sprössling hat es nach seiner Abreise von der Station zumindest bis hierhin geschafft.
Beim Winterzunder-Shuttle findet man dessen Pilotin, die sichtlich nervös ist. Sie habe den ehrenwerten Evayne Winterzunder zusammen mit seiner Leibgarde hierher transportiert, weil auf dem Asteroiden ein Gefängnisaufstand ausgebrochen sei. Und der werde seltsamerweise von dessen Direktor angeführt, der sich mit den Gefangenen verbündet und sich von der Autorität des Handelsprotektorats losgesagt habe. Deshalb sei Evayne zum Asteroiden geflogen, um zu erfahren was zum Warp hier vorgeht.
Unsere Psionikerin Idira findet diese Unabhängigkeitserklärung des Gefängnisdirektors einigermassen amüsant. Das hier sei ein lebloser Asteroid, was sei denn beispielsweise der Plan des Kerls was die Ernährung angeht? Die Pilotin bestätigt, dass auch Evayne Winterzunder diesen Aufstand äusserst absurd fand, deshalb habe er das auch persönlich in Augenschein nehmen wollen. Aber nun sei er schon seit mehr als einem Tag weg, sie traue sich nicht allein ins Gefängnis zu marschieren und über Vox erreiche sie niemanden auf Rykad Minoris.
Der Steg, der zum Gefängnis führt, wurde von den Aufständischen offensichtlich zerstört. Deshalb müssen Azrael und seine Begleiter notgedrungen einen Umweg durch die Kaserne der Wachmannschaft machen.
Allerdings findet man dort keine Gefängniswachen mehr. Vielmehr gerät man in einen Hinterhalt von einigen Gefangenen, die offensichtlich die Wächter umgebracht und sich hier eingenistet haben.
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Zu allem Überfluss scheinen die Gefangenen auch noch einen Teil des Arsenals in die Finger bekommen zu haben. Einer der Aufständischen wirft eine Granate in Richtung der Gruppe. Allerdings hat ihn Idira zuvor mit einem Debuff belegt, so dass die Granate zu kurz wirft und niemanden erwischt.
Basse geht kein Risiko ein und erledigt den Typ mit den Granaten direkt, während Cassia mit einem Flächenangriff seine Kameraden ausschaltet.
Ich werde zukünftig auf solche Standardkämpfe nicht mehr vertieft eingehen, wenn sich dabei nichts aussergewöhnliches ereignet hat. Sagen wir einfach, Schwester Argenta ist Hymnen singend nach vorne gestürmt und hat die meisten der Bande niedergemäht, die sich noch auf den Beinen gehalten haben. Nur Abelard musste einen Treffer einstecken und sich hinterher mit einem Medikit behandeln.
In einem Raum, der wohl früher eine Art Verhörzelle war, findet man die Wachen. Offensichtlich wurden sie alle von den Gefangenen getötet. Und irgendjemand hat ein Symbol an die Wand gemalt, bei dem es sich gemäss Idira um ein Zeichen der Chaosgötter handelt.
Das Tagebuch eines Häftlings, das man in der Verhörzelle findet, gibt etwas Aufschluss darüber was hier vor dem Gefängnisaufstand vorgefallen ist. Irgendwann hat der Direktor angefangen den Häftlingen immer mehr Freiheiten einzuräumen. Was so weit ging, dass er die Wachmannschaft komplett aus dem Gefängnis abzog und verkündete, dass nun allein die Gefangenen dafür verantwortlich seien die Ordnung aufrecht zu erhalten. Ähnlichkeiten mit einer kürzlichen Forderung auf unserem Schiff sind sicher rein zufällig.Er habe sogenannte Optimaten ernannt, welche die Aufgabe hatten die anderen Häftlinge zu kontrollieren und zu läutern. Danach werden seine Einträge immer wirrer, er berichtet von gewalttätigen Szenen zwischen den Gefangenen, einem Direktor welcher die Optimaten als seine Propheten bezeichnete, Wahnsinn der sich sogar unter den Wächtern ausbreitete... Evayne Winterzunder ist wohl unvorbereitet in einen Aufstand marschiert, der von den Agenten des Erzfeinds ausgetüftelt wurde.
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Geändert von Azrael (12. Dezember 2024 um 00:34 Uhr)
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