Geändert von [VK] (18. Mai 2023 um 12:10 Uhr)
Ich denke mal, dass Gold tauschen und transportieren wir wieder gegen seltene Erden oder? Macht eine Chip Fabrik Sinn?
Geändert von [VK] (20. Mai 2023 um 13:54 Uhr)
Ideen für Taiwan:
Gezielte Werbung und Zusammenarbeit mit Universitäten auf der ganzen Welt - mehr Studenten und auch Einsteiger aus allen Teilen der Welt. Weltenbürger statt Taiwanesen.
Fernstudium für Mars - du kannst Studiengebühr verlangen. Eventuell mit Praktikum um etwas Forschung abzugreifen.
Superelektronik - in der Wahnvorstellung, dass irgendwann mal die Superchips erforscht sind, wären Anwendungen dafür nicht schlecht. Beispielsweise verbesserte VR oder stärkere Autonomie von Robotern.
Kenntnisse aus den Superchips auf Medizin übertragen - bessere Medizin, Organe drucken und sowas.
Offensive der Freizeit - Sinbei für die Jugend attraktiv machen. Würde in Richtung Stadtplanung gehen. Bisher habe ich das Gefühl, dass du etwas historisch unterwegs bist mit dem Teehaus. Wie wäre es mit einem Rave-Club wo marsianische DJs spielen?
Konserven-Kuppel - statt die Kuppel dafür zu verwenden Paraterraforming zu betreiben, soll explizit der Mars in seiner ursprünglichen Form erhalten werden. Sinnlose Geldverschwendung.
Nationalismus - da es auf der Welt offiziell kein Taiwan gibt, ist Sinbei eine Möglichkeit ein unabhängiges Taiwan zu haben. Naturalismus befeuern um mehr Kolonisten zu bekommen. Sinbei als Bollwerk. Vermutlich nichts für Sinbei.
Ich schicke glaub ich demnächst mal wieder meine übliche PN rum, um die Spieler an die Abgabe zu erinnern.![]()
So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.
Die Zecke bringt in uns allen das Schlimmste hervor.![]()
So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.
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He, im Teehaus hab ich auch Bubble Tea angeboten, ich hab die Jugendkultur fest im Blick.![]()
Gute Vorschläge.Bei der Stadtplanung/Basisplanung würde ich gerne ein Bisschen auf Input durch die Kolonisten setzen und vielleicht die Werbemaßnahmen wie gesagt mit einem Ausschreiben mit Vorschlägen von der Erde ergänzen. Kann man auch mit den Problemen auf der Erde verknüpfen- wie gestaltet man lebenswerten Wohnraum auf engem Raum, der möglichst nachhaltig ist?
Das mit dem Nationalismus halte ich für nicht so sinnvoll. Einfach, wiel Taiwan im Vergleich zu anderen Missionen einen kleinen Rekrutenpool hat, ich glaube wir hatten vor Jahren schon mal das Thema, dass die Standards heruntergefahren werden müssten, um in Taiwan noch Rekruten zu bekommen, ich glaube der einzige Grund, warum das nicht zu einem größeren Problem geworden ist, ist, dass meine Transportkapazitäten noch begrenzter sind.
Daneben gibt es ja (falls das noch Auswirkungen hat, @Az?) ja mal die Kooperation mit der japanischen Mission, wo ich eigentlich im Punkt Robotik und Hightech hoffe, weiterhin Kolonisten anziehen zu können. Dann macht es mit dem Campus natürlich eher Sinn, internationale Kolonisten zu holen. Meine Vorbilder wären da eher Hong Kong oder Singapur mit ihrem internationalen, wenn auch ostasiatischem Flair, als Taiwan im Speziellen. Chinesisch ist dann eher die Leitkultur bzw. die Verkehrssprache, aber nicht das einzige Vorbild. Der Vorschlag mit den Weltbürgern geht da eher in die Richtung, halte ich für sinnvoller. :Jpaan:
Superelektronik wäre ein guter Punkt, wenn die Chips mal erforscht sind. Wir könnten da wie gesagt auch mal ne Forschungsgruppe machen mit Taiwan, japanischen Kolonisten, dir und noch ein paar anderen, z.B. Blue Origin mit ihren Rovern. Alle, die schon Wissen in Richtung Automatisierung haben.
