KIRCHE DES HEILIGEN BERNAEL
Einnahmen
Steuer
Zehnt
Rücklagen
Gesamt |
70.000 ST
254.250 ST
257.647 ST
581.897 ST |
|
Ausgaben
Hofhaltung
Verwaltungskosten
Militär
Einrichtungen
Weitere Ausgaben
Gesamt |
32.425 ST
16.212,5 ST
21.890 ST
42.152,5 ST
170.000 ST
232.680 ST |
Verbleibend: 299.217 ST
SCHWERPUNKT:
Synode im Felsenkloster
Die gewaltige Katastrophe im Hammerwald, bei welchem das Heiligtum der dortigen Druiden und Druidisten von jenen zerstört wurde und eine Energie freisetzte, die weite Teile des Hammerwalds verwüstete und einen guten Teil der Truppen des Ordens vom flammenden Schwerte Benaels, des Großjarltums Vestland und praktisch alle Druiden und Druidisten im Waldzentrum vernichtete, hinterließ nicht nur im märkischen Sand und Wald Spuren. Auch die Kirche des heiligen Bernael und die Gläubigen sind gespalten, mehr denn je zuvor. Wo sich in den letzten Jahren bereits eine zunehmende Spaltung zwischen den traditionellen Konservativen und den modernen Liberalisten mit den Versöhnlichen als geistigen Mittelweg etabliert hatte, fordert nun selbst manch ein weniger radikaler Konservativer die Verbietung jeglicher Magie und die Verfolgung jeglicher Magiewirker, um eine solche Katastrophe wie im Hammerwald künftig bereits im Vorfeld vermeiden und Gefahren im Keim ersticken zu können. Die Liberalisten der Kirche beharren jedoch darauf, dass gerade auch Heilmagie, unter Aufsicht und in Orden nach Monzius' Regeln, den Menschen als Kinder Bernaels im Sinne Bernaels helfen können. Ebenso kam es auf den Sonneninseln des Erzherzogtums Talon zur Ermordung einer Bischöfin und auf den bassischen Inseln und der Hauptinsel Talon zu Übergriffen, Attacken und Ermordungen auf, gegen und von gläubigen Kindern Bernaels.
Der Patriarch kann die Fragen der Zeit nicht allein beantworten, den Wirren und Wirrungen nicht allein entgegentreten.
Aus diesem Grund lädt Patriarch Markwart I. die Bischöfe und Erzbischöfe (bzw. deren Vertreter bei besonderen Umständen) für den dritten Blütenmond zu einer Synode in das Felsenkloster des heiligen Monzius ein. Der Ort soll dabei auch erneut geweiht werden und als Pilgerstätte für diese und kommende Generationen an gläubigen Kindern Bernaels bestimmt werden. Das Felsenkloster besitzt wesentlich mehr Geschichte und direkte spirituelle Wirkung als das entfernte, auf Kristiania begründete Bernstedt. Der Thronfolger des Goldenen Emirats, dessen Besuch im Felsenkloster bereits geplant ist, soll als Ehrengast vor Ort empfangen werden. Ihm soll stellvertretend für das Goldene Emirat für das Ausfindigmachen des Felstenklosters und der Instandsetzung des selbigen gedankt werden.
Kostenpunkt: 75.000 ST
NEBENAKTIONEN:
Vom Müller und vom Hexer
Mit zwei mitunter gefürchteten Schwarzmagiern, dem "Müller" aus der Mühle am dunklen Strom im Osten des Königreichs Adlerstein und dem "Hexer", der im Königreich Ediras sein Unwesen getrieben haben soll, wurden die Gläubigen und die Kirche des heiligen Bernael in den letzten Jahren im Süden des Kontinents in Atem gehalten. Sowohl beim "Müller", welcher in Adlerstein seine Mühlenknaben opferte und die Inquisitoren sowie die Beamten des Königreichs Adlerstein mit schwarzer Magie angriff, als auch beim "Hexer" aus Ediras ist der gegenwärtige Aufenthaltsort der Kirche unbekannt. Im schlimmsten Fall handelten die beiden nicht nur alleine, sondern gar zusammen oder als Teil eines schwarzmagischen Netzwerks im Süden des Kontinents.
