RUNDE 11 – JAHR 20 NACH DEM FALL VON SORAS
Jahr 2020 im elfischen Kalender
Abgabefrist: Montag, 02.05.2022, 23:59 Uhr - 14 Tage.
Grundlegendes
Kalender:
Januar (2. Wintermond)
Februar (3. Wintermond)
März (1. Blütenmond)
April (2. Blütenmond)
Mai (3. Blütenmond)
Juni (1. Sommermond)
Juli (2. Sommermond)
August (3. Sommermond)
September (1. Herbstmond)
Oktober (2. Herbstmond)
November (3. Herbstmond)
Dezember (1. Wintermond)
Anmerkungen:
Unter „Einnahmen“ sind alle Einnahmen des jeweiligen Reiches (Steuern, Zölle, Gebühren, Handelseinnahmen) zusammenfasst.
Die Punkte „Hofhaltung“ (alle Reiche 10%), „Kirchenzehnt“ (die meisten menschlichen Reiche, 10%), „Glaubensstättenabgabe“ (Zwerge, Nachfolgereiche der Piratenstädte, 5%) und „Turmabgabe“ (Dunkelelfen, 5%) sind Fixkosten, die jedes Jahr zusätzlich anfallen. Für Reiche ab 100.000 Einwohner fallen zudem noch zusätzliche Verwaltungskosten von weiteren 5% der Einnahmen an.
Die Bevölkerungszahlen sind weiterhin in meiner Schreibweise, den Rechenwerten geschuldet. Ein realistischer Wert läge etwa bei Bevölkerungszahl*10. Erneut habe ich darüber nachgedacht, die Bevölkerungswerte in der Auswertung anders darzustellen, mich aber erneut dagegen entschieden, besonders, da ich viele Werte in meinen Berechnungen und Übersichten dahingehend umzustellen hätte.
Es erleichtert meine Übersicht, wenn Nebenkosten bzw. die Rücklagen im laufenden Jahr im eigenen Faden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht würden. Zudem ist es nicht notwendig, die Vorlage für den Schwerpunkt zu nutzen, es erleichtert lediglich meine Übersicht. Kostenpunkte sollten dennoch einzeln benannt und aufgeschlüsselt werden. Geheimaktionen dürfen mit Tarnnamen versehen und im Privatfaden erklärt werden.
Allerdings(!) bitte ich der Übersichtlichkeit halber darum, dass Informationen nicht weit verteilt werden sollen. Ihr könnt gerne Spoiler nutzen, aber macht keine urig langen (nicht mit Links oder Postangaben versehenen) Verweise auf Privatfäden, die ich später wieder auseinanderklamüsern muss. Dies gilt auch und Besonders für Schwerpunkte und Militäranweisungen. Ein „siehe Privatfaden“ erschwert mir die Übersicht, wenn ich im Privatfaden erst noch suchen darf. Es verlängert Auswertungszeiten und erschwert, dass alles im Rundenverlauf einbezogen wird.
Weiterhin gilt auch der Wohlstandswert einer Region, welcher jedoch in der tabellarischen Ansicht in der Auswertung nicht aufgeführt wird. Er kann per Nebenaktion abgefragt werden und wird künftig für die Berechnung der Kreditverfügbarkeit und auch der Gesamteinnahmen genutzt.
Die Reihenfolge der Reiche wird weiterhin nach dem neuen Länderinformationsfaden angegeben. Der Faden selbst wird nach und nach ergänzt werden.
Ich weise jeden Mitspieler noch einmal eindringlich darauf hin, dass die Informationen der Rundenauswertung und die jeweilige Rundenabgabe zunächst einmal reines Spielerwissen (OOC/OT) sind. Informationen würden erst durch Preisgabe via Informanten, Spione oder die Aussage anderer Spieler für die Spielfigur (IC/IT) nutzbar!
Über die Technologie für Armbrüste verfügen:
- Bergzwerge (Arbaleste)
- Waldzwerge (Arbaleste)
- Königreich Adlerstein (Arbaleste)
- Herzogtum Freithal (Arbaleste)
- Baronie Falkenbek (Arbaleste)
- Königreich Ediras (Armbrust)
- Goldenes Emirat (Armbrust)
- Königreich Nordermark (Armbrust)
- Fürstentum Vestland (Armbrust)
Folgende regeltechnische Änderungen kommen mit dieser Runde ins Spiel:
- Nach langer Ankündigung und Andeutung wird in dieser Runde der erste Parlamentsspiegel veröffentlicht. Die Republiken und konstitutionellen Monarchien haben dieses Jahr zudem ein Wahljahr, um die aktuelle Ausrichtung des wahlberechtigten (NSC-)Volkes abzubilden.
- Das Handelssystem ist diese Runde vorerst noch unverändert. Mir fehlt der zündende Gedanke, sodass ich bisher mit jeder Version unzufrieden war.
- Die Berechnungsparameter und –formeln zur Feststellung der Erntemenge haben sich verändert, sodass es in dieser Runde bei manchen Spielern zu erheblichen Schwankungen zu den Vorjahren kommen kann. Mit den neuen Formeln wird es jedoch möglich sein, Änderungen durch Foki, Schwerpunkte und weitere Effekte (Dürren, Goldkron, usw.) besser abbilden zu können.
- Eine allgemeine Umstellung der Berechnungsweise der Bevölkerungsentwicklung (Basis + Fokus + Nahrungsüberschuss) folgt erst zu nächster Runde.
- Für den jeweiligen Ausrichter der Handelsmesse werden die Einnahmen durch die Handelsmesse ab diesem Jahr transparenter dargestellt.
- Mit dem Nahr-Kebir-Bund kommt diese Runde der erste Staatenbund ins Spiel. Nach wie vor unterliegt diese Regelung wie auch alle anderen einer Test- und Erprobungsphase. Änderungen an dieser sind weiterhin möglich, um das Balancing wieder zu stärken.
Auf Anfrage können auch detailliertere Kartenausschnitte (etwa auf ein Land oder eine Insel fokussiert) zur Verfügung gestellt werden.
Wie immer gilt: Solltet ihr feststellen, dass ich auf einen Teil der Rundenabgabe unzureichend eingegangen bin (oder es übersehen habe), meldet euch in eurem Privatfaden diesbezüglich.
Allgemeines:
Im Vergleich zum Vorjahr war das Jahr neunzehn nach dem Fall des Königreichs Soras (im elfischen Kalender entsprechend dem Jahr 2019) ein eher ruhiges und entspanntes Jahr auf Zemjana. Größere politische Umwälzungen oder Vorfälle mit extrakontinentalen Völkern blieben aus. Das vergangene Jahr stand ganz und gar im Zeichen des Aufbaus, des Wiederaufbaus und der Erweiterung industrieller und wirtschaftlicher Kapazitäten zur Schaffung eines stabileren Handels und einer vielerorts vernetzter werdenden Wirtschaft.
Die größten Unruhen des Jahres spielten sich vornehmlich im Kraltum der Nordermark sowie in den Erweiterungs- und Randgebieten der Republik Hrafnagil ab. Während im äußersten Norden der Konflikt zwischen Bernaelisten und Druiden brodelt und einem Pulverfass zu gleichen scheint, waren es in der Republik Hrafnagil vielmehr die Separatisten, die das politische Tagesgeschehen beherrschten.
Sowohl hinsichtlich des sogenannten „Dominions“, welches mutmaßlich im lunarischen Golf eine kurze Aufwartung machte, als auch hinsichtlich der „Orks“ getauften Wesen vom Land weit im Osten gab es in diesem Jahr kaum bis keine Neuerungen.