Studiengebühren- weiß nicht so recht. Mit Geld kann ich aktuell nicht viel anfangen, auf dem Mars sind ja die Ressourcen wichtiger, die ich mit der Elektronikproduktion garantiere.
Irgendwas Richtung Werbemaßnahmen/Kooperationen mit Unis und Forschungsprojekten auf der Erde dürfte glaube ich am meisten Sinn machen. Würde da die erste Position unterstützen, glaube ich. Man kann mit Unis an Themengebieten arbeiten, die auf der Erde bei der Bewältigung der aktuellen Krisen wichtig sind, und dafür Ressourcen, Personal und Kooperationen mit den Unis dort beziehen, um die beschränkten Ressourcen in Taiwan zu ergänzen. Auch mit den Fortune 20-Konzernen könnte man ähnlich wie du mit Subashii Kooperationen anstreben, um Ressourcen und Personal zu organisieren. Also internationale Forschungsprojekte, bei denen Taiwan das Standbein auf dem Mars ist, wäre meine Idee, falls sich sowas umsetzen lässt.Eine Minderheit argumentiert, dass die Besiedlung des Sonnensystems angesichts der Gefahren für die menschliche Zivilisation umso wichtiger geworden sei. Zudem sei der Mars ein wertvolles Labor, das für die Heimat schon durchaus wertvolle Arbeit geleistet habe. Gerade auf dem Gebiet der Biotechnologie wurden zuletzt viele wissenschaftliche Durchbrüche auf dem Mars gemacht. Der rote Planet sei auch für die Atmosphärenmanipulation, welche die Clovis Corporation nun mit ihrem Geoengineering betreibt, eine ideale Testumgebung gewesen, schliesslich habe man dort im Falle eines Fehlschlags keinen Schaden anrichten können. Und dann wird vor allem aus den Reihen mancher Fortune 20 Megakonzerne argumentiert, dass der Mars schon allein aufgrund seines Ressourcenreichtums einen grossen Wert für die Erde besitze.
Jedoch scheint im Moment eher die sogenannte "GEA-Position" die Mehrheit im politischen Diskurs zu sein (auch wenn die GEA in der Frage selber gar keine offizielle Position vertritt). Demnach müssen alle anderen Aktivitäten gegenüber der Lösung der Probleme auf der Erde zurück gestellt werden. Die milliardenteure Kolonisierung des Mars sei nach den Kriterien der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit neu auszurichten. Und darüber hinaus müsse man sich viel mehr überlegen, in welcher Form die aufgelaufenen Kosten für die Besiedlung des roten Planeten in irgendeiner Form wieder amortisiert werden können.
Sollte sich die zweite Position allgemein durchsetzen, könnte das für den Mars bedeuten, dass die mehr oder weniger bedingungslosen Budgets mittelfristig ganz weg fallen könnten und Versorgung von der Erde nur noch im Austausch für Gegenleistungen verfügbar wären. Davon war auf lange Sicht zwar ohnehin auszugehen, der Zeitpunkt könnte aber schon viel früher kommen als angenommen.
Andererseits ist mit der Fertigstellung des Subashii-Tethers in der Umlaufbahn der Erde die Heimat viel näher an den Mars heran gerückt. Waren können nun mit einem viel geringeren Aufwand zwischen den Planeten transportiert werden und nur die derzeit noch begrenzte Kapazität - und die Tatsache dass ein Grossteil besagter Kapazität schon in langfristigen Verträgen gebunden ist - macht die bisherige Raketentechnik überhaupt noch weiter sinnvoll. Es ist davon auszugehen, dass nun die zweite Phase der Marskolonisierung anbrechen könnte, mit einer sich bald beschleunigenden Zahl an Aussiedlern von der Erde. Denn Kandidaten gibt es nach wie vor bei allen Missionen genug, nur die hohen Anforderungen hielten sie bislang noch etwas zurück. Nachdem aber immer mehr der Marsmissionen nun anfangen die extrem hohen Voraussetzungen für die Kolonisten zu senken, könnten die "alteingesessenen" Siedler nach der Einschätzung mancher Analysten schon in wenigen Marsjahren in der Unterzahl sein.
