25. März 1701: Einer gemeinsam aufgestellten Armee der Satrapien Kitale und Uvira gelingt es, die Truppen Elgin Khans zu entsetzen. Nach einem mühevollen Marsch greifen sie das Heer der äthiopischen Könige bei den Tisissat-Fällen an und treiben es in die Flucht. Eine weitere mongolische Armee verwüstet derweil weiter östlich das Kernland mehrerer an der Koalition beteiligter Reiche. Satrap Ajakis Khan von Sansibar, der dieses Heer selbst anführt, setzt dabei auch Massaikrieger ein, die als besonders bewegliche Kämpfer gelten. Es zeigt sich, dass die mongolischen Streitkräfte noch immer große Siege erringen können, wenn mächtige Satrapen gut zusammenarbeiten. Der fromme Christ Ajakis schreibt den Erfolg zudem göttlicher Hilfe zu, die nicht zufällig gerade am Festtag der Verkündigung Mariä eingetroffen sei, auch wenn seine Truppen in religiöser und ethnischer Hinsicht bunt gemischt sind. Da Ajakis Khan dem Großkhanat Melaka untersteht, deutet sich damit außerdem eine engere Zusammenarbeit der Teilreiche an.
27. März 1701: Eine hellenische Gesandtschaft trifft in Dagomys ein und wird nur wenige Tage später von Großkhan Putraq VI. empfangen. Der Monarch ist offenbar gesundheitlich stark angeschlagen, nimmt sich aber viel Zeit für die Gäste und scheint ihr Anliegen gut zu verstehen. Anfang April bieten Diplomaten des Teilreiches dem hellenischen Khanat daher auch offiziell an, dem Krakauer Liberationsabkommen beizutreten. Hellas würde dann mit dem Beitritt natürlich auch aus der Liste beanspruchter Länder entfernt. Die Entscheidung liegt damit bei Uthman I. und dem hellenischen Kuriltai.
29. März 1701: Die Gesandten des Deutschen Ordens treffen in Kolberg ein, wo ein Offizier der dort stationierten Reiterschwadron Hradko von Achten und seine Begleiter bewirtet und zu einer – wenn auch eher schlichten – Abendunterhaltung einlädt. Einige Tage später trifft außerdem ein kleiner Trupp berittener Wachmänner aus der Provinzhauptstadt Miastko ein, um den Gästen künftig das Geleit zu geben.