Hier mal zum Vergleich eine alte Basis vom März 2022 aus der alten Story
Damals wurde schon erkannt, dass es in der Hütte warm sein sollte, vor allem im Bereich der Werkbank, Schmiede und Lagerkisten. So hat man den Effekt "resting" wenn man in der Basis rumläuft, was dann den wichtigen Ausgeruht-Buff gibt. Also wurde die Holzhütte L-förmig um das Feuer gebaut
Links sieht man die Portal Hütte, logischerweise wurde die Holzhütte schnell zu klein. Die neue Basis ist auch ums Feuer gebaut, aber größer und zweistöckig.
Man kann auch zwei Feuerstellen am Rand bauen, dann hat man in der Mitte vom Haus mehr Platz zum graben und kann sich ein Kellerraum bauen. Aber für was ein Keller, zusätzliche Werkzeuge wie Amboss, Schleifstein oder Gerbergestell können auch hinter der Außenwand draußen stehen. Ein Metfass stellt man sich in die Nähe vom Kochtopf, da braucht man keine Kellertreppe runter latschen
Damit man in ein Raum reinpasst sollte dieser 1 Holzplatte hoch sein (die großen sind 2x2m), die alte Basis war 1,5 Platten hoch. Nach viel Spielstunden haben sich aber 2 Platten gut bewährt, da ist viel Platz um z.B. ein Werkzeugschrank oder Gewürzbrett zu montieren.
Die neue Basis ist hier also zweistöckig mit insgesamt 4 Platten Höhe, da muss man dann auch Kernholz Rundstäbe einbauen damit das Dach hält. Die Rundstäbe haben sich eh für Holzhäuser bewährt, weil die deutlich mehr Schaden einstecken können. Man braucht aber pro Fläche die doppelte Holzmenge und es muss Kernholz von Kiefern sein.
Zweistöckig ist nun sinnvoll, weil ja bei Möbelstücken die Gemütlichkeit nur in einem kleinen Umkreis steigt. Man sollte also Feuer, Bett, Tisch, Bank, Badewanne, Flagge, Thron und Felle auf dem Boden in einem kleinen Raum anordnen um die maximale Dauer für den "Rested" Buff zu bekommen. Sowohl die +Gemütlichkeit als auch die Wärme vom Feuer wirken auf beiden Stockwerken. Man bekommt also den Buff wenn man sein Kram in der Basis sortiert und repariert.
Dann sind kurze Laufwege optimal, meist rennt man an die Lagerkisten um Beute weg zu sortieren, dann nimmt man Material und geht damit an die Werkbank, Schmiede oder den Kochtopf. Schweres Zeug wie Erz kann man ja nur kurze Strecken tragen, daher wurde früher auf ein breites Eingangstor Wert gelegt, so dass man direkt mit dem Karren bis an die Lagerkisten kommt. Das ist aber recht umständlich, es reicht ein kurzer "barrierefreier" Laufweg, den man auch überladen gehen kann.
Man könnte auch Kohlemeiler und Schmelzofen im Gebäude einbauen, braucht halt oben ein Rauchabzug dafür. Da hat sich aber ein Platz zwischen Wasser und Gebäude bewährt, man schleppt das Erz vom Schiff in Lagerkisten neben dem Schmelzofen, das fertige Metall dann rein ins Haus zur Schmiede oder Lager. Erfahrungsgemäß sollte dieser Platz möglichst große und eben sein, am besten mit Steinplatten.
Für den Hafen wurde früher oft ein Steg am tiefen Wasser gebaut, nur hat man ja gesehen, dass man da schwer an sein Material rann kommt wenn das Schiff oder Boot mal versenkt wird. Optimal ist aber ein flacher Strand, um die Optik nicht zu verschandeln möglichst ohne irgendwas zu verändern. Ein Schiff rutscht auf dem normalen Erdboden gut den Strand hoch und man kann wunderbar den Laderaum leer räumen, nur die kleinen Steine am Strand sollte man weghauen, die machen viel Schaden wenn man drüber fahrt.
Der "Waldhof" hier auf dem Bild hatte den riesen Nachteil, dass man selbst mit dem flachen Boot nur sehr mühsam durch das flache Wasser fahren konnte. Also am offenen Meer und am Ende von einer Art Fjord oder Fluss ist schon optimal. Schweres Erz transportiert man am besten per Schiff, auch über große Strecken, Hauptsache die Basis ist gut erreichbar vom Meer.
Ja wohl ich hier eh so viel erzähle gibt´s noch Ideen zur Verteidigung
Ganz früher war die Idee eine "monsterdichte" Basis zu bauen, also mit einem hässlichen aber unzerstörbaren großen steilen Erdwall oder tiefem Graben. Da geht im Prinzip auch, hat aber viele Nachteile, vor allem ist die Gefahr, dass bei einer Invasion die Gegner keinen Weg in die Basis finden und dann weglaufen um nicht vom Bogen getroffen zu werden. Die Monster verschwinden aber nicht, sondern lauern dann z.B. im Wald und greifen beim Holzhacken überraschend an.
Besser ist es also die Gegner zu bekämpfen, dazu baut man z.B. ein angreifbares Tor an einer Stelle, wo man die Gegner gerne hätte.
Auf dem Bild erkennt man eine lange Holzpalisade mit steilen "Erdhügeln". Da kann man sich oben drauf stellen und mit dem Bogen auf Angreifer feuern, dass war schon recht fortschrittlich gedacht. Das Problem am "Waldhof" war damals, dass man oben keine Deckung hat und nur Teile der Palisade im Schussfeld sind. Da geht erheblich optimaler, wird hier nun bald gezeigt
Waldhof März 2022: