Ich dachte, Ken muss von Berufswegen immer den Heiler spielen.![]()
Kannst du mir auch noch einen machen? Den Oberst aus dem Kronos Spiel hätte was. Offfizer gab es ja auch, nicht?
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Danke!![]()
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Ich finds super so.![]()
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Die Brücke des Schiffes, nachdem sie wieder repariert wurde, ist der zentrale Hub, von wo aus man alle anderen Orte und Einsatzgebiete erreicht. Über das grosse Tor auf der Rückseite beispielsweise...
...andere Stationen des Schiffs. Ich werde jetzt nicht jede einzelne besuchen, weil sonst eiern wir noch mal fünf Einträge lang auf der Flamme von Westflandern herum.Früher oder später werden wir noch überall reinschauen. Aber ein Ort will ich mit unserem Protagonisten noch besuchen, die astropathische Kapelle.
Astropathen sind in Warhammer Psioniker, die sich um die überlichtschnelle Kommunikation kümmern. So wie Navigatoren Schiffe durch den Warp steuern und so die Wege im Realraum abkürzen, machen die Astropathen das Gleiche auf kleinerer Ebene indem sie dort Botschaften durch schicken. Kommunikation mit den Planeten des eigenen Protektorats und Handelspartnern ist für Freihändler mit so weitreichendem Einfluss wie der Valancius-Dynastie entscheidend, daher leistet man sich auf der Flamme von Westflandern einen ganzen Chor von Astropathen, Dutzende von denen, welche die Nachrichten bearbeiten. Aber irgendwas scheint hier nicht optimal zu laufen, ein Astropath kippt mit einem leisen Schrei vornüber, als Azrael gerade an ihm vorbei läuft.
Zacchary Weisz, der Meister des astropathischen Chors, nimmt Azrael in Empfang. Äusserlich könnte man ihn für einen Greis halten, tatsächlich ist er aber gerade mal 34 Jahre alt, wie er erklärt. Die Lebensspanne von Astropathen ist nicht besonders lang, weil es meistens nicht gerade die begabtesten Astropathen sind, die sich aber gleichzeitig über sehr lange Zeiträume dem Warp aussetzen.
Der Chormeister ist ganz stolz auf seine Astropathen und die sündhaft teure Technik, die in dem Schiff verbaut ist. Dennoch muss er zugeben, dass man bisher keinen Erfolg damit hatte den Kontakt zu den Welten des Handelsprotektorats wiederherzustellen. Er hat gleich mehrere Probleme: Irgendeinen Fehler in der erwähnten Technik, den die Techpriester nicht in den Griff bekommen. Ein seltsames Warp-Phänomen, das sich in jüngster Zeit quer durch die Galaxie zieht. Weit weg, aber doch so störend, dass es ihre Arbeit erschwert. Und irgendeine lokale Störung in diesem System. Das alles zusammen führte bislang dazu, dass die Astropathen schlicht keine Nachrichten durch den Warp bekommen und gar viele von ihnen durchbrennen, so wie der arme Kerl, der vorhin vom Stuhl gekippt ist.
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So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.
Zumindest beim Technikproblem können Azrael und seine Begleiter – alle keine Techpriester aber begeisterte Laien– den Maschinensehern aushelfen. Die Walze des Compilers spuckte ein falsches zwölftes Symbol in der Verschlüsselung aus, was sich aber als Folge einer simplen Überspannung entpuppt nachdem Azraels Leute sich das mal kurz angesehen haben.
Das allein hilft dem Chor noch nicht weiter, ermöglichte es Zacchary Weisz aber zumindest ein paar Nachrichten zu entschlüsseln, die noch im Posteingang festhingen, sozusagen.Und eine Nachricht ist ihm ins Auge gestochen, weil sie eine Kennung enthielt, die der Verräter Voigtvir früher für seine Agenten verwendet hat. Es ist in einem Code geschrieben, der dem Chormeister nichts sagt und er kann den geplanten Empfänger auf dem Schiff leider nicht mehr ermitteln. Aber ein Teil der Botschaft weist auf ein Sonnensystem namens Odaenathus hin, wo wir vielleicht bei Gelegenheit mal nachschauen sollten.
