Also ich denke man soll versuchen die alte Hauptstadt von Deimos und den Containerhafen als erstes Ziel anzupeilen. Da Aceria über eine eigene Handelsflotte verfügt, sollte man in der Lage sein die Exklave zu versorgen. Die alte Hauptstadt liegt recht zentral und ermöglicht auch die Expansion von zwei Seiten entlang der nördlichen Küste. Eine Annahme ist, dass man eventuell sich sogar von der Stadt selbst versorgen kann.
Problem: Ich habe die Sorge, dass die Orks es eventuell übers Meer in den Süden schaffen.
Der Bautrupp ist bald bereit, daher sollte man jetzt festlegen, ob man zuerst beim Grenzgebiet zwischen Aceria und Deimos beginnt oder den Trupp per Schiff zur ehemaligen Murad-Enklave verlegen soll.
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
Gedanken:
Wirtschaft:
1) Aufbau von Deimos: Durch den Aufbau von Deimos dürfte ich schnell starkes wirtschaftliches Wachstum erreichen können. Das heißt wiederum, dass ich wohl eine reiche Bevölkerung haben werde, die damit auch einen guten Etat. Ziel ist eine moderne industrielle Basis.
2) Import: Ich denke, ich werde auf Importe setzen statt eine vollständige Selbständigkeit anzustreben. Ressourcen werden aus Hyperion und den Marken importiert. Nahrung aus Morriah und vermutlich Ironworks. Murad macht bei Energie theoretisch Sinn.
3) Export: Ich möchte verarbeitete Güter exportieren. Erstmal nur Kronus, später auch auf andere Welten. Damit spiele ich das genaue Gegenteil von Roskosmos, wo der Plan eine starke Ressourcengewinnung war. Hier sehe ich mich wirtschaftlich auch etwas für die Marken zuständig.
4) Handel: Für den Handel sind bei mir Schiffe wichtig. Morriah und Victory Bay sind bereits jetzt durch Schiffe erreichbar. Hyperion und die Marken lassen sich wohl durch die Begradigung von Flüssen und Kanälen erreichen. Für die Gebiete um die Seen werden Kanälen benötigt. Die Westküste lässt sich auch jetzt schon mit Schiffen erreichen. Ich werde also meine Handelsmarine vergrößern um das benötigte Handelsvolumen zu erreichen. Heißt auch, militärisch kann es Sinn machen, eine echte Marine aufzubauen.
Kultur: Ich könnte mir vorstellen, dass Aceria kulturelle Strahlkraft entwickeln kann. Zeitgleich ist man kulturell Südkronus zugeordnet und damit in einer starken Minderheit gegenüber dem Norden. Dies muss man wohl überkompensieren. Ich habe ein wenig die Hoffnung, dass durch einen vergleichsweise einfachen wirtschaftlichen Wiederaufbau ich mehr Kapazitäten für kulturelle Schwerpunkte habe. Eine Förderung von Aceria als Urlaubsziel könnte auch die Wirtschaft und kulturelle Strahlkraft stärken. Mit den Marken hat man auch eine Front bei der das Interesse für Urlaub vorhanden sein dürfte.
Politik: Ich denke ich werde auf Demokratie setzen. Vermutlich keine absolute Demokratie, aber doch eher etwas, dass in die Richtung geht. Wie weit das möglich ist, kann ich noch nicht einschätzen. Ein Gedanke ging in Richtung demokratischer Einparteienstaat nach Vorbild Starship Troopers. Tendiere eher zu einem "liberalen" Staat, auch um Migration anzulocken. Aber diese muss auch assimiliert werden. Ansonsten sehe ich mich als Vereinigung von Aceria und Deimos und mit beiden Staaten identisch. In gewisser Weise muss ich also beide Staaten balancieren.
Mit der Kirche und dem Adeptus Mechanicus will ich eigentlich kooperieren. Mit dem Osten und Süden soll hoffentlich auch zusammengearbeitet werden. Generell ist mein Interesse für Konflikte mit anderen Fraktionen eigentlich gering.
