53 - Afrikanische Diplomatie kann obsiegen!?

[Wiegnand]

Danke für die Lorbeeren. Jetzt fragt sich, ob ich da etwas draus machen kann. Hier schaut es so friedlich aus, aber das täuscht, denn die beiden Reiter bleiben eingestellt:

Zudem kaufe ich für 170 eine Ramme. Denn Amerika hat Deutschland wie befürchtet/erwartet den Krieg erklärt. Ansonsten bekommt Kabasa noch 2 Fischerboote: Fische und Krabben. Katango bekommt auch Fischerboote. Mbamba und Mbumbi erhalten je ein Sägewerk.

Rom wollte 10 für die zwei Luxusgüter. Das sind jedoch Normalpreise.

Ich versuche das auf diplomatischem Wege noch runterzuhandeln.

Ulm ist schon schwer angeschlagen:

Die Stadt wird wohl schon nächste Runde fallen. Unverständlich, dass hier noch keine Mauer steht, wenn DynastyA doch von einem Angriff ausging. Fraglich, ob ich schnell genug bei Frankfurt sein kann. In Runde 74 könnte ich Deutschland (Schein-)Krieg erklären. Ansonsten muss ich bis Runde 81 warten, bevor ich Amerika angreifen kann.

[Wiegnand]

Mbote Cäsar!

Jeder hat seine eigene Wahrheit und die der Welt wird von den Siegern geschrieben. Die Menschen - egal welchen Volkes - unter dem Joch des Krieges leiden zu sehen, bricht mir das Herz! Deshalb würde ich Euch gern glauben, dass ihr in Anbetracht Eurer großen Ländereien nun genug von diesem Leid für fünf Leben gesehen habt. Es bedarf jedoch schon noch ein paar Zugeständnissen von Eurer Seite, um diesen Glauben zu nähren.

Eure Reiter scheinen sich im Niemandsland verrannt zu haben, solange sie nicht lernen, sich und ihre Pferde von Klippen abzuseilen. Allerdings hat mein Volk große Angst, wenn römische Reiter durch unser schönes Land reiten. Ich kann es Ihnen in Anbetracht der römischen Geschichte nicht verdenken. Ich könnte sie natürlich mit ein paar edlen Waren aus Rom leichter überzeugen, dass sich Rom dem Kongo gegenüber friedlich verhalten wird. Ein entsprechendes Handelsangebot ging Euch per Bote bereits zu. Solltet ihr es annehmen, steht es Euch frei, das goldene Kongo, das Land der Weltwunder, in Augenschein zu nehmen.

Außerdem haben wir in unserer Hauptstadt seit ewiger Zeit ein schönes Büro für die angekündigte römische Delegation reserviert. Leider wurde es von römischer Seite nie angefragt. Vielleicht wollt ihr dies nun nachholen?

Und wieso könnt ihr Amerika nicht beeinflussen? Oder wollt ihr es nicht? Jedenfalls habt ihr sicher von dem erneuten Kriegstreiben der Amerikaner bei Ulm gehört. Ich habe mich zwar schon gefragt, wie Euch deren Vorbereitungen so nahe vor Eurer Haustür entgangen sein können, aber das ist Eure Sache. Nun seid ihr mit dem aktuellen Kriegstreiber neu befreundet. Das senkt dann gleichwohl wieder Eure Glaubwürdigkeit. Auch Eure Sache. Die unsere zu den Amerikaner läuft zum Glück bald aus. Und selbstverständlich haben meine Spitzel besseres zu tun, als Gemälde für Euch zu malen. Vielleicht schenkt ihr meinen Worten in Zukunft einfach etwas mehr Glauben?

Nzinga

Ave,

die ehemaligen Bürger Babylons leben nun in Wohnstand und Freude! Mehr, als die nun abgelösten Tyrannen ihrem unterjochten Volk je gegönnt hätten. Auch sonst herscht im römischen Reich Zufriedenheit - daran wollten wir euch teilhaben lassen.

Amerika können wir leider nicht beeinflussen, wir sehen weder Ulm noch San Francisco und haben daher keinerlei Informationen. Auch die Militärwerte aller Länder zeigen aktuell doch großen Veränderungen? Gerne könnt ihr mir ein Gemälde der potentiellen Schlachtfelder zukommen lassen.

