Es erweist sich als nicht möglich, alle einzuladen oder als Gruppe zu klassifizieren. Es sind viele Einzelne, die ihre Stimmen einen. Der Einfluss schwankt von Ort zu Ort und ist überschaubar. Sie fordern, die Integration des Marklandes zu unterlassen und es sich selbst verwalten zu lassen.Zitat von zerialienguru
Kann ich meinen Geheimdienst nutzen um deren Einfluss zurück zu drängen?
Ließen sich einzele Personen alternativ mit in die lokale Verwaltung integrieren? Quasi nach dem Motto, den Bock zum Gärtner zu machen? wird schwieriger zu meckern, wenn man die Möglichkeit hat zu gestalten.
Nachtrag: Protest geht häufig mit einer fehlenden Perspektive / Arbeitslosigkeit einher. Das Emirat ist gerne bereit, sie in Arbeit zu vermitteln, gibt genug zu tun in meinen Landen..
Geändert von zerialienguru (12. Dezember 2022 um 06:43 Uhr)
Es wären alles Maßnahmen, die man zumindest versuchen könnte. Manch einen könnte es womöglich bereits besänftigen.Kann ich meinen Geheimdienst nutzen um deren Einfluss zurück zu drängen?
Ließen sich einzele Personen alternativ mit in die lokale Verwaltung integrieren? Quasi nach dem Motto, den Bock zum Gärtner zu machen? wird schwieriger zu meckern, wenn man die Möglichkeit hat zu gestalten.
Nachtrag: Protest geht häufig mit einer fehlenden Perspektive / Arbeitslosigkeit einher. Das Emirat ist gerne bereit, sie in Arbeit zu vermitteln, gibt genug zu tun in meinen Landen..
Gut
Ich bin auch für Ideen von deren Seite offen. Es sind zwar Nordermärkler, aber vielleicht sind auch die bereit, sich bei einem Täschen Tee auszutauschen
Näächster Nachtrag:
Eine mögliche Idee sind Feiertage. Irgendwie haben die Gölitzer ja nicht so richtig was, das Emirat dafür schon.
Die werden schon irgendwas feiern, die erste Blüter der Pflanze X, das erste Murmeltier, dass nach dem Winter aus dem Bau kommt oder das erste Schaf, dass ein Lamm zur Welt bringt. Irgendwas in diese Richtung. Im Spätherbst eine Art Erntedankfest usw.
Vielleicht kann man mit Hilfe der Bewohner ähnliches einführen. Es findet zur gleichen Zeit wie die Feiertage im Emirat statt, man feiert aber was anderes. So betont man gleichzeitig unterschiedliches und gemeinsames.
Geändert von zerialienguru (13. Dezember 2022 um 06:39 Uhr)
Fragen:
1. Kann ich die Kolonialisierungsbehörde auch dazu einsetzen, um Bevölkerung zu verteilen?
Beispiel: Bevölkerungswachstum zumindest zum Teil aus den großen Provinzen in kleinere umleiten.
2. Magie und Religion: Eine Stärkung der Bernaelisten lässt ja peu a peu die Magieaffinität absinken. Passiert das auch, wenn Magier im Einsatz sind, oder hebt sich das gegenseitig auf?
Der Verlust an Magieaffinität ging bisher immer damit einher, eben keine Magier zu haben.
3. Andere Länder setzen auf Schulsysteme. Gibt es auch die Möglichkeit, statt dessen Geld in die Armutsbekämpfung zu stecken, also nicht über Bildung, sondern über Subventionen die Armut zu verringern?
4. Ich überlege, Al-Anzur wegen seiner sehr guten Lage im Zentrum von Zemjana langfristig zu einem sehr großen Handelszentrum auszubauen, vielleicht gar zu einem Handelsplatz mit Banken und Börsen. So eine Art Florenz des Mittelalters. Die Handelsmesse in zwei Jahren dient auf jeden Fall diesen Zweck. Die Straße durch die Wüste wird nächste Runde passend dazu fertig gestelltm, so dass der Handel dann besser fließen kann. Um Al-Anzur zu fördern überlege ich zudem, die Messe zum Anlass zu nehmen um dort dann jährlich im kleineren Maßstab eine eigene Messe abzuhalten. Oder sogar mehrere, im Frühjahr zeigen die Handwerker ihre neuen Erzeugnisse, die sie über den Winter hergestellt haben, im Herbst geht es um Landwirtschaft und im Sommer vielleicht um eher modsiche Dinge (Al-Anzur bietet sich auch an, um das Thema Mode wie in Mailand langsam auf den Plan zu bringen, wenn ich vorher mit der Baumwollförderung beginne).