Und dann ist da noch die plötzliche Begeisterung für die Jupiter-Missionen, die auf der Erde völlig entgegen des allgemein Trends zu mehr Kritik an den Raumfahrtmissionen ausgebrochen ist. In den diversen Talk-Runden auf den marsianischen Radiosendern wird dieser Tage gerne darüber beraten, wodurch sich diese erklären lasse. Hat die Entdeckung einer frühen Form von Leben auf dem Jupitermond Europa die Begeisterung ausgelöst? Hat der Mars im Vergleich an Attraktivität verloren, entweder weil immer mehr Menschen auf ihm unterwegs sind und er nicht mehr so geheimnisvoll ist oder weil gerade in den sozialen Medien auf der Erde immer mehr die Aktivitäten der Fortune 20 auf dem Mars im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen? Oder befeuern die grossen Raumfahrtagenturen die Argos-Mission, um ihre Budget gerade angesichts der Kritik an ihrer Arbeit weiterhin zu rechtfertigen?
Da kann man auch schon in wenigen Jahren die Superchips einfließen lassen. Mit mehr Rechenkapazitäten und KI kann man da vielleicht die Forschung beschleunigen und Taiwan einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Daneben natürlich fleißig weiter rekrutieren, um qualifiziertes Personal auf den Mars zu bekommen.
Ist alles noch ein Bisschen vage, aber das wäre so die Richtung, in die ich heuer gehen will.
Was ich sonst machen muss:
- Freizeitanlagen ausbauen
- Interessenten, auch aus anderen Kolonien unterbringen, also Wohnraum schaffen.
- Die Elektronikproduktion muss ich wieder hochfahren und priorisieren, glaube ich, um mehr Ressourcen eintauschen zu können
=> Geht also auch bereits in die Richtung, dass die Basis allgemein lebenswerter gestaltet wird. In Zusammenarbeit mit den Psychologen, der Universität und Konzepten von der Erde könnte man hier bereits ein Konzept erarbeiten, dass das Gesundheitszentrum in den Mittelpunkt rückt und die Lebensqualität allgemein erhöht. Sinbei als Vorzeigekolonie, die zeigt, wie man ressourcen- und platzsparend lebenswerten Wohnraum gestaltet und damit Vorbildfunktion für den Mars und in gewissem Maße die Erde entfalten kann.Wäre vielleicht auch ein eigener Schwerpunkt.
Wenn ich da mal ein gutes Layout habe, der Campus wächst und der Nachschub an Kolonisten gewährleistet ist, würde ich in der Folge wieder Richtung Gesundheit gehen. Geburten und Schwangerschaften erleichtern, die Kolonie familienfreundlich gestalten, soweit möglich, und in Bildung und Kinderbetreuung investieren. Zieht auch wieder Kolonisten an bzw. motiviert sie dazu, zu bleiben, und gibt mir hoffentlich Vorteile durch qualifizierten Nachwuchs.Wäre dann die dritte Schwerpunktidee, aber nicht für diese Runde.
Würde also mal mit den Werbemaßnahmen/Kooperationen mit Hochschulen, Universitäten und Fortune 20-Firmen (+ Fernstudium und Unterbringen der Interessenten aus anderen Kolonien) als Schwerpunkt anfangen und daneben Freizeitanlagen und Wohnraum ausbauen. Dazu mal an Entwürfen bzgl. einer besseren Basis arbeiten, etwa Entwürfe von der Erde sammeln, die Psychologen fragen, Input von den Kolonisten fordern und so weiter. Die würden dann im nächsten Schwerpunkt umgesetzt werden, damit ich da einen guten Bauplan bekomme.![]()
Frage: willst du das gold zur Erde bringen, oder gegen seltene Erden eintauschen?
