Ant-Man Quantumania haben wir geguckt, an sich durchschnittliche Popcorn-Ware, allerdings mit einem so dermaßen unnötig bescheuerten Unter-Bösewicht, der am Ende auch noch einen komplett unglaubwürdigen Redemption-Arc bekommt ("Sei doch nicht so böse" - "OK"), das der Film am Ende nochmal Minuspunkte einfährt.
Konnte man sich schon noch angucken.
Der Dungeons&Dragons Film war dagegen sehr gut, im Vergleich zu den vorherigen sogar Exzellent. Schöne Familien-Story, manchmal bisschen dick aufgetragen aber doch passend, ordentlich Abenteuer und viele Gags und Easter Eggs. Kann man sich auch als nicht-Rollenspieler gut anschauen denke ich.
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Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Be bold in your attempts to live. If you wallow in the darkness and you refuse to swim against the current, you will drown. But where`s the fun in that?"
Das Kinojahr 2023 läuft nicht gut. Ich hab keinen weiteren Film gesehen. Zeitlich fällt es immer hinten runter im Moment.
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
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Guardians of the Galaxy Vol. 3
Der Trailer
Der Plot
Die Guardians leben inzwischen in Knowhere, als sie von einem übermächtigen Krieger angegriffen werden. Dabei wird Rocket schwer verwundet und die Guardians müssen in dessen Vergangenheit nach der Rettung für ihn suchen. Ein gefährliches Abenteuer beginnt...
Die Bewertung:
Der letzte Streich für die aktuelle Guardians Besetzung - so war der Film angekündigt und das sollte Tränen garantieren. Ich bin ja selbst kein riesiger Guardians Fan und habe mit den Vorgängern meine Probleme bzw. feiere diese nicht so sehr ab. Volume 1 empfinde ich inzwischen als einen guten Film im Marvel Universum, inzwischen gebe ich ihm ja sogar eine 7,75. Das hat sich, mit den Jahren, ein wenig gesteigert. Volume 2 finde ich mit den schlechtesten Film des MCUs, mit einem Wert von 6,0. Nun gut - nun also Teil 3. Es ist also alles möglich. Ein Feuerwerk im positiven oder eben auch negativen Sinne.
Die Grundstory ist recht klar, bietet aber von vorneherein ein bisschen Spannung für mich. Rocket gehört zu den "interessantesten" Figuren im MCU und das seine Geschichte erzählt wird stellt mich schonmal in diesem Bereich zufrieden. Allerdings werden auch alle anderen Figuren weiterentwickelt, auch wenn ich nicht mit jeder Figur wirklich mitleiden kann (oder auch will) - Handlung gibt es aber auf jeden Fall genug.
Beim Cast sind wieder viele bekannte Gesichter zu sehen. Neuzugänge gibt es aber auch. Cosmo the Spacedog ist dabei natürlich eine abstruse Figur. Wird hauptsächlich für schlechte Lacher genommen. Adam Warlock wird von Will Poulter gespielt. Unauffällig, auch wenn ein paar nette Entwicklungen an ihm abzulesen sind. Der Bösewicht wird von Chukwudi Iwuji gespielt. Von der Idee her ein "guter" Bösewicht - trotzdem hätte ich mir etwas mehr von ihm gewünscht. Aber das war vielleicht, trotz der Filmlänge von 2,5 Stunden, für die vielen Storylines dann doch etwas zuviel. Nathan Fillion hat auch einen Auftritt. Ich empfand das aber alles als zu klamaukig was er zu tun hatte.
Klamauk ist ein wichtiges Stichwort. Volume 2 fand ich im Bereich Humor ja schon sehr anstrengend und das ist, teilweise, auch in Volume 3 der Fall. Was bei drei sich nicht versteckt hat, wird durch den Kakao gezogen. Mit der Zeit ist das etwas anstrengend. Dafür gibt es aber auch immer wieder ganz gute Witze. Selbst Drax Humor kann ich ab und an etwas abgewinnen.