Was sagen meine Berater, ist das allzu ambitioniert oder ließen sich solche Pläne nach und nach realisieren?
Immerhin, eine Bank hat die Stadt ja schon, und nach der Eroberung habe ich die Trümmer extra so abtragen lassen, dass die Straßen breiter werden. Die Stadtmauer als Wachstumsbegrenzung ist auch weg und einen Handelshafen gibt es bereits. Ich meine mich zu erinnern, dass die Stadt als ehemalige Hauptstadt der Sonnenrepublik trotz der fehlenden Nordanbindung bereits als Handelsstadt gegolten hat.
Hier interessiert mich vor allem die Meinung der Kaufmannsgilde und, falls vorhanden, der Färber/Tuchgilde.
5. Gibts eigentlich Diamaten auf Zemjana? Ich spekuliere da ebenso wie bei Weihrauch darauf, vielleicht was in der Wüste suchen und finden zu können.
Zu 1.) Ja.
Zu 2.) Das lässt sich nicht pauschal beantworten und hinge von der Stärke der beiden Kräfte ab.
Zu 3.) Das ist nicht vergleichbar. Sicher, es erhöht dein Prestige und verringert die Armut, aber die Armutsbekämpfung ist nicht Ziel von Schulsystemen.
Zu 4.) So war es ja auch ursprünglich gedacht. Im Intro-Text der Sonnenrepublik war Al-Anzur als Schlüsselposition zwischen dem Süden, dem Norden und den Zwergen ja auch so benannt.
Zu 5.) Ja, unter anderem im Commonwealth.
Stimmt das? Wozu gehörte denn dann die Baronie Wospork?28. Tag im 1. Blütenmond: Den neuen emiratischen Machthabern in Gólitz wird eine Protestnote aus Wóspork vorgelegt: Die Baronie Wóspork sei kein Teil der Markgrafschaft Gólitz, weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart oder Zukunft. Man fordert, neben einem märkischen Machthaber für das Land, die Unterteilung in weitere Machtbereiche, um sich Gólitz nicht unterordnen zu müssen.
Noch besser: Wie sahen denn die alten internen Grenzen aus?
Der Baron von Wóspork war direkter Kronvasall.
Baronien in Weiß
Grafschaften in Gelb
Markgrafschaften in Weinrot
Kronland in Blau
Wobei das schon eine neuere Karte ist. Letjitz war ursprünglich nur Grafschaft.
Zu welcher Verwaltunsgeinheit im Sinne der Jahresauswertungen (da gabs bloß Gölitz) gehört denn dann Wospork? Dubjangrod?
Ganz offensichtlich habe ich das so nicht geschrieben und auch nicht so gemeint. Warum machst Du da so einen Unsinn draus?Allen Protesten zum Trotz beginnt in Gólitz eine Abstimmung, umgesetzt von der örtlichen Verwaltung und in Auftrag gegeben von den neuen Machthabern aus dem Emirat: Das ó im Namen soll weichen. Die Bürger sollen sich bitteschön der Rechtschreibung und Grammatik des Emirats anpassen, in deren Alphabet es ein ó nicht gäbe. Und sollten sie keine Version von Gólitz herausbilden können, müsste es ein emiratischer Name werden.
Vertreter der Markgrafschaft Gölitz, der Baronien Jezow und Wostorf, ggf. des Suerlandes (der Exilanten) und auch der Gebiete, die jetzt zum Emirat gehören, aber nicht zu den genannten Gebieten (etwa links und rechts von Wostorf), werden eingeladen, sich zur Besprechung der zukünftigen verwaltungstechnischen und rechtlichen Organisation der Gebiete zu treffen. Vertreter von Orranda sollen auch mit dazu gekommen, als Beobachter oder ggf. als auch Teilnehmer.
Die Diskussion ist ergebnisoffen, im Prinzip ist es dem Emir egal, wie sich das Ganze organisert (auch wenn es regeltechnisch Sinn ergibt, so wenig Provinzen wie möglich zu haben). Hauptsache, das Ergebnis ist so, dass es allen einigermaßen recht ist und gleichzeitig gewährleistet ist, dass die Verwaltungen effizient arbeiten können. Es braucht in irgendeiner Form klare Gebietskörperschaften mit entsprechenden Verwaltungen.
Der Emir möchte am Ende zwei oder drei Vorschläge haben, um sich dann entscheiden zu können.
Zu diesem Prozess soll auch die Namensfindung gehören und die Frage, wer wo eingesetzt wird.