Ich werde dieses Jahr in Japan Personal rekrutieren.
Nationalismus: Du könntest auch auf pan- chinesischen Nationalismus setzen
Ich denke aber, dass ein Fokus auf Nationalismus schlecht für dich ist. Gerade wenn man eine Universität werden will, hilft es kosmopolitisch zu agieren.
Und Frage: Ich baue eine Satellitenfabrik, bestünde Interesse mit bei der Automatisierung zu helfen?
Geändert von [VK] (30. Mai 2023 um 15:07 Uhr)
Klar, solange ich dabei meinen Vorteil nicht rausgebe.![]()
Gold: Seltene Erden kann ich immer brauchen, will ja die Elektronikproduktion wieder priorisieren.
Nationalismus: Ein Bisschen vielleicht, aber mehr als Abgrenzung zu Festlandchina. So in die Richtung, das andere, offene China zu vertreten. Taiwan steht für den Neuanfang der Menschheit, China für die Altlasten.![]()
Ok, also konkrete Planung:
Schwerpunkt: Werbekampagne für die Minderheitenposition auf dem Mars/Connections mit Hochschulen und Universitäten auf der Erde. Eventuell schreibt der Kolonieführer auch einen netten Essay, in dem er die Verantwortung der Marskolonien für ihren Heimatplaneten betont, die Chancen, die sich dort für die Menschheit bieten, die Erkenntnisse, die man dort für neue, nachhaltige Lebensmodelle gewinnen, die Experimente, die man dort machen, Ressourcen, die man erschließen und neue Konzepte, die man ausprobieren kann. Praktisch der Mars als zweite Chance für die Menschen sowohl im Weltall als auch auf der Erde.
Nebenaktion: Falls in dieser Runde schon möglich, würde ich gerne im Zusammenhang mit der Werbekampagne Pläne für die Basiserweiterung sammeln. Einmal durch ein Ausschreiben auf der Erde, aber auch die eigenen Kolonisten sowie die Psychologen können miteinbezogen werden. Eventuell könnte man auf dem Campus gleich eine Studie in Auftrag geben, um Erkenntnisse von den anderen Marskolonien zu sammeln, falls das dadurch nicht zu umfrangreich wird. Das ganze würde als Vorbereitung für einen diesbezüglichen Schwerpunkt nächste Runde dienen, wo die Ergebnisse gesammelt, ausgewertet und in konkrete Entwürfe zu einer modularen Basis, die Schwerpunkt auf Lebensqualität und Nachhaltigkeit nimmt und das Gesundheitszentrum und den Campus als Mittelpunkt um Wohn- und Erholungsbereiche für die idealen taiwanesische Basis fixiert. Man will damit dann eine Vorreiterrolle auf dem Mars einnehmen und auch für die Erde Konzepte zeigen, wie platz- und energiesparend lebenswerte Bedingungen geschaffen werden können.
Würde ich sonst alles nächste Runde machen, falls zu umfangreich, aber ich glaube das Sammeln von Entwürfen und Befragen von Kolonisten, damit man nächste Runde Daten hat, mit denen man arbeiten kann, dürfte ja schon im Vorfeld machbar sein?Hab auch kein Problem damit, wenn das Projekt ein paar Jahre dauert, die Basis wächst ja bisher eher langsam.
Sonstiges:
- Die Elektronikproduktion, die soweit ich das verstehe in den letzten Jahren gedrosselt wurde, soll wieder vollumfänglich aufgenommen und priorisiert werden
- Die Verträge bzgl. Wasserlieferung sollten mal so weit fixiert werden, dass man sie hochskalieren kann (also ein fester Satz, damit ich bei mehr Kolonisten keine Versorgungsschwierigkeiten bekomme), am besten eine Vereinbarung mit UAESA über mehrere Jahre
- Eine Freizeitanlage soll gebaut werden (35/5/20), gab es denn bei mir schon einen beliebten Sport? Gab ja schon ein paar Ligen auf dem Mars. Würde da gerne mitmachen, in Verbindung mit dem Campus kann man da ja gleich die Uni bewerben.
