Zitat von
Jon Snow
Schweizerische Eidgenossenschaft
Die Eidgenössische Bank für Handel und Handwerk wird eingerichtet, wobei der Großteil der Mittel für die Kredite nutzbar gemacht werden kann. Es wäre sicherlich von Vorteil, die Bank mittelfristig besser auszustatten, sie entfaltet aber bereits in diesem Jahr ihre Wirkung. Man darf hoffen, dass der Effekt 1705 noch zunehmen wird.
Das eidgenössische Verwaltungsamt wird in eine Verwaltungsschule umgewidmet. Da die bereits aufgewendeten Mittel aus dem Jahr 1703 berücksichtigt werden, fließen 100000 S zurück in den Etat. Die Schule hat bereits im Herbst 1704 den Betrieb aufgenommen, weil man die Vorarbeiten zum Verwaltungsamt nutzen konnte.
Die wirtschaftliche Situation verbesserte sich wieder ein wenig, obwohl die Nachfrage nach Gütern aus der Eidgenossenschaft in Italien und Südfrankreich noch nicht wieder den Vorkriegsstand erreicht hat. Dafür verstärkte sich der Handel mit Burgund und dem süddeutschen Raum.
Der zweite Bauabschnitt der Prachtallee Bern-Zürich wird fertiggestellt, so dass man bereits fast ein Sechstel der Strecke befahren kann.
Das Kreditgeschäft erlebte einen weiteren Aufschwung. An Italien und die Kanaren wurden 4 Millionen S vermittelt, an das Kalifat immerhin noch gut 2,5 Millionen S und an Hellas 1,4 Millionen S. Insgesamt profitierten zehn Länder von den eidgenössischen Kontakten nach Dagomys, was dem Ruf und Einfluss des Landes sehr zugutekommt.
Besonderheiten:
Der bedeutende Söldnermarkt des Landes untersteht der Kontrolle der Kantone. Wenn die Bundesversammlung eine Bedrohung der nationalen Sicherheit ausruft, können bis zu fünf Regimenter jeder vorhandenen Waffengattung nach den üblichen Regeln rekrutiert werden.
Die Eidgenossenschaft erkennt als letztes mitteleuropäisches Land den Großkhan als ihren Oberherrn an. Sie kann daher aus Dagomys vergünstigte Kredite abrufen.
Als Gegenleistung für die Solddienste der Eidgenossen stellt der Söldnermarkt Kiew den Schweizern bis zu vier Minghan LR zum halben Preis zur Verfügung.
Herrschaftsgebiet: Schweiz, Liechtenstein, Oberelsass
Vasallen: Aostatal, Bistum Konstanz, Nordostsavoyen
Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000
Hauptstadt: Keine
Bundesstadt mit mongolischem Residenten: Bern (Stadtbefestigung I)
Wichtige Festungen: -
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bundesammann Samuel Frisching (seit 1698, *1638)
Bisherige Schwerpunkte:
1701: Schweizerische Fest- und Wettkampfspiele (als regelmäßige Veranstaltung geplant)
1702: Einrichtung eines Chausseeamtes
1703: Einrichtung des Schweizer Verwaltungsamtes (1704 zur Schule umgewidmet)
1704: Gründung der Eidgenössischen Bank für Handel und Handwerk in Zürich
Besondere Gebäude:
1704: Verwaltungsschule in Bern
Offene Bauprojekte (1703-17XX): Prachtallee zwischen Bern und Zürich (21 von 130 Meilen, 550 000 S von 3 550 000 S)
Steuereinnahmen: 310 000 S
Tributeinnahmen: -
Rücklagen aus dem Vorjahr: 5 902 S
Nicht verwendete Mittel (Verwaltungsschule): 100 000 S
Einlagen der der Eidgenössischen Bank für Handel und Handwerk: 85 000 S (davon 75 000 S verliehen)
Einlagen der Schweizerischen Spiele- und Wettkampfkasse: 0 S
Entrichtete Tribute: -
Kreditzinssatz: 8% (aus Dagomys, reduziert)
Hofhaltungskosten (Vorjahr): 150 000 S (mit Abgabebonus)
Soldkosten: -
Weitere feste Ausgaben:
Ausgaben während des Jahres: -
Aufgenommene Kredite (zu 8% Zinsen aus Dagomys): 15 509 206 S, mit Zinsen 16 749 943 S
Vergebene Kredite (zu 10% Zinsen): 14 829 206 S, mit Zinsen 16 312 127 S
Verluste aus dem Kreditgeschäft: 437 816 S (wegen des eigenen Kredits von 680 000 S)
Waffentragende Bevölkerung: 0,1 Minghan LR, 10,4 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,4 Minghan LR, 0,3 Regimenter LI
Geschützproduktion: Stufe II
Schiffsproduktion: -
Geschütze: 0,5 Regimenter Feldartillerie II
Schiffe: -
Söldner: 1,0 Minghan LR* (Kiew, vergünstigt)
Im Felde stehende Einheiten:
Verluste 1704: -