Ich hab mich heute morgen mal hingesetzt und die Scheffelüberschüsse ins Verhältnis zum Bevölkerungswachstum gesetzt. Dann habe ich das Ganze um Sondereinflüsse bereinigt, die Integration des Südens, die Flüchtlingswelle aus dem Norden und später die Annektion von Teilen der Nordermark. Und die letzten zwei Jahre waren "Dunkeljahre" mit weit unterdurchschnittlichen Ernten.
Dabei ist mir (völlig erwartbar) eine starke Korrelation zwischen den Scheffelerträgen und dem Bevölkerungswachstum aufgefallen. So weit, so erwartbar.
Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass von Runde 10 bis Runde 15 die Scheffelüberschüsse kontinuierlich gestiegen sind auf einen Spitzenwert von +30k in Runde 15.
Danach ging es wieder bergab, bis Runde 18 knapp halbiert, dann kamen die beiden Dunkeljahre.
Der Trend geht zu geringen Erträgen. Gleichzeitig hat das Bevölkerungswachstum nach dem Peak in Runde 15 um Sonderfaktoren bereinigt ebenfalls abgenommen.
Heißt: Es gab bisher keine Obergrenze, an der ein "mehr" an Nahrung nicht zu einem weiteren bevölkerungswachstum geführt hat.
Daraus folgt für mich: Die Scheffelerträge, die Du als "Gut" bezeichnest, sind maximal in dem Sinne gut, dass niemand hungern muss. Aber sie sind gleichzeitig einerseits abnehmend und andererseits wachstumsbremsend. Daher sehe ich hier klaren Handlungsbedarf.
Frage:
Gäbe es die Möglichkeit für einen Kredit über maximal 300k? Wenn ja, zu welchen Kosten?