Salve,
Caesar

[Wiegnand]

Lincoln,

wir sind einfach nur unendlich enttäuscht von Euch.

Wolin war ein Militärstaat, deren Bürger sich freiwillig dem pazifistischen Kongo angeschlossen haben. Wie könnt ihr da überhaupt an einen Vergleich nur denken?

Nzinga

Werte Nzinga,

über unsere Truppenbewegungen können wir natürlich keine Auskunft geben.
Wir möchten aber betonen, dass wir zutiefst irritiert sind über eure Aussagen und euren "Sorgen" um einen Weltfrieden. Amerika war als einziges Land bisher friedlich unterwegs - die Kriegserklärung gegen Taruga diente nur dem Zweck eine Plantage zu plündern bevor Rom diese übernimmt - während ihr die friedvollen Bürger in Wolin attackiert und euch die Stadt mit Waffengewalt zu Eigen gemacht habt.
Somit haben eure Worte für uns keinen glaubhaften Wert und wir kommen nicht umher anzunehmen, dass diese aus reinem Eigeninteresse gewählt wurden.

Beste Grüße
Abe

[Wiegnand]

Hallo DynastyA,

nun ist leider geschehen, was Du befürchtet hast. Leider kamen die Mauern doch sehr spät - so werden die Städte wohl sehr schnell fallen. Ich möchte Amerika ungern einfach so ganz Deutschland überlassen. Nach Ulm wird sich Amerika vermutlich nach Frankfurt wenden.

Es liegt an Dir: Wenn Du erbittert Widerstand leistest bis ich Amerika den Krieg erklären kann (Runde 81), kann ich Dir vielleicht helfen, Deine Städte wieder zu befreien.

Kann ich Dich dabei aktuell irgendwie unterstützen?

Viele Grüße
Wiegnand

[slowcar]

Deutschland kannst Du denke ich knicken, vom Aufbau her scheint der Spieler auch eher ein Anfänger zu sein, bis vor kurzem hatte er ja noch keine Reiter/Schwertkämpfer. Mauern würden die Spezial-Landsknechte mit einer Ramme auch nicht lange beschäftigen.

Ich sehe Dich aktuell auch nicht so recht erfolgreich gegen Amerika ziehen, ohne einen passenden General kannst Du seine +5 nicht ausgleichen, und selbst hast Du aktuell "nur" Deine UU, die gegen Landsknechte nicht mehr so gut aussieht.

[Wiegnand]

Ave,

die römische Delegation soll tatsächlich noch geschickt werden. Hier war ein Missgeschick in unserer Verwaltung der Grund, wir erhielten zwar eine Delegation, allerdings wurde die Aufzeichnung, von wem sie stammt, vernichtet. Nun ja, jetzt wissen wir es wieder: Eine neue Delegation mit besten römischen Oliven soll geschickt werden.

Handel wollen wir auch gerne mit euch, allerdings erscheinen eure Forderungen bisher sehr hoch. Das römische Reich ist deutlich größer als das kongolesische, warum sollten wir also draufzahlen, obwohl ihr doch eindeutig mehr profitiert?

Verhandlungen mit Amerika laufen, allerdings wurde ich von amerikanischer Seite - zurecht - darauf hingewiesen, dass ich a) die Situation vor Ort nicht einschätzen kann und b) Rom selbst ja auch schon zur Befreiung unterjochter Völker beigetragen hat.

Als Handel schlagen wir vor:
- Offene Grenzen
- Rom entsendet eine Delegation nach Kongo
- Rom schickt zwei Luxusgüter nach Kongo
- Kongo schickt zehn Gold pro Runde nach Rom

Was denkt ihr?

Salve,
Caesar

[Wiegnand]

Mbote Cäsar,

wir verstehen nicht, warum der Kongo mehr profitieren soll?

• Euer Reiter steht fast unnütz in der Gegend rum und kostet nur Unterhalt. Ein neuer Reiter kostet 210 Gold.
• Wir kennen bereits das ganze römische und ehemals babylonische Gebiet. Ihr jedoch nur einen kleinen Teil des Kongos.
• Die Delegation wird Euch regelmäßig Berichte zum kongolesischen Fortschritt berichten.