- 1-2 neue Wohnhabitate um den Campus sollen gebaut werden
- Besteht bei Nahrungs- und Sauerstoffproduktion und Kraftwerken mehr Bedarf? Würde da gerne auf eine Kapazität von zuminedst 250, besser noch 300 Personen eingestellt sein.
- Lagerkapazitäten kommen wohl erst nächstes Jahr, ich will mir ja nicht wieder zu viel gleichzeitig aufhalsen.![]()
Az, macht das Konsortium beim Tausch Gold vs seltene Erden mit?
Bin ehrlich gesagt unsicher ob du tatsächlich Elektronik herstellen solltest. Imo ist der Fokus auf Superchips am wichtigsten. Das dümpelt jetzt seit einer Dekade rum. Du hast bereits 200 Elektronik, dazu auch Schwefel als Alternative zum Handeln.
Also meinst du, die seltenen Erden auf Lager lassen, bis man sie für Superchips verwenden kann?
Was das betrifft: Hab den momentanen Stand nicht mitbekommen, haben die Basen denn alle schon so eine Kuppel? Bzw. wie sieht das innere aus, ist das schon erdähnlich? Braucht so eine Kuppel einen eigenen Schwerpunkt?Konserven-Kuppel - statt die Kuppel dafür zu verwenden Paraterraforming zu betreiben, soll explizit der Mars in seiner ursprünglichen Form erhalten werden. Sinnlose Geldverschwendung.
Denke mir nämlich schon eigentlich, dass es besser ist, eine offene Basis zu gestalten, gerade rund um den Campus herum. Pflanzen und vielleicht sogar Tiere zu integrieren, um die Sauerstoffproduktion zu erleichtern und eine angenehmere Wohn- und Arbeitsumgebung zu ermöglichen. Da ich eine effizientere Wasseraufbereitung habe, könnte man sogar offene Wasserflächen integrieren oder fließendes Wasser, eventuell in Form eines kleinen Biotops oder so.Da ich ja mitten in einem Graben bin muss man da ja nichtmal ne ganze Kuppel errichten, theoretisch reicht es, die Wand mitzunehmen und nur eine Seite auszukleiden. So in die Richtung. Oder halt in Wabenbauweise.
Für den Mars in seiner urspünglichen Form gibt es digitale Archive.![]()
Ich habe das Gefühl, dass die Produktion von Elektronik dich an der Forschung hindert. Zeitgleich sind die Chips imo recht wichtig, weil es erlaubt seltene Erden zu veredeln. Aktuell macht es keinen Unterschied ob man seltene Erden oder Elektronik zur Erde schickt.
Es gibt Missionen, die habe einen Krater mit einer Kuppel versehen, und diesen dann mit Gasen gefüllt um eine Atmosphäre die der Erde entspricht zu erzeugen. Unsere aktuellen Basen sind wohl eher das Modell, Blechkiste. Also Terraforming im kleinen. Der Gedanke war jetzt, dass umzukehren und so die marsianische Landschaft zu erhalten.
Im Graben kannst du sogar einen alternativen Schritt gehen: den Graben mit schweren Gasen füllen, dann brauchst du kein Dach für deine Kuppel. Frage ist halt wie groß. SpaceX hat wohl sowas gemacht. Schau ob da sich was aus Schwefel machen lässt.
Ich weiß nicht. Irgendwas muss ich ja produzieren, um die Kolonie autark zu halten, und da macht Elektronik am meisten Sinn. Ich will ja auch was zum Tauschen mit anderen Kolonien haben. Die Forschung wird ja dadurch gewährleistet, dass ich mehr Personal anziehe, Kooperationen starte und in ein paar Jahren mit den Supercomputern. Da verschiebt sich der Fokus also so oder so.