Da man sich ja von der ein oder anderen Figur verabschieden muss und dazu noch die Hintergrundstory von Rocket erzählt bekommt, stellt sich die Frage nach der Emotionalität. Und hier muss ich sagen, kann der Film vollkommen überzeugen. Emotional ergriffen war ich während einem Großteil des Films, da Rockets Geschichte in Stückchen per Rückblende erzählt wird. Dazu kommen dann noch die Entwicklungen der anderen Hauptfiguren und selbst bei einigen Nebenfiguren gibt es schöne Momente. Trotz des Humors wird diese Emotionalität auch nicht sonderlich stark abgeschwächt. Die Ankündigung, dass es einige Verabschiedungen geben wird, wird durch die Handlung verstärkt. Es gibt immer wieder Situationen bei denen man mit dem Tod einer Figur rechnet - etwas was bei Heldenfilmen ja eher selten vorkommt. Auch dies hält die Spannung über die Spieldauer hoch.
Die Action ist wieder sehr bunt und durcheinander, die Guardians Filme sind für mich in der Action noch nie ein Maßstab gewesen und das gelingt auch mit Teil 3 nicht. Es ist wieder viel zu bunt, viel zu übertrieben, viel zu spaßig.
Der Film hat also wieder einige negative aber eben auch einige positive Punkte. Es fällt mir schwer, hier eine endgültige Bewertung zu treffen - ich muss ihn mir wohl noch ein zweites Mal anschauen (das hat bei Volume 1 geholfen) um mir klarzumachen was stärker für mich wiegt.
6,75 bis 7,75 Tronde
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Uns gefiel der 3. ganz gut. Nach dem unterirdischen zweiten hätten wir ihn wohl nur im Heimkino geschaut, aber die Flimmerfreunde hatten eine sehr positive Rezension (von einem der Teilnehmer).
Das Set-Design war irre gut, der Bösewicht gefiel mir auch sehr gut. Die Action war eher durchschnittlich, und die Spannung blieb öfter mal etwas auf der Strecke, wenn sich der Zeitdruck streckte weil doch nochmal mehr Zeit gebraucht wurde.
Und der "Plan" von Starlord war mal wieder grandios schlecht.
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Hm, mir hat er nur leidlich gefallen, kommt an den ersten Teil überhaupt nicht ran. Meinen Söhnen hat er aber recht gut getaugt.
Operation Fortune
Der Trailer
Der Plot
MI6 Agent Orson Fortune muss die Welt vor einer neuen Waffentechnologie retten, welche die aktuelle Weltordnung bedroht. Dafür braucht er ein Team, auch mit ungewöhnlichen Mitgliedern...
Die Bewertung:
Der Plot klingt - naja...wie soll ich sagen. Man kennt das irgendwo. Mehrfach. Dutzendfach. Und vielleicht auch hundertfach. So wirklich einfallsreich ist die Geschichte nicht und der Handlungsverlauf überrascht auch wirklich gar nicht. Wieso habe ich mir den Film dann überhaupt angeschaut? Zum einen ist es ein Guy Ritchie Film. Auch wenn ich nie sein größter Fan gewesen bin, steht er zumindest für eine gewisse Art Film und obigen Plot mit ein bisschen Humor gewürzt - vielleicht kann das unterhalten. Zum anderen wollte ich was möglichst seichtes anschauen - ohne das ich von vorneherein es schon bereue.
Der Cast kann sich, wie so häufig bei Guy Ritchie, durchaus sehen lassen. Die Hauptrolle spielt Jason Statham. Der ist zwar kein brillanter Charakterdarsteller, gute Action und ein bisschen Humor bekommt er aber hin. In der Vergangenheit hat er auch schon mit Ritchie zusammengearbeitet. Er spielt hier den coolen Agenten. Ja. Das passt. Ohne das man wow sagt (auch wenn man den Film auf WOW anschauen kann).
An seiner Seite spielt Aubrey Plaza, welche mir in der Rolle gut gefallen hat. Auch diese ist natürlich nicht unglaublich vielschichtig angelegt, ihre Art schnippische Kommentare zu bringen und diese auch mit Mimik zu untermalen, hat mir gut gefallen. Josh Hartnett in einer ungewöhnlichen Rolle, die einiges an Witz in den Film bringt - er macht seine Sache gut. Ansonsten ist noch Hugh Grant zu erwähnen. Vielleicht manchmal etwas drüber aber insgesamt, neben Plaza, das darstellerische Highlight im Film.