Die offenen Grenzen sollten Euch also schon alleine etwas wert sein. Die Orangen hättet ihr uns vor Kurzem noch so überlassen. Warum sollen wir nun dafür zahlen?

Außerdem sind wir immer noch sauer, dass ihr Babylon annuliert habt. Kommt uns also bitte mehr entgegen als wenn wir neutral oder gar Freunde wären. Seht es als Investition in bessere Beziehungen zum Kongo an.

Grüße,
Nzinga

[Wiegnand]

Hallo Wiegnand,

die Mauern stehen in 1 Runde. Leider musste ich sie erst erforschen. Zurzeit würde ich dich bitten keine weiteren Ressourcen zu verschwenden weil es nicht sehr gut aussieht. Das einzige mit dem du mich unterstützen kannst ist Gold.

Ich versuche mich bis Runde 81 zu beweisen!

Viele Grüße
DynastyA

[Wiegnand]

Maschinen und Söldner wurden fertig und ich wechsle Politiken:

Berufsarmee kommt für Rekrutierung.

Der Handelsweg nach Cincinneti lief aus, was mir einen Handelsposten und 1 ZAP brachte:

In Nan Mandol und Cahokia wurden Häfen fertig, was diese Stadtstaaten nun sehr attraktiv macht. Etwas schade ist, dass der Händler eine Landroute nach Washington von hier wählt, sonst wäre dieses Ziel top.

Es wurden beide Reiter fertig (1 ZAP) und ich werte zwei Ngao Mbebas zu Landsknechten und einen Bogenschützen zur Armbrust auf:

Alle stehen so, dass der amerikanische Späher gute Sicht hat - inkl. auf den Rammbock. Die Markerbotschaft an Amerika kommt unten nochmal in groß. Ich setze den zivilen Aufbau fort. In Kabasa wurde der Leuchtturm fertig. Den Händler kann ich in zwei Runden mit Glauben kaufen. Es entsteht hier nun der Koloss. Nächste Runde kann ich einiges roden, so dass die Wunder gut beschleunigt werden. Diese Runde bekehre ich M'Banza M'Pangu, das nun ebenfalls Druck verbreitet - mit Heiliger Stätte. Ich belege viele Felder um und so wachsen alle Städte außer Wolin nun wieder normal.

Ich erhöhe mein Angebot an Rom ein wenig:

Das letzte wurde ja abgeleht.

Ulm ist wie erwartet schon gefallen. Hier noch die wenig diplomatische Botschaft an den Späher:

Ist schon wahr, dass ich gegen die verbesserten Landsknechte nicht so gut aussehe, aber es geht ja nicht darum, Amerika platt zu machen, sondern ihn zum Einlenken zu bewegen. Ein Krieg zwischen uns würde vor allem Rom nutzen. Rom gründet bereits die nächste Stadt.

[Schafspelz]

Ich glaube Du solltest losziehen. Lass den Nachbarn nicht einfach ernten.

[Wiegnand]

Ich ziehe so oder so los. Die Frage ist, wer schneller ist und da ist Amerika im Vorteil, vermute ich.

[Wiegnand]

Die Antwort Amerikas:

Leserfreundlich: "So viel zu Eurer friedlichen Lebensweise! Das ist für uns nicht akzeptabel und da wir uns im Krieg gegen Deutschland befinden, werden sich die Einheiten so bewegen wie es notwendig ist! Solltet ihr bei Frankfurt stören oder es sogar einnehmen, betrachten wir dies als Kriegserklärung!"

Schade. Nun muss ich meinerseits weitere Taten folgen lassen, sonst mache ich mich unglaubwürdig.

Mein Handelsangebot wurde leider nicht bestätigt, dafür erreichte die lange versprochene Delegation Kabasa:

Ich akzeptiere.

Öffentliche Verwaltung wurde fertig (Dank Inspiration durch 10 - 2 ZAP - in Kabasa) und ich wechsle Politiken:

Ich setze Manöver für Berufsarmee, nachdem ich noch einen Bogenschützen mit Armbrüsten ausgerüstet habe.

Kabasa ist also gewachsen:

Zudem habe ich einen Wald und einen Dschungel in den Koloss geholzt und den Handelsbezirk platziert. Ich baue nun den Streitwagen zu Ende. In M'Banza Kongo habe ich zwei Dschungel und einen Wald in Machu Picchu geroden, was nun noch eine Runde dauert.