Schwerpunkt: Marsianische Universität für höhere Technologie [MUT] - Teil II
Um den Campus Sinbei eine Vorreiterstellung für marsianische höhere Bildung, Forschung und Kooperation mit der Erde zu sichern, soll in diesem Jahr eine umfassende Werbekampagne gestartet werden, um Partnerschaften mit geeigneten Universitäten auf der Erde zu etablieren und auch bei Unternehmen wie den Fortune 20 um Ressourcen und Personal zu werben. Als Aufhänger benutzt man hierzu den im letzten Jahr entbrannte Diskurs rund um die Rolle des Roten Planeten
und bezieht dabei klar Stellung für die Minderheitenposition. Zu diesem Zweck veröffentlich der Kolonieleiter auch selbst ein autobiographisches Buch oder zumindest einen essay, in dem er auf seine Erfahrungswerte in 10 Jahren als marsianischer Kolonieleiter zurückblickt und sie in optimistischen Tönen nachzeichnet. Darin vergleicht er die vielfältigen Probleme auf dem Mars mit jenen auf der Erde und betont gleichzeitig die Verantwortung der Marskolonien für ihren Heimatplaneten, die Chancen, die sich dort für die Menschheit bieten, die Erkenntnisse, die man dort für neue, nachhaltige Lebensmodelle gewinnen, die Experimente, die man dort machen, Ressourcen, die man erschließen und neue Konzepte, die man hier ausprobieren kann, seien sie technologischer, wirtschaftlicher, ökologischer oder gesellschaftlicher Natur (die Uni will ja langfristig auch vielfältig aufgestellt seinFür die Marsmissionen hat das insofern Auswirkungen, als dass sich hierdurch auf der Erde derzeit zwei Denkschulen hinsichtlich des roten Planeten streiten:
Eine Minderheit argumentiert, dass die Besiedlung des Sonnensystems angesichts der Gefahren für die menschliche Zivilisation umso wichtiger geworden sei. Zudem sei der Mars ein wertvolles Labor, das für die Heimat schon durchaus wertvolle Arbeit geleistet habe. Gerade auf dem Gebiet der Biotechnologie wurden zuletzt viele wissenschaftliche Durchbrüche auf dem Mars gemacht. Der rote Planet sei auch für die Atmosphärenmanipulation, welche die Clovis Corporation nun mit ihrem Geoengineering betreibt, eine ideale Testumgebung gewesen, schliesslich habe man dort im Falle eines Fehlschlags keinen Schaden anrichten können. Und dann wird vor allem aus den Reihen mancher Fortune 20 Megakonzerne argumentiert, dass der Mars schon allein aufgrund seines Ressourcenreichtums einen grossen Wert für die Erde besitze.). Praktisch der Mars als zweite Chance für die Menschen sowohl im Weltall als auch auf der Erde. Darin soll auch Platz sein für Stellungnahmen von Kolonisten und anderen Kolonieleitern, begleitet werden kann das natürlich von ausführlichen Interviews und Reportagen in Zusammenarbeit mit Teams auf der Erde.
@Az: Muss ich Ziele und Werbemethoden noch genauer definieren oder passt das so?![]()
Hui, ganz schön viel gelaufen hier heute...Ich beantworte mal das, wo ihr wohl eine Rückmeldung von mir braucht:
2068 hat Bubble Tea vermutlich den gleichen Appeal wie Facebook für die heutige Jugend.