Nebenbei bemerkt fehlen mir hier auch Informationen: Gibt es noch einen Baron von Wostorf? Warum ist Jezow eine Baronie, wenn doch die Stadt einen Stadtrat hat und dieser damals die Söldner anheuerte?
Das Ganze soll alsbald stattfinden, die bisherigen Vorgaben werden so lange ausgesetzt bis auf den Wiederaufbau der lokalen Verwaltungen, der so oder so passieren muss.
So ist es bei mir angekommen.
Okay.
Der Baron von Wóspork ist unauffindbar.
Jezow ist eine Baronie. Damals hatte sich ein Stadtrat aus Protestlern gebildet, den Baron für abgesetzt erklärt und unter Hausarrest gestellt.
1. Wie viele Einwohner haben die neuen Gebiete so ungefähr zusammen?
2. Hat der unauffindbare Baron von Wospork Erben? Wenn nein, wer wäre der nächste in der Rangfolge?
3. Baronie Jezow: Denen hatte ich damals bei der Befreiung übrigens versprochen, dass diese Stadt das neue Zentrum eine Satrape werden wird. Daran werde ich mich halten. ebenso an das Versprechen, dass die Stadt ihre eigene Brücke über den Fluss bekommen wird. Ich hatte ihnen aber auch gesagt, dass es aus dem Emirat heraus einen neuen Baron geben wird. Wen sie da wählen ist mir grundsätzlich egal, aber ich hoffe, sie werden sich ebenfalls an den Deal halten. Steht der weiterhin? Bei Bedarf kann ich die Quelle raussuchen.
4. Bei der Markgrafschaft ist das ja geklärt, oder gibt es da Proteste und die Vertreter wollen die alte Dynastie absetzen?
5. Suerland und der Rest sind Krongebiete gewesen. Gibt es speziell dort, aber auch in den anderen Kronlandgebieten weiteren Adel?
Und dann zum eigentlichen Thema:
6. Können sich die Vertreter untereinander auf eine Verwaltungsgliederung einigen?
6a. Das Emirat besitzt bisher neun Regionen, wobei Orranda da bereits als eine Region enthalten ist. Mir ist zwar grundsätzlich egal, wie die Einigung aussieht, wichtig wäre aber, dass es der Größe (= Einwohnerzahl) grob angemessen ist. Wenn das Emirat z.B. 30k Einwohner dazu gewinnt, aber neun weitere Regionen, dann wäre das nicht angemessen. Außerdem braucht jede Region eine eigene Verwaltung. Das ist der zweite mir wichtige Punkt: Die Einigung sollte einer effizienten Verwaltung nicht im Wege stehen, also keine völlig zersplitterten Grenzen mit Enklaven und Subenklaven und so weiter. Was schlagen sie also vor?
6b. Personal: Die bisherigen Verwaltungsstrukturen sollen weiterhin genutzt werden und um das Kataster erweitert werden (ich glaube die Nordermark hat nie ein Kataster eingeführt). Der Emir schlägt vor, dafür auf Verwaltungspersonal aus dem Emirat zurückzugreifen, die damit schon Erfahrung haben. Ok?
6c. Jede Region ist im Emirat bisher eigentlich eine Satrapie. Diese wird durch einen Satrap geführt, der aus dem Adel der jeweiligen Region gewählt wird. Ihm zur Seite stehen jeweils ein Bey und ein Wesir:
https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8687466
Diese Struktur würde ich gerne auch in den neuen Gebieten einführen. Dem lokalen Adel würde ich es überlassen, dass sie die Ränge aus ihren Reihen füllen. Ich deke, das dürfte ihnen gefallen.
Um eine gewisse Bindung an das Emirat herzustellen habe ich dynastischen Verbindungen vorgeschlagen, die im laufe der Zeit eingegangen werden können. Ist das akzeptabel?
7. Und schließlich: Wie nennen wie den oder die neuen Satrapie(n)?
8. Und gibt es weiteres, was diskutiert werden sollte?
Das Suerland würde ich weiterhin gerne mit Orranda zu einer Gebirgsregion vereinen, das ergibt geigraphisch wie geologisch Sinn und das Suerland war ja nur kurz überhaupt Kronland der Nordermark, gibt es dagegen seitens der beiden Vertreter Widerspruch?
PS: Der Emir ist übrigens in Adlerstien wegen der Hochzeit. Anwesend ist der Walid und natürlich Dhana, die vorläufig als Satrap für die gesamten neuen Gebiete zuständig ist.
