[Projektthread] Kronus – Ein Warhammer-Forenspiel

[Chris der Phönix]

@Azrael: juckt schon den Städtebund zu spielen. Aber bestenfalls mit Jemanden zusammen weil mir der Aufwand groß erscheint und ich an den WE und in meinen Urlauben nicht online gehen werde.
Trag mich bitte als Interessenten ein, vielleicht findet sich Jemand der Bock hat den Bund wieder blühen zu lassen

[Frederick Steiner]

Hm… Sonst nennen wir es einfach Wiederaufbau Kronus.

Auferstanden aus Ruinen...

[Nightmare]

Hm, alles lustige ist ja schon vergeben...

[Azrael]

Ich betone noch mal, fix vergeben ist noch gar nichts. Jeder durfte hier im Thread einfach mal sein unverbindliches Interesse bekunden und seine Präferenzen angeben.

[Nightmare]

True, aber die Chance das gleich zwei Leute daran kein Interesse mehr haben...^^ Und ich mein als SL hast du ja kein Grund gewisse Leute von gewissen Fraktionen zu werfen. Hätte halt auch Interesse am Protektorat Nordvandea.

[Gulaschkanone]

True, aber die Chance das gleich zwei Leute daran kein Interesse mehr haben...^^ Und ich mein als SL hast du ja kein Grund gewisse Leute von gewissen Fraktionen zu werfen. Hätte halt auch Interesse am Protektorat Nordvandea.

Wenns Murad bei dir wäre würde ich sogar weichen der alten EU Zeiten wegen. Außerdem braucht das 40K Universum dringend mehr Albträume.

[PaPaBlubb]

Wie zerstört ist denn der Raumhafen? Wie kann ich mir das vorstellen? Über Jahre investieren und ein fast kompletter Neuaufbau oder geht es da eher um Stellschrauben?
Sind die Einwohner teilweise bereit sich umsiedeln zu lassen um etwas gegen die Hungersnot tun tun zu können?
Ist die Hungersnot so groß dass die Bevölkerungszahl um Faktor X pro Zug automatisch schwinden wird?

Die Bürger werden höflich unter vorgehaltenen Waffen (die nur dem Schutze der Bürger dienen) in Ihre neue Unterkünfte begleitet.

[PaPaBlubb]

Hm… Sonst nennen wir es einfach Wiederaufbau Kronus.

Wiederaufbau Kronus in 40 K Runden

[Nightmare]

Wenns Murad bei dir wäre würde ich sogar weichen der alten EU Zeiten wegen. Außerdem braucht das 40K Universum dringend mehr Albträume.

Wahrlich ein anderes sehr interessantes Stück Land.

[Frederick Steiner]

Also Warp und Psychotiker können nützlich sein, z.B. für die Kommunikation, aber sind grundsätzlich eher gefährlich. Ich stelle sie mir wie Tschernobyl vor.

Und das Chaos wird gestärkt durch negative Gedanken? Als führt eine loyale Zufriedenheit zu einer Schwächung des Chaos'? Zumindest auf lokaler Ebene?

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Also Warp und Psychotiker können nützlich sein, z.B. für die Kommunikation, aber sind grundsätzlich eher gefährlich. Ich stelle sie mir wie Tschernobyl vor.

Und das Chaos wird gestärkt durch negative Gedanken? Als führt eine loyale Zufriedenheit zu einer Schwächung des Chaos'? Zumindest auf lokaler Ebene?

Achja:

[Azrael]

Also Warp und Psychotiker können nützlich sein, z.B. für die Kommunikation, aber sind grundsätzlich eher gefährlich. Ich stelle sie mir wie Tschernobyl vor.

Gefährlich trifft es auf jeden Fall, ja. Es hängt auch ein Stück weit davon ab wo genau auf der Psioniker-Skala der Betreffende zu verorten ist. Bis zu einer gewissen Stufe kann der Psioniker in der Nutzung seiner Fähigkeiten ausgebildet werden und dann durchaus einen Nutzen für die Gesellschaft des Imperiums haben, sofern er willens und mental stabil genug ist. Aus solchen Psionikern werden dann eben Astropathen, "Kampf"psioniker und auch viele Inquisitoren, weil man einen gefährlichen Psioniker am besten mit einem anderen Psioniker bekämpft. Und wenn ein Psioniker nicht stabil genug oder zu mächtig ist, um einen sicheren Umgang mit seinen Kräften zu lernen, hat die Inquisition auch noch andere Methoden mit ihnen umzugehen. Das Auftreten eines Psionikers der Alpha-Einstufung in der zahlenmässig kleinen Bevölkerung auf Kronus ist zum Glück schon rein statistisch nicht sehr wahrscheinlich.

