15. Tag im 1. Herbstmond: Zum traditionellen Fest des Wiedersehens gibt es zwar Feierlichkeiten in beider Zwergenreiche, allerdings gibt es kaum Wiedersehen mit dem Sonnenlicht. So bleibt die Stimmung insbesondere in Khaz Ilur trübe.
18. Tag im 1. Herbstmond: Bei einem Hangrutsch im Norden des Königreichs Adlerstein wird ein kleiner Weiler fast vollständig zerstört. Die allermeisten Menschen des Dorfes kommt jede Hilfe zu spät, da sie unter den Trümmern des Hang und auch ihrer Häuser begraben werden. Die Helfer aus den nächstgelegenen Weilern, Rotten und Dörfern, die nach einiger Zeit hinzukommen, bezeichnen jedoch einen Umstand dennoch als Eingreifen von Bernael: Drei Kinder, zwei Mädchen und ein Junge, haben das Unglück gänzlich unbeschadet überstanden. Das Haus, in welchem sie sich befanden, wurde dennoch größtenteils fortgerissen oder zerstört.
19. - 23. Tag im 1. Herbstmond: Im kleinen, beschaulichen Soros findet der herbstliche "Gezeitenmarkt" des Nahr-Kebir-Bundes statt. Bei diesem organisierten Markt treten erneut vornehmlich Händler und Besucher aus dem Nahr-Kebir-Bund, vereinzelt auch aus dem südlichen Goldenen Emirat oder von den Sonneninseln, auf. Ähnlich wie in den Ländern des ehemaligen Mittelreiches lässt sich hierbei ein Lichtermeer beobachten, jedoch nicht am Himmel, sondern im Wasser: Kerzen werden auf kleinen Booten in den Nahr-Kebir und ins Meer entlassen, es ist ein Fest des Wandels, des Überganges und der Hoffnung. Es wird das Ende der warmen und der Beginn der kalten Jahreszeit begangen und für die Wiederkehr des Frühlings und ein rasches Ende der Sturmsaison und auch der finsteren Wolken am Himmel gebetet, ebenso für die Rückkehr von Schiffen in den Hafen und Reisenden nach Hause, das Wiederfinden verlorener Gegenstände und dafür, dass die Toten vom Heiligen Wyto in die Obhut Bernaels geleitet werden und nicht zum Verweilen auf Erden verdammt werden.