Gibt es zufällig einen einigermaßen gleichaltrigen und äußerst intelligenzen oder pfiffigen Adeligen, der es schaffen würde, nicht in Dhanas Schatten unterzugehen?
In Summe gebe ich also den groben Rahmen vor, aber was darin wie entsteht, sollen die Vertreter bestimmen. Ich hoffe, das deeskaliert die Situation.
Mist, ich wusste, der Emir wäre wo anders. Ich schreibe es um.
Zu 1.) Mehrere zehn- (bzw. korrekt: hundert-)tausend. Durch die großen Fluchtbewegungen und Verschiebungen der Grenzen habe man keine exakten Zahlen.
Zu 2.) Dessen Bruder ist der Nächste.
Zu 3.) Man fragt zunächst an, wie frei die Entscheidung zur Wahl eines Barons wäre. Dürften sie nur aus dem Adel wählen? Nur aus der Familie des Walids?
Zu 4.) Die alte Dynastie von Gólitz ist doch sowieso nicht an der Macht?
Zu 5.) Im Restlichen Kronland vereinzelt. Im Suerland wurde ein Neffe (oder Bruder...?) von Bronislaw IV. eingesetzt, um dort zu herrschen.
Zu 6.) Bislang nicht. Sie debattieren noch.
Zu 7.) Man ist sich zwar über die Aufteilungen noch nicht sicher, aber die Einwohner wollen größtenteils ihre bisherigen Städtenamen inklusive Sonderzeichen behalten.
Vereinigung von Orranda und Suerland: Keine Widersprüche.
1. Klar, nix genaues weiß man nicht. Geht auch nur um eine grobe Orientierung.
2. War er ein Kralist? Oder eher so wie der Markgraf von Gölitz neutral? Könnte das Volk mit ihm als neuen Baron leben? Ist er in festen Händen?
3. Freie Wahl eines Kandidaten, der im Emirat geboren ist. Aus der Familie des Emirs würde matürlich gewisse Vorteile mitbringen (unter der Hand gesagt: Die Stadt würde noch prächtiger wieder aufgebaut werden) aber es ist ihre freie Wahl.
4. Nominell ist die Dynastie sehr wohl noch an der Macht, der neue Baron oder die neue Baronin (je nachdem, welches der beiden Kinder älter ist) ist eben eines dieser Kinder. Weil das Kind aber noch sehr klein ist, gibt es einen Vermund. Wird das Kind volljährig (und beendet seine Erziehung am Hofe des Emirs) wird dieses Kind auch de facto Baron/in. Das ist zumindest aktuell die Regelung.
5. Restliches Kronland: Ich würde es mal von der letztlichen Aufteilung der Verwaltungen abhängig machen, es könnten dort neuen Baronien entstehen.
Suerland und Bruder/Neffe des Krals: Ich denke, da kann man sich generell mit den Vertretern drauf einigen: Der bleibt nicht in Amt und Würden, aus dem Suerland wird eine Baronie innerhalb der Satrapie Orranda. Oder gibts Geschrei?
6. Ok, der Emir ist geduldig.
7, Wäre es akzeptabel, wenn die Ortschaften zweisprachige Ortsschilder bekommen? Oben der Name nach nordermärkischer Sprachweise, unten (bei Sonderzeichen) die "arabische" Variante?
8. Und wenn gerade eh schon alle Gebiete irgendwie vertreten sind: Haben sie weitere Anliegen?
Ich hätte noch eins: Dhana soll ja den Wiederaufbau überwachen. Könnten die Vertreter aus ihrer Mitte oder eben aus ihrer Verwaltung jemanden mit entsprechenden Fähigkeiten auswählen, der ihr als rechte Hand zur Seite steht?
Außerdem würde mich interessieren, ob die Suppenküchen weiter laufen sollen.
Nachtrag: (9.) Der Emir wird, wenn er wieder aus Adlerstein zurück ist, eine Reise durch das Gebiet machen und sich vor Ort alles anschauen. Dann wird er noch mal selbst mit den Menschen vor Ort sprechen und sich zum Thema möglicher neuer Baronien äußern. Wenn es wirklich gen 100.000 Einwohnern geht, dann wären drei Baronien nicht angemessen im Vergleich zu den größen der Baronien im Emirat. Aber das muss man dann sehen. Es würde ja niemanden was weggenommen werden, wenn in den ehemaligen Kronländern des Krals Baronien geschaffen werden würden. Das Emirat ist da einfach anders organisiert als die Nordermak es war.
Geändert von zerialienguru (18. Dezember 2022 um 22:51 Uhr)
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