Damit hat man beim astropathischen Chor alles gemacht, was man auf dem Schiff selber erreichen konnte. Was das Problem mit der lokalen Störung angeht, muss man sich mal im Rykad-System umsehen. Zeit auf der Brücke einen Kurs zu setzen, das läuft über die holografische Karte in deren Mitte.
So sieht es aus, wenn man sich mit dem Schiff innerhalb eines Sonnensystems bewegt. Die Flamme von Westflandern ist das kleine Schiffsymbol ganz links. Ausserdem zu erkennen: Die Sonne des Systems und drei Himmelskörper, ein Schiff am anderen Ende des Systems und zwei Raumstationen.
Und auf einer der Stationen liegt der Ursprung der Störung. Es handelt sich um eine astropathische Relaisstation, also die Station, die Nachrichten aus Rykad sendet. Oder besser gesagt, gesendet hat. Denn Zacchary Weisz zufolge geht von der Station ein Schrei aus, der durch den Warp hallt.
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Die astropathische Station ist ein kleines Ereignis, für das der Freihändler nicht selber losziehen muss, sondern das man einfach einem geeigneten Charakter übergibt. Soll heissen die Erkundung findet lediglich in ein paar Textfenstern statt. Die Aufgabe wird Simon übertragen (der hat dafür den höchsten Fertigkeitswert) und der sieht sich zusammen mit dem Chormeister und einigen Enforcern auf der Station um. Sie finden die Astropathen fast alle tot vor und die wenigen Überlebenden wurden halb in den Warp gezogen. Und der Chormeister der Station ist in Eis eingeschlossen und scheint der Ursprung des Schreis zu sein.
Stundenlang führt Zacchary Weisz ein telepathisches Gespräch mit dem eingeschlossenen Astropathen, bis der letzendlich sein Leben aushaucht. Er kehrt mit einer Trophäe zurück, einem Amulett, das dem nun verstummten Chormeister gehörte. Hier gebe es nichts mehr, was man noch tun könne, weswegen er empfiehlt die Station zu zerstören. Die Astropathen seien durch eine Warp-Störung übermannt worden und nur noch ein Portal durch welche die Energie des Immateriums ströme. Mit dem Ableben des dortigen Chormeisters und der Zerstörung der Station wird sich der Warp in dem System hoffentlich demnächst so weit beruhigen, dass die Kommunikation wiederhergestellt werden kann.
Die Voxmeisterin hat währenddessen versucht mit der zweiten Raumstation Kontakt aufzunehmen. Das ist eine Station der Navis Nobilite, ein grosser Glücksfall, denn so liesse sich unser Problem eines fehlenden Navigators schnell lösen. In der Theorie zumindest, denn die Station meldet sich schlichtweg nicht, alle Kommunikationsversuche unserer Voxmeisterin sind verpufft.
Wenn wir einen Navigator finden wollen, bleibt uns nichts anderes übrig als die Station zu betreten. Diesmal ist es Chefsache, Azrael trommelt also eine Gruppe zusammen. Nebst den drei Begleitern – Abelard, Idira und Schwester Argenta – kommen auch noch SimonTheSorcerer und Matorn als Söldner mit, um die Gruppe zu komplettieren.
Die Station der Navis Nobilite befindet sich in einem schrecklichen Zustand. In den Hallen der Raumstation liegen tote Diener und Soldaten, überall wurden Möbel umgeworfen und zu Barrikaden aufgeschichtet. Offensichtlich ist die Station umkämpft. In der Empfangshalle haben sich vier bewaffnete Leibwächter hinter einem Mann in einer violetten Robe versammelt, der irgendjemanden anschreit.
"Erbärmlicher Wurm, Ihr wagt es, mit Eurem Herren zu diskutieren?"
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Jetzt mitgekommen sind SimonTheSorcerer und matorn. Der Vorschlag für deinen war ja hier: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post9405008 Du kannst aber noch optische Änderungswünsche anbringen.
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Wenigstens ist er seine Hörner wieder los geworden![]()
Das habe ich gar nicht gesehen, aber ihr habt recht, der sieht ihm tatsächlich sehr ähnlich.
Der Mann in der Robe beschimpft die vor ihm knienden Wächter, die sich aber stoisch weigern ihm seine Fragen zu beantworten. Einer der Bewaffneten, die um den Mann in der Robe herumstehen, verliert die Nerven und tritt auf einen der Gefangenen ein.
