Große Worte aus Freithal, doch haben dies nicht die alten unter uns schon oft gehört?
Wurde nicht mein Großvater, in tiefer Trauer nach dem Tod seines Sohnes im Krieg gegen die Elfen von den Reichsfürsten mit eben solchen Worten zur Unterstützung aufgefordert?
"Für Soras!" "Ich verspreche euch die Rückkehr zur glorreichen Zeit unter Franthor unter meiner Führung!" "Unter meiner Hand wird das Land wieder Frieden finden und mit den Elfen frieden schließen und erblühen".
Der Ausgang ist nur zu gut bekannt - Krieg, Elend, Tod.
Wytonien wird sich nicht Honig um den Mund schmieren lassen um die Habgier Freithals zu befriedigen, war es nicht stets Freithal welches nach Oberwyton gierte? Die Rückeroberung Oberwytons und Eingliederung in Wytonien war zwischen den beiden Sorasischen Staaten und Wytonien abgesprochen, doch kaum war dies geschehen kam Freithal mit stets neuen Plänen an um Wytonien zur Abtretung desselben zu überreden.
Versprach man Wytonien nicht praktisch das ganze ehemalige Südsoras zusätzlich zum Grimmwaldgebiet wenn man nur Oberwyton abtreten würde?
Doch im Gegensatz zu Freithal ist nicht der Wunsch nach immer mehr Macht das erstreben Wytoniens, sondern der Schutz der Wytonier und die Entwicklung der Wytonischen Kernlande - war es doch der Wytonische Vorschlag zur Aufteilung des ehemaligen Sorasischen Gebietes zwischen den beiden Sorasischen Staaten Freithal und Falkenbek und Wytonien welcher schlussendlich dazu führte dass Wytonien das kleinste - statt wie zuvor das größte - der drei Reiche ist?
Die Wurzeln Wytoniens liegen am Wyton, hier lebten unsere Väter und unsere Väters Väter, hier werden wir leben und hier sollen unsere Kinder als stolze und freie Wytonier aufwachsen, nicht unter dem Hand eines Machthungrigeen Reichsfürsten der zwar große Worte spuckt die sich bislang nicht an dessen Taten messen lassen.
Einem geladenen Gast vor zu werfen dass man einen Schatten auf ein Fest zur Völkerverständigung werfe wenn man diesem zu verstehen gibt, dass sich dieser doch unter zu ordnen habe entspricht nicht dem Verständnis von Wytonischer Gastfreundschaft, von Neid zu sprechen während man den Wytoniern ihr Heim und das Heim ihrer Vorfahren Neide ist ebenso an Hohn wohl kaum zu übertreffen.