Die damals ausgetauschten Technologien stehen dir an sich weiterhin zur Verfügung. Auch japanische Kolonisten sind im vergangenen Jahrzehnt ja nicht in grosser Zahl aber ab und zu auf dem Mars angekommen. Allerdings fast immer in irgendeiner Form über Subashii und Roskosmos.Daneben gibt es ja (falls das noch Auswirkungen hat, @Az?) ja mal die Kooperation mit der japanischen Mission, wo ich eigentlich im Punkt Robotik und Hightech hoffe, weiterhin Kolonisten anziehen zu können. Dann macht es mit dem Campus natürlich eher Sinn, internationale Kolonisten zu holen. Meine Vorbilder wären da eher Hong Kong oder Singapur mit ihrem internationalen, wenn auch ostasiatischem Flair, als Taiwan im Speziellen. Chinesisch ist dann eher die Leitkultur bzw. die Verkehrssprache, aber nicht das einzige Vorbild. Der Vorschlag mit den Weltbürgern geht da eher in die Richtung, halte ich für sinnvoller. :Jpaan:
Das wäre sicher ein gangbarer Weg, ein paar Missionen haben ja auch schon mal vorsichtige Vorstösse in die Richtung unternommen, wenn auch nie mit besonders viel Engagement. Da zu befürchten ist, dass die freie Finanzierung von der Erde in Zukunft immer weiter zurück gehen wird, ist es auf jeden Fall sinnvoll sich eine Verdienstmöglichkeit zu suchen und Forschung wäre sicher eine davon.Irgendwas Richtung Werbemaßnahmen/Kooperationen mit Unis und Forschungsprojekten auf der Erde dürfte glaube ich am meisten Sinn machen. Würde da die erste Position unterstützen, glaube ich. Man kann mit Unis an Themengebieten arbeiten, die auf der Erde bei der Bewältigung der aktuellen Krisen wichtig sind, und dafür Ressourcen, Personal und Kooperationen mit den Unis dort beziehen, um die beschränkten Ressourcen in Taiwan zu ergänzen. Auch mit den Fortune 20-Konzernen könnte man ähnlich wie du mit Subashii Kooperationen anstreben, um Ressourcen und Personal zu organisieren. Also internationale Forschungsprojekte, bei denen Taiwan das Standbein auf dem Mars ist, wäre meine Idee, falls sich sowas umsetzen lässt.Da kann man auch schon in wenigen Jahren die Superchips einfließen lassen. Mit mehr Rechenkapazitäten und KI kann man da vielleicht die Forschung beschleunigen und Taiwan einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Daneben natürlich fleißig weiter rekrutieren, um qualifiziertes Personal auf den Mars zu bekommen.
Ja, die zum Mars gereisten Kolonisten sind in aller Regel nicht die hartgesottenen Nationalisten. Schon allein weil die aufgrund gewisser... sagen wir mal Persönlichkeitsstrukturen die Tendenz haben bei den psychologischen Tests hängen zu bleiben, die einen extrem grossen Wert auf einen grundsätzlich gruppenverträglichen Charakter legen.Nationalismus: Ein Bisschen vielleicht, aber mehr als Abgrenzung zu Festlandchina. So in die Richtung, das andere, offene China zu vertreten. Taiwan steht für den Neuanfang der Menschheit, China für die Altlasten.![]()
Das kann man sicher als Nebenaktion machen.Würde ich sonst alles nächste Runde machen, falls zu umfangreich, aber ich glaube das Sammeln von Entwürfen und Befragen von Kolonisten, damit man nächste Runde Daten hat, mit denen man arbeiten kann, dürfte ja schon im Vorfeld machbar sein?Hab auch kein Problem damit, wenn das Projekt ein paar Jahre dauert, die Basis wächst ja bisher eher langsam.
Seitens der UAESA sehr gerne. An Wasser mangelt es der ja wirklich nicht.- Die Verträge bzgl. Wasserlieferung sollten mal so weit fixiert werden, dass man sie hochskalieren kann (also ein fester Satz, damit ich bei mehr Kolonisten keine Versorgungsschwierigkeiten bekomme), am besten eine Vereinbarung mit UAESA über mehrere Jahre
Wenn das mittelfristige Ziel 300 Leute sind, müsste man sicher noch mal ein Nahrungsmittelgebäude und eine Sauerstoffproduktion bauen. Bei letzterem vorzugsweise eine Photosynthese-Anlage, weil die sich bei anderen Missionen bei der Arbeitskraft als erheblich effizienter heraus gestellt hat. Da dich die SRC ja offensichtlich aufnimmt, hast du da ab diesem Jahr auch Zugriff auf die Konstruktionspläne. Du bräuchtest noch 10 t Nitrat dazu, aber die kann dir die KARI, AEB oder IMM liefern. Und was das Kraftwerk angeht: Die Stromproduktion ist eigentlich ausreichend für die derzeitigen und auch für die zukünftigen Bedürfnisse, ausser du planst sehr energieintensive Nutzungen. Eher wäre noch eine Batterieanlage sinnvoll, man hat in den letzten Jahren wenn überhaupt eher etwas mit dem Ausgleich zwischen Spitzenlasten Probleme.- Besteht bei Nahrungs- und Sauerstoffproduktion und Kraftwerken mehr Bedarf? Würde da gerne auf eine Kapazität von zuminedst 250, besser noch 300 Personen eingestellt sein.