Militär: Wenn ich kein Militär brauche ist das ein Erfolg. Militärisch sehe ich im Grunde folgende Gefahren:
1) Interne Probleme: Deimos ist nicht so leer wie gedacht, ein neuer Chaoskult entsteht oder politische Probleme führen zu einem Bürgerkrieg. Das alles kann wohl in den Bereich "Milizarbeit" fallen.
2) Orks: Wenn die Marken im Süden fallen, habe ich ein Problem. Aber auch die Möglichkeit, dass Orks es nach Deimos schaffen besteht. Dann kann es schwer sein, die von dort zu vertreiben. Orks sind aber im Grunde der Aufgabenbereich der Marken und mit Flammenwerfern aus Morriah sollten die Schädlingsbekämpfung auch in den Bereich "Milizarbeit" fallen.
3) Banditen: Die westlichen Banditen verursachen Probleme. Da zwischen mir und denen recht viel Wald ist, hoffe ich mal dass ich da relativ sicher bin. Das ist also recht lange wohl auch "Milizarbeit".
4) Verbündete: Ich werde wegen meinem schwachen Militär von einem Nachbarn überfallen. Hierunter würde auch ein Angriff auf einen meiner Partner fallen, die ich unterstützen würde. Denke das die Wahrscheinlichkeit für ersteres recht gering ist. Bei letzterem dürfte meine industrielle Basis wohl militärisch deutlich relevanter sein.
5) Sperrzone: Auf einen Angriff aus der Sperrzone bin ich nicht vorbereitet. Ich halte aber die Wahrscheinlichkeit dafür relativ gering, solange man da nicht herumstochert.
6) Murad: Da gilt die nächsten 5 Jahre erst mal Ruhe. Kann das also erstmal hinten dran stellen. Schiffe und Flugzeuge wären aber für diesen Fall wohl wichtig.
=> Ich kann also relativ lange auf Milizen und Reserven setzen. Daneben brauche ich wohl primär Schiffe um die Handelsmarine zu schützen. Was ich nicht brauche sind Massen an Infanterie. Ich kann und sollte also bei den Truppen auf Qualität und Mobilität setzen. Flugzeuge sind eine gute Unterstützung der Schiffe und Truppen.
VK, ich habe noch nachgedacht: Da die Inquisition ja weiss, dass die Republik in Deimos vor etwas grösseren Herausforderungen steht, müsste es dir möglich sein auch jetzt schon denjenigen zu erreichen, den sie schicken. Zumal jetzt ja ein Zeitraum für die Ankunft bekannt ist und der Astropath ungefähr einschätzen kann in welchem Subsektor er anrufen muss. Dann könntest du vorab schon Anweisungen abholen und Einladungen aussprechen. Wahrscheinlich könntest du sogar herausfinden, wen die Inquisition da überhaupt entsendet, das geht aus der Verlautbarung der Gouverneurin ja nicht hervor.
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
VK:
Achtung Spoiler:
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So da die Auswertung immer näher rückt, könnte ich mir mal Gedanken zur nächsten Abgabe machen:
Ich hoffe der Etat geht in die Höhe. Ich habe bereits jetzt bestimmte Ausgaben die Fest sind
- 25k für das Hotel
- 50k für die Bolterfabrik
- 33k für die Bautrupps.
- 13k für die Verwaltung
- 23k für die Marken
- 33k für den Kredit
=> 177k Ausgaben
=> 231k Etat
=> 54k übrig für freie Projekte.
Vermutlich:
- 80k für zwei weitere Bautrupps zum Ausbau des Flusses.
- 54k Schwerpunkt + 46k über Kredit. Eventuell wäre es auch sinnvoll da viel mehr reinzustecken.
Okay, bei einer groben Schätzung bleiben also ca 64k für Schwerpunkt und Projekte übrig. In der Hinischt würde das wohl gerade so reichen die Panzerdivisionen aufzustellen. Mit denen könnte man dann entweder im Westen in der Savanne Präsenz zeigen, im Norden in Morriah oder im Süden bei den Orks. Also vorausgesetzt, man stellt die wirklich auf. Ich denke es macht für mich aber aktuell mehr Sinn Geld in den Wiederaufbau zu stecken. Dachte ja an sowas wie eine KfW zu gründen. Aber da braucht man viel Geld. Panzer scheinen mir keine gute Investition zu sein.
