Platzhalter für mögliche Beschlüsse
Roskosmos begrüßt zu beginn der digitalen Konferenz als "Gastgeber" alle auf dem Mars befindlichen Missionen und ihre Vertreter auf der Erde. Aufgrund der großen Entfernung können letztere an der Konferenz nur verzögert teilnehmen. Man hofft trotzdem, dass die Verbindung stabil bleibt und es positive Rückmeldung gibt.
Die Nachrichten von der Erde besorgen uns alle. Während das Klima bereits zum Feind der gesamten Menschheit wird, führend die Staaten in Nordostafrika trotzdem einen verbitterten Krieg, um Ressourcen wie Wasser und Nahrung statt durch gemeinsamen Handel den Wohlstand der Völker zu mehren.
Roskosmos ist daher interessiert daran, wie schon einig mitbekommen haben, dass wir auf dieser der Menschheit neuen Heimat nicht die Fehler der alten Welt wiederholen. Wir haben deshalb diese digitale Konferenz einberufen, um Schritte und Möglichkeiten zu besprechen, um militärische Konflikte und Wettrüsten auf dem Mars im Keim zu ersticken. Aus unserer Sicht muss der Mars als friedliches zweites Standbein der menschlichen Ziviliation gemeinsam aufgebaut werden. Wir fordern daher, durchaus im Sinne einer Maximalforderung, die eine erste Verhandlung einleiten soll, den kompletten Verbot sämtlicher Waffen auf dem Mars inklusive seines Orbits. Keine der Mission soll militärische Ziele verfolgen. Keine Waffen sollen auf dem Mars produziert, importiert oder stationiert werden. Kein Handel blockiert und kein weiteres Blut für imperiale Interessen vergossen werden. Daher lasst uns hier ein Zeichen setzen, dass der Menschheit Hoffnung auf eine bessere Zukunft gibt! Ein Zeichen für den Frieden!
Natürlich haben wir schon im Vorfeld grundsätzlich mit einigen Missionen uns bezüglich des Themas unterhalten und so ist uns bewusst, dass dieses totale Verbot nicht allen zusagt. Da wir auf eine Regelung hoffen, die von allen Missionen vertreten werden kann, besteht jetzt die Möglichkeit frei über den Vorschlag zu diskutieren.
Positive Rückmeldung bezüglich einer Regulierung:
IMM
Roskosmos
ESA - Allumfassend und Kontrollgremium
NASA
SpaceX
Korea - Ausnahme: Nicht-tödliche Ordnungswaffen
Westafrika - Inklusive Orbit
Die CNSA ist anwesend.
Die IMM und der Iran sind auch anwesend.
The reports of my assimilation are greatly exaggerated.
Wie im Vorfeld zugesagt, ist die NASA ebenso vertreten.
Die AEB ist auch anwesend
Um auch mal die inhaltliche Diskussion zu beginnen:
Der russische Vorschlag erscheint uns recht vernünftig. Was spricht denn so dagegen?
Indien ist solang anwesend, bis Gandhis Aggressionswert negativ wird.
Korea hat durchaus ein gutes Argument für einige Ausnahmen gebracht. Sobald der koreanische Vertreter sich zu Wort meldet, wird es sicher nochmal vorgebracht.
Roskosmos möchte auch nochmal einen Punkt erwähnen, der in unserer Einleitung nicht vor kam. Man möchte daher den Punkt Cyberspace nochmal gesondert erwähnen. Durch unsere Position kann ein Angriff auf die Computersysteme mehr Schaden anrichten als Angriff mit echten Waffen. Man stelle sich vor die Versorgung mit Sauerstoff wird für längere Zeit außer Betrieb gesetzt. Sowas kann im schlimmsten Fall das Ende einer Kolonie bedeuten. Wir denken daher, dass dieser Punkt auch nochmal explizit gesondert erwähnt werden muss. Auch sollten gemeinsam Vorkehrungen getroffen werden um sich vor einem Angriff von außerhalb zu schützen.
Bin da, Kommentare von mir aber erst zum Wochenende. Zeit ist gerade etwas knapp.
Bräuchte es dafür nicht erstmal eine Netzwerkverbindung? Die Computersysteme der Basen dürften doch isoliert sein?
Die CNSA hat bereits mehrere Satelliten im Orbit, welche der Asteroiden Überwachung und Kommunikation dienlich sind. Man wird diese Zahl mit Sicherheit in der Zukunft erhöhen können und wird wie gewohnt alle Informationen "unentgeltlich" allen Marsianern zur Verfügung stellen.
Die NSPO schließt sich dem Vorschlag an, ebenfalls inklusive dem Marsorbit.
Eventuell könnte man unter Vorsitz der IMM ohnehin ein gemeinsames Gremium einrichten, um etwaige Streitfragen zwischen den Kolonien zu klären und weitere Regeln für das Zusammenleben auf dem Mars festzulegen. Weitere Themen könnten etwa das Vorantreiben gemeinsamer Infrastrukturprojekte sein, das Schützen vor technologischem Diebstahl/Einrichten von Patentrechten und eine gemeinsame Entwicklungspolitik in Bezug auf Ausbeutung und Verarbeitung der (noch) knappen Ressourcen.