Die Action ist ordentlich, auch wenn ich deutlich mehr erwartet habe - hier reiht sich also nicht Actionsequenz an Actionsequenz. Im Nachhinein ist das eher lobend zu erwähnen, dafür arbeitet der Film mehr über Wortwitz und mit seinem gut aufgelegten Ensemble, welches sichtbar Spaß am Dreh hatte. Die positive Energie zwischen den Darstellern ist zu spüren.
Der Film wird nicht ewig in Erinnerung bleiben. Aber er bietet kurzweilige Unterhaltung und erfüllt somit die Maßgabe die ich an ihn hatte.
6,50 Tronde
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Fande den Film für das was er ist, eben die 999. Auflage des gleichen Films quasi, auch echt gut und teilweise erfrischend. Manche Szenen (z. B. auf dem Boot, teilweise auch später in der Villa) fande ich etwas zu langatmig, der Film lebt eher von seiner Kurzweiligkeit fande ich. Gerade das Zusammenspiel zwischen Statham und Plaza fande ich super, teilweise hat der Humor da auch richtig gut gezündet für mich ("der Vordereingang ist frei" bei dem Einbruch zum Beispiel). Film bekommt bei mir 7,0, Abzüge gibt es auch für den teilweise sehr konstruierten, vorhersagbaren Plot mit dem "anderen Team".
Plane
Der Trailer
Der Plot
Brodie Torrance ist Pilot und fliegt eine Route die ihn über die Philippinen führt. Aufgrund eines Blitzeinschlags muss er eine Notlandung versuchen, allerdings landet er auf einer Insel die von Rebellen kontrolliert wird und die gerne Geiseln verkaufen...
Die Bewertung:
Gerard Butler ist hauptsächlich bekannt für Actionfilme, bei denen er auch selber Hand anlegen darf. Beispielweise die Fallen Trilogie, 300 oder das Gesetz der Rache. Dabei sind die Filme mal etwas besser, mal etwas schlechter. Man kann sich aber relativ sicher sein in welchem Genre man landet. Das ist auch bei Plane nicht anders. Da ich einfache Unterhaltung gesucht habe, ist die Wahl auf diesen Film gefallen...
Butler selbst spielt seine typische Rolle. Sympathischer, gut gebauter Kerl der neben seinem normalen Job (hier Pilot) natürlich auch noch eine Vergangenheit im Militär hat, womit sich erklärt wieso er auch mit Waffen super umgehen kann. Dazu noch eine tragische Vergangenheit, Familienvater - Gerad Butler eben.
An seiner Seite spielt noch Mike Coltar, den man wohl am ehesten aus der Luke Cage Serie kennt. Auch er ist hauptsächlich für die Action engagiert worden. Größere Namen sind sonst Mangelware, abgesehen von Tony Goldwyn. Der hat aber eine recht kleine Rolle und wenn wir ehrlich sind - selbst er hat jetzt keinen großen Bekanntheitsstatus. Viele kleinere Rolle seit den 80igern. Also Inventar für Nebenrollen. Er macht es auch solide.
Die Action ist ordentlich, die Fights mit den Rebellen sind nicht großartig übertrieben dargestellt - auch wenn natürlich die beiden Hauptfiguren krass abliefern. Es ist aber kein 100 minütiges Geballere - die Sequenzen werden spärlich eingesetzt. Die Action mit dem Flugzeug sieht mal gut, mal etwas weniger gut aus - hier wäre technisch (bei höheren Budget) sicherlich mehr drin gewesen. Trotzdem hat es meine Begeisterung für Flüge während einem Sturm nicht gerade vergrößert.
Die etwas mehr als 100 Minuten (mit Abspann) fühlen sich nie zulange an. Die Handlung ist einfach und leicht zu verfolgen. Der Film bietet also genau das was man erwartet. Aber eben auch kein bisschen mehr.
Nach dem, vergleichsweise, guten Boxoffice des Films wird es einen Nachfolger geben! Dieser wird "Ship" heißen. Ich bin schon sehr gespannt auf den Plot. Wer da alles dabei sein wird, kann ich nicht verraten. Da dies ein Spoiler für Plane wäre
6,25 Tronde
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