Im Vergleich könnte ich mit 80k eine weitere Tausendschaft an Bautrupps ausbilden.
Alternativ könnte man auch mal einen billigen Schwerpunkt in Richtung Verwaltung versuchen. Aber meine Verwaltung ist eigentlich schon recht gut, also so direkt nicht ganz nötig. Bezüglich Freiheiten habe ich immer so ein gewissen Gefühl, dass man sich da das Chaos ins Haus holt. Aber die Tau haben wohl ein gewisses liberales System hinterlassen.
Urlaub könnte eventuell wieder angegangen werden. Will da nicht zu viel reinstecken, aber der ein oder andere Schwerpunkt könnte sinnoll sein. Würde sich mit dem Hotel kombinieren lassen.
Irgendwas mit Medien wäre aktuell einer der Favoriten. Schwanke hier zwischen einem kulturellem Fokus und einem Propagandistsichem. Letzteres scheint mit besser zur Welt zu passen. Ersteres könnte kulturell mehr Strahlkraft bedeuten.
Geändert von [VK] (22. Juni 2024 um 00:13 Uhr)
Also es wird ein Schwerpunkt in Richtung Auswanderung nach Deimos verlangt. Klingt sinnvoll. Mit den Bautrupps habe ich die Möglichkeit das Land aufzubereiten. Hier gibt es wohl die Möglichkeit in die Breite oder Höhe zu gehen. Die Breite macht wegen der Möglichkeit zur Erkundung mehr Sinn denke ich. Es ermöglicht auch mehr Plätze zum auswandern.
Ich frage mich ob die Auswanderung für sich alleine stehen muss, oder ich die mit was anderem kombinieren kann. Grundsätzlich will ich ja eine kulturelle Einheit beibehalten. Zeitgleich brauche ich auch Einwanderung von Außerhalb.
Um die kulturelle Einheit zu gewährleisten, kam mir gestern die Idee eine Art zivile Kommissare einzurichten. Wäre wohl eine Art Kulturpolizei.
In der Hinsicht sollte die erste Welle aus Veteranen der Miliz bestehen. Direkt dahinter können Leute aus Aceria-Deimos siedeln. Damit sollte eine gesellschaftliche Elite aufgebaut werden. Direkt dahinter würde ich andere Menschen aus Südkronus siedeln lassen. Vereinfachtes Verfahren zur Assimilation und ähnliches. Leute aus dem Norden haben dann auch Möglichkeiten her zu kommen. Und zum Schluss wird Werbung auf anderen Planeten gemacht.
Zumindest wäre das die hierarchische Grundidee. Durch politische Partizipation habe ich auch ein Mittel das locken dürfte. Und mit hoffentlich nicht um die Ohren fliegt.
Können die Bautrupps auch zum Ausbau des Flusses verwendet werden? Chimären sind ja zum Glück amphibisch
Sehe ich richtig, dass die gesamten Kosten für den Ausbau des Flusses: 90k 𝒦 * 5 Provinzen = 450k 𝒦 entspricht?
Daneben müsste ich noch einen Kanal bauen, der Aceria mit dem Fluss verbindet? Da sind die vollen Kosten zu zahlen? Für jede dieser Miniprovinzen?
Kann man abschätzen ob eine teilweise Modernisierung sich bereits auf den Zeitraum der Befahrbarkeit auswirkt?
Welche Gefahren hat man gesehen? Räuber? Wilde Tiere? Orks? Können die Marken für ausreichend Sicherheit Sorgen?
Wie sieht man die Wirtschaftlichkeit des ganzen? Es ist ja ein großes Projekt. Sollte man das Geld lieber in den Wiederaufbau Deimos oder der alten Hauptstadt stecken?
Wie sieht man die militärische Situation? Die Marken dürften da ja stark von profitieren.