Hätte man da mich nicht vor meiner Reise darauf hinweisen können, dass die seit den Römern etablierten Reiserouten quer rüber mit dem Monsun nicht gehen?Was im späten Mittelalter auf nen guten Monat ging dauert so über ein halbes Jahr
Hätte man da mich nicht vor meiner Reise darauf hinweisen können, dass die seit den Römern etablierten Reiserouten quer rüber mit dem Monsun nicht gehen?
Ich überlege mir etwas.
Ich würde auch Recherchearbeit überhnehmen, wenn es da Bedarf gibt
Hab mich ja bei der Reiseplanung schon ein wenig eingelesen und jetzt auch nochmal
Zum spätmittelalterlichen Handel findet man nichts so ausführliches zu den exakten Routen (außer ein 300seitiges arabisches Original), aber bei den Römern war wohl Muziris (heute vermutet Kodungallur) einer der Standardendpunkte der 40-tägigen Überfahrt, rund 1000 Kilometer südlich von Velas.
https://sreenivasaraos.com/tag/ancie...ndia-and-rome/
Andere Quellen sprechen von der Küste von Malabar als Zielpunkt nach der Endeckung der Monsunwinde.
Zu den genauen Rückreisezeitpunkten und Reisedauer finde ich aber noch nichts.
Zitat von Windhoek
Die Route direkt nach Muziris ist da aber wieder nicht drauf
Ah, so war das gemeint.
Bei den Römern (da weiß ich es zumindest) ist man auch in 14 Tagen von Rom direkt nach Alexandria gesegelt, nur zurück gings dann an der Küste entlang. Alles eine Frage der Winde und gerade die Monsunwinde sind halt sehr vorhersagbar und ausgeprägt.
Ok, es geht also weiter
Und wie ist man jetzt gereist? Komplett an der Küste entlang?
Und erfahre ich noch was über Velas, wenn ich schon da war?
Geändert von Tim Twain (30. März 2022 um 09:47 Uhr)
Ich habe es jetzt erst einmal so gemacht, dass ihr die Küste entlangfahrt. Falls die recht hohe Handelsaktivität und die gute Infrastruktur in der Region den Monsun mit reflektiert, hat der Hof halt entschieden, dass die Route an der Küste entlang sicherer ist. Man wird es jetzt aber bis kurz vor Jaffna schaffen und kann dann schon im Januar übersetzen.
Über Velas ist nicht so viel zu sagen. Das ist einfach eine kleine Handelsstadt, die recht wohlhabend und offenbar auch recht eigenständig zu sein scheint. Der Handelsverkehr an der gesamten Küste ist erstaunlich hoch. Man hat auch einige Schiffe aus Jaffna im Hafen gesehen. Da du vor Ort warst, kannst du aber auch sagen, wenn du etwas konkret ansehen wolltest.
Wir können nicht unseren Prophet verlieren
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Alles klar. Ich hoff man hat sich entschuldigt, dass man jetzt doch so plötzlich wieder den Winteraufenthalt abgebrochen hat, vielleicht kann man ja in Briefkontakt bleiben.Vielleicht eine Brieffreundschaft zwischen dem Fürsten und Osman?
Gott steht ihm bei und wenn ihn Gott zu sich ruft, dann hab ich auch schon Pläne, seine Worte zu verbreiten (und vermutlich zu verdrehenWir können nicht unseren Prophet verlieren
Das wäre sicher möglich. Wir müssten dem Fürsten vielleicht noch einen Namen geben. Von der regionalen Verteilung der Kulte her müsste er vermutlich Shivaanhänger sein.Alles klar. Ich hoff man hat sich entschuldigt, dass man jetzt doch so plötzlich wieder den Winteraufenthalt abgebrochen hat, vielleicht kann man ja in Briefkontakt bleiben.
Hat er doch?
Fürst Vishwanath von Nashik
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