Ist auch nicht so dringend, bisher haben noch die wenigsten Kolonien jemals ihr Lagerlimit erreicht.- Lagerkapazitäten kommen wohl erst nächstes Jahr, ich will mir ja nicht wieder zu viel gleichzeitig aufhalsen.![]()
Ja, wobei sich der Kurs etwas verändert hat, weil der Goldpreis auf der Erde im Vergleich zu seltenen Erden etwas gesunken ist. Der aktuelle Kurs wären 100 t Gold für 90 t seltene Erden.
Naja, du bekommst die seltenen Erden ja von der AEB für eine fest definierte Gegenleistung, eine gewisse Menge Elektronik musst du ja produzieren.
VK hat es unten beschrieben, die meisten Kolonien sind aktuell eigentlich Metallkisten. Kuppelbauten sind jeweils eigene Schwerpunkte, mindestens für die erste, die auch einiges an Material kosten.Was das betrifft: Hab den momentanen Stand nicht mitbekommen, haben die Basen denn alle schon so eine Kuppel? Bzw. wie sieht das innere aus, ist das schon erdähnlich? Braucht so eine Kuppel einen eigenen Schwerpunkt?
So etwas wie im Link wäre sicher denkbar, auch wenn man erst noch schauen müsste wie viel Material das dann im Vergleich zu einer konventionellen Kraterkuppel tatsächlich spart. Das ganze Uzboi Valles zu überspannen wäre wohl angesichts des voraussichtlichen Materialaufwands beim Kunststoff etwas gar ambitioniert. Die Schlucht ist bei Sinbei etwas um die 15-20 km breit, ein Vielfaches der Grössen der bisherigen Kuppelkonstruktionen.Denke mir nämlich schon eigentlich, dass es besser ist, eine offene Basis zu gestalten, gerade rund um den Campus herum. Pflanzen und vielleicht sogar Tiere zu integrieren, um die Sauerstoffproduktion zu erleichtern und eine angenehmere Wohn- und Arbeitsumgebung zu ermöglichen. Da ich eine effizientere Wasseraufbereitung habe, könnte man sogar offene Wasserflächen integrieren oder fließendes Wasser, eventuell in Form eines kleinen Biotops oder so.Da ich ja mitten in einem Graben bin muss man da ja nichtmal ne ganze Kuppel errichten, theoretisch reicht es, die Wand mitzunehmen und nur eine Seite auszukleiden. So in die Richtung. Oder halt in Wabenbauweise.
Nur um es zu sagen, Sinbei war eine der wenigen Kolonien, wo die "Rote Bewegung" bei der konsultativen Abstimmung von 2062 eine Mehrheit hatte.Für den Mars in seiner urspünglichen Form gibt es digitale Archive.![]()
Du brauchst schon ein schweres Inertgas, das auch am Boden liegen bleibt. Da kommt eigentlich fast nur Schwefelhexafluorid in Frage, das was SpaceX seit letztem Jahr in industriellen Mengen herstellt. Schwefel ist gut, du bräuchtest aber noch grosse Mengen Fluor dazu. Fluorid-Mineralien hat man bisher nur im Norden gefunden, wobei man nach dem häufigsten Ausgangsmaterial für die Fluorherstellung (Fluorit CaF2) mangels einer geeigneten Anwendungsmöglichkeit bei den Suchen nach Ressourcen auch nicht wirklich Ausschau gehalten hat.
Ne, das passt gut so, meistens arbeite ich mit weniger.![]()
So… I lied. I cheated. I bribed men to cover the crimes of other men. I am an accessory to murder. But the most damning thing of all… I think I can live with it. And if I had to do it all over again, I would.