Die Inquisitoren, die im Süden des Kontinents stationiert bleiben, erhalten somit den Suchauftrag nach diesem möglichen Netzwerk. Sie sollen dazu auch Flugblätter anfertigen lassen, die vor der Gefahr der schwarzmagischen Bedrohung warnen und Beschreibungen der Flüchtigen beinhalten. Das Rohmaterial soll in Form von Papier aus dem Herzogtum Wytonien angekauft werden.
Kostenpunkt: 30.000 ST
Erweiterung der Inquisitionsstrukturen: Magiesucher
Die Erkenntnis und Entdeckung, dass es Menschen gibt, die feinfühliger für Magie sind oder diese sogar spüren, in manchen Fällen gar Auren sehen können, ist für die Inquisition und ihr Wissen ein unsagbarer Schatz. Diese Menschen, die sonst prädestiniert dazu wären, mächtige Magier zu werden, sollen von der Inquisition vorher für die Zwecke der Inqusition eingespannt werden und eine neue, gesonderte Abteilung und damit Spezialeinheit der Inquisition bilden: Die Magiesucher. Wer in der Lage ist, Magie gesondert aufgrund seiner natürlichen Begabung aufzuspüren, dem soll für den Dienst an Bernael und seiner Kirche ein Ablass für mögliche, bisherige Sünden und Vergehen ausgestellt werden, wenn er dafür in den Dienst der Inquisition eintritt. Die Magiesucher sollen dennoch nicht wahllos durch die Walt marodieren, sondern nur auf Weisung der Inquisition gegen feindlich gesinnte Magiewirker agieren.
Kostenpunkt: 30.000 ST
Unterstützung eines dauerhaften Friedens in der Nordermark
Infolge der Hammerwald-Katastrophe ist nun in der Schwebe, wie es mit den anderen Druidenwäldern, etwa dem Großwald, dem größten Wald der Nordermark, weitergehen soll. Im Sinne von Markwarts Friedensbestrebungen und dem Leid, welches durch die Belagerung des Hammerwalds und dem Angriff auf diesen, als auch durch die Nutzung von Magie durch die Druid(ist)en im Wald verursacht wurde, ist eine dauerhafte Friedenslösung mit den übrigen Druiden einem weiteren bewaffneten Konflikt vorzuziehen. Während der Orden des flammenden Schwertes von Bernael in seiner Funktion als militärischer Arm der Heiligen Allianz im Norden des Kontinents auf möglichst harte Konditionen bestehen wird, ist es an der Kirche, hier Milde walten zu lassen und als Schlichter zu agieren. Die Verhinderung weiterer Blutbäder steht hoch in der Priorität, zusammen mit dem Einklang der Regelungen der Kirche und des heiligen Bernael selbst. Legaten des Patriarchen sollen in seinem Namen für eine Friedenslösung mit Überwachung und Eindämmung von Magie sprechen.
Kostenpunkt: 10.000 ST
SONSTIGES:
Der Wiederaufbau der nord-östlichen Gebiet Zemjanas, beim Schwertorden, soll auch gerade nach der Hammerwald-Katastrophe im Sinne der Kirche weiter vorangetrieben werden. Hierfür werden in diesem Jahr 25.000 ST bereit gestellt.
MILITÄR:
Die 100 Infanteristen der Patriachalen Garde, welche sich in St. Milansburg aufhalten, sollen dort und in der näheren Umgebung weiterhin den Wiederaufbau absichern, sowie für die Sicherheit des Erzbischofs sorgen. Ebenso werden 214 Inquisitoren im Gebiet des Schwertordens bleiben und diesen bei der Ausbildung und im Kampf gegen Druidisten unterstützen. Die übrigen 200 Inquisitoren verbleiben noch im Süden Zemjanas.
Die im Hammerwald verlorenen 86 Inquisitoren werden zum Preis von 3.870 ST wieder aufgefrischt.
Die Unterhaltskosten der bestehenden Truppen belaufen sich auf 18.020 ST.
Die Gesamtkosten somit 21.890 ST.
Congregatio Bernael
Ordenshäuser (bisher): Frýklitz, St. Milansburg, Wjelkow, Bernstedt, Kristianstad, Adlerstein, Niederwyton, Ediras, Falkenbek, Tarkov, Jarrow, Al-Dhahab, Helmarsborg, Freithal, Nahlastan, An-Qarifa, Drachenstein, Mortheim und Al-Anzur
Unterhaltszahlung der Heiligen Kirche: 16.212,5 ST ➔ geht in die Mission