Doch als selbst Gewalt nicht weiterhilft, ist auch die Geduld des Robenträgers am Ende. Er befiehlt seinen Leuten die drei knienden Gefangenen zu erschiessen.
Just in dem Moment betritt ein gewisser Freihändler die Empfangshalle der Raumstation und wundert sich nicht schlecht über die zügellose Gewalt, die hier herrscht. Auf dem Weg von der Luftschleuse hierhin ist man an mindestens einem Dutzend Leichen vorbeigekommen, alles Diener des Navigatorenhauses, die hingerichtet wurden.
Der Mann in der Robe dreht sich zu den Neuankömmlingen um und droht ihnen sofort. Sie sollen zurücktreten, sonst werde er seine Navigatoren-Kräfte gegen sie entfesseln. Keine leere Drohung, denn Azrael erkennt das unzweifelhafte Zeichen dafür, dass der tatsächlich ein Navigator ist: Ein drittes Auge auf der Stirn. An der Stelle kann unser Protagonist die Situation durch seine adlige Herkunft entschärfen. Denn er antwortet dem angespannten Navigator auf Hochgotisch, der formellen Sprache der imperialen Oberschicht, was ihn etwas zu beruhigen scheint. Er stellt sich als Felek Orsellio vor, Hüter dieser Station, die unter dem Protektorat der Winterzunder Freihändler-Dynastie stehe.
Felek zufolge habe der zweite Hüter der Station, sein einstiger Lehrmeister Theobald, mit seinen Getreuen die Generatoren der Station sabotiert, Lady Cassia gefangen genommen und sich auf dem oberen Deck verbarrikadiert. Er verrät nicht viel über diese Cassia, nur dass sie für das Haus wichtiger sei als jeder andere hier auf der Station. Er habe versucht aus den Anhängern von Theobald etwas zu den Gründen für seine Taten herauszubekommen, aber ohne Erfolg.
Die einzige Möglichkeit auf das obere Deck zu gelangen, sei der Aufzug, dessen Maschinengeist aber nicht antworte. Was er damit sagen will: Wenn Azrael und seine bewaffnete Eskorte sich darum kümmern könnten den Aufzug wieder in Gang zu setzen, würde Felek schauen was er bezüglich eines neuen Navigators für unser Schiff tun kann.
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Und um den blockierten Aufzug wieder in Betrieb zu nehmen, müssen wir zum einen den Cogitator zurücksetzen, der ihn steuert, und den Kontrollstab für die Türidentifikation reparieren. Felek gibt ihn Azrael mit, aber sowohl die Reparaturstation als auch der Cogitator befinden sich im hinteren Teil der Station, die infolge der Kämpfe durch Trümmer blockiert wurde. Zum Glück muss nur ein Charakter den Wurf auf die Fertigkeit zum klettern/springen schaffen, nicht alle fünf.
Theobalds Leute haben auf der anderen Seite mehrere Sprengfallen platziert. Zum Glück sind sie unserer Gruppe aber rechtzeitig aufgefallen und Schwester Argenta wird vorausgeschickt, um sie zu entschärfen.
Doch kaum hat man das getan, wird die Gruppe von einigen Soldaten und Diener entdeckt. Deren Anführer ruft seine Leute zu sich befiehlt sofort das Feuer zu eröffnen, bevor Azrael die Gelegenheit hatte mit ihnen zu reden.
Der Kampf an der Stelle ist auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad nicht ganz trivial, weil unsere Gruppe noch nicht besonders gut ausgerüstet ist. Die Söldner starten immer nur mit einer minimalen Ausrüstung, die ich notdürftig mit einigen Waffen der Meuterer ergänzt habe. Also wähle ich eine sehr defensive Aufstellung und behalte die Leute weit zurück in halbwegs sicherer Deckung.
Als ich dann sehe, dass sich die Gegner in einer Runde ungünstig positioniert haben, ist es Zeit für Schwester Argentas Einsatz. So wie sie jetzt stehen, erwischt sie gleich vier von denen mit drei Salven aus dem Boltergewehr. Zwar exponiert sie sich dadurch auch selbst, aber das ist ein akzeptables Opfer in dem Kampf. Selbst wenn Argenta in der folgenden Runde zu Boden geht, ist der Zugang zum Schiff ja noch ganz nahe und wir können direkt alle Verletzungen heilen.
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