Der grösste Witz an der Sache ist freilich, dass es einen geradezu übermächtigen Psioniker unter den Menschen gibt und der sitzt dieser Tage (halb)tot eingeschlossen im Goldenen Thron, nämlich der Imperator.

Und das Chaos wird gestärkt durch negative Gedanken? Als führt eine loyale Zufriedenheit zu einer Schwächung des Chaos'? Zumindest auf lokaler Ebene?

Das ist zumindest denkbar, die Inquisition hätte dazu sicher sehr erhellende Statistiken. Wenngleich wohl keine menschliche Gesellschaft jemals den Punkt erreicht, wo alle ihre Mitglieder so durchgehend glücklich sind, dass keiner mehr einen negativen Gedanken fasst. Generell gibt es viele Möglichkeiten, mit denen man das Chaos zumindest lokal schwächen kann, nur sind die meistens nicht sehr praktikabel. Die Unberührbaren der Omega-Einstufung beispielsweise, nur sind die viel zu selten. Die Tau sind auf der Klassifikation durchgehend alle im stumpfen Bereich, ironischerweise würde eine grosse Tau-Bevölkerung auf dem Planeten also den Einfluss des Warp schwächen. Und der Adeptus Mechanicus verfügt mit den Gellerfeldern über eine Technologie, welche den Warp zeitweise abschirmen kann, die kommt vor allem auf Raumschiffen zum Einsatz, damit die den Warpraum durchqueren können. Nur leider sind die sehr energieintensiv und störungsanfällig.

[Nightmare]

Um es als realen Menschen klarer vorstellbar zu machen, kann man sagen, dass in Warhammer das Chaos durch alles gestärkt wird was unter die klassichen "Sünden" fällt. Also alles aktiv wirklich böse oder negative aber auch so Sachen wie Völlerei, Hedonismus etc. Gerade über Hedonismus können die Eldar zum Beispiel ein Liedchen singen.

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Um es als realen Menschen klarer vorstellbar zu machen, kann man sagen, dass in Warhammer das Chaos durch alles gestärkt wird was unter die klassichen "Sünden" fällt. Also alles aktiv wirklich böse oder negative aber auch so Sachen wie Völlerei, Hedonismus etc. Gerade über Hedonismus können die Eldar zum Beispiel ein Liedchen singen.

Ich hab die Chaos Götter immer etwas als Parallelwelt-Gottheiten verstanden.
- Khorne ist ein simpler Kriegsgott. Wo er Brutalität und Grausamkeit bevorzugt, erwartet er auch ehrenhaftes Verhalten. Also den Kampf gegen Gegner von ähnlicher Stärke. Ein einfaches Abmetzeln von Zivilisten ist für ihn nur akzeptabel, wenn das als Belohnung nach einem Sieg gegen gleichwertige Gegner geschieht.
- Nurgle ist eine Art Lebens- und Fruchtbarkeitsgott. Er bringt zwar Seuchen, aber danach wächst auch immer neues Leben. Für einen Chaosgott verkörpert er auch viele positive Aspekte. Liebe, Akzeptanz, Glück, etc...
- Tzeentch ist ein Gott es Wissen und Wandels. In der Hinsicht weiß er alles und nutzt das Wissen um Pläne zu schmiegen. Damit gibt er auch Hoffnung, dass alles doch nach einem höheren Plan verläuft oder ein unerwartetes Wunder die Rettung bringt.
- Slaanesh ist ein Gott der Liebe und der Kunst. Alles was man mit voller Hingebung treibt Slaanesh in einem Excess. Slaanesh erwartet, das man das was man macht bis zum extremen Ende führt. Ein da Vinci oder Jimmy Hendrix fällt genauso in ihr Domain wie eben der Junkie in Berghain auf Koka und E.

Achtung Spoiler:

- Und selbst der Imperator kann als ein Chaosgott verstanden werden. Aber das ist Häresie...

Finde das Video recht gut, um generell einen Überblick über die Chaosgötter zu bekommen:

[Azrael]

Jeder Chaosgott hat selbstredend gewisse Aspekte, die man positiv lesen kann. Irgendwas müssen die einen ja zu bieten haben, sonst würden die nicht immer wieder Anhänger finden. Meine Erklärung wäre die, welche vielleicht ein wohlmeinender Inquisitor einem Neuling auf dem Gebiet liefern würde. Deine Erklärung könnte auch aus einem Prozessprotokoll gegen einen Ketzer stammen. Dennoch wird es am Ende immer darauf hinaus laufen, dass das Chaos für dich nichts allzu gutes im Sinn hat. Khorne wird dich zu einem starken Krieger machen, der vielleicht sogar selber von seiner eigenen Ehrenhaftigkeit überzeugt ist. Du wirst aber als sabbernder Irrer enden, der nach mehr Blut für den Blutgott schreit.