Ich ziehe die Einheiten vor und gebe Deutschland noch einen Tipp mit und schreibe ihm meinen Plan per Mail:

Vielleicht kann er mit seinen Pferden die Ramme bedrohen.

[Wiegnand]

Rom hinterlasse ich auch eine Nachricht:

Allerdings vergaß ich den Handel auch einzustellen.

[Wiegnand]

Hallo DynastyA,

ich baue derzeit eine Drohkulisse auf, dass ich Dir auch Krieg erkläre, um Amerika vielleicht zum Abrücken zu bewegen. Klingt paradox, aber ich will es erklären: Es wäre ein sog. Scheinkrieg - also eine Kriegslist. Die Idee ist, den Feldzug der Amerikaner damit so zu stören, dass sie den Spaß am Vorrücken verlieren und lieber Vorkehrungen treffen, ihr eigenes Land zu verteidigen.

Bisher läuft alles nach Plan: Freyr baut Mauern und zieht Einheiten nach Cincinnati (obwohl wir noch 10 Runden Freundschaft haben) und hat mir schon mit Krieg gedroht, sollte ich seinen Feldzug stören (blocken darf ich lt. PBC-Spielregeln nicht) oder gar Frankfurt einnehmen (das darf ich schon). Das käme mir sogar ganz recht, denn dann bin nicht ich der Kriegstreiber. Andernfalls kann ich ihm dann Krieg erklären, um Ulm und ggf. München zu befreien.

Ich hoffe aber, dass es gar nicht soweit kommt, sondern Freyr vorher einlenkt und ihr einen Frieden verhandeln könnt. Hier würde es Dir helfen, wenn Du auch Erfolge auf dem Schlachtfeld erzielst. Deswegen habe ich die Ramme markiert. Die wird er noch vorrücken bevor Du dran bist und vermutlich bewachen. Ich glaube aber, er hat zur Zeit nur die eine. Wenn Du die rausnehmen kannst, wäre viel Zeit gewonnen, denn ohne Ramme kommen die Landsknechte nicht durch die Mauern. Aktuell ist mein Plan, dass wir sobald wie möglich (also nach 10 Runden) dann wieder Frieden schließen und ich Dir alles rückübertrage bzw. Deine Städte für Gunst befreie. Würdest Du da mitziehen?

Falls Du Dich fragst, warum so kompliziert: Ich habe jetzt praktisch dreimal mit Kriegen gewonnen und wollte mal schauen, wie weit man in diesem Spiel friedlich kommt. Wirklich friedlich geht es aber anscheinen gegen zwei Kriegstreiber (Cäsar und Lincoln) hier nicht. Also wenigstens nur Kriege für eine "gerechte Sache".

Wenn es so nicht klappt, ist Plan B aber ehrlicherweise, den Amerikanern möglichst wenig von Deutschland zu überlassen.

Viele Grüße
Wiegnand

[Wiegnand]

Ein Luxusgut ist mir zu wenig:


So wäre es akzeptabel:

Immerhin springen dadurch bis zu 8 Städte bei mir von zufrieden auf glücklich (+10%). Mal schauen, ob es Cäsar nun reicht.

Cäsar rekrutiert Hypatia per Projekt:

Das macht Sinn und schaut ziemlich nach Wissenschaftssieg aus. Zudem rekrutiert Saladin per Karte und Projekt einen Propheten. Vermutlich, um damit ein GA zu erreichen.

So hat CRoy gewählt:

Das ist solide und erlaubt auch eine willkommene Verbreitung bei anderen. Vielleicht möchte er hier den Relisieg versuchen.

M'Banza Kongo hat Machu Picchu fertig:

Weiter geht es mit einem Ritter in spe. Kabasa hat diesen schon fertig und setzt mit dem Koloss fort. M'Banza M'Pangu hat den Tempel fertig und startet den Mahabodhi Tempel. Zudem kaufe ich hier mit Glauben einen Händler. Mbamba hat den ersten Top-Handelsbezirk fertig (3 ZAP). Mbumbi hat seinen Handelsbezirk leider noch nicht fertig bekommen, startet aber dennoch mit einem Streitwagen, um von der Manöver-Politik zu profitieren. In Kabasa habe ich ein Kloster gebaut.