Schon okay, auch wenn das Thema mit der Sklaverei nichts zu tun hat. Aus Sicht der Kirche ist das Problem bei Verzögerungen der Taufe natürlich die Gefahr für das Seelenheil der Kinder. Nur damit ich es richtig verstehe, die jeweiligen Adligen sind schon getauft, aber sie zögern es bei ihren Kindern hinaus? Ist etwas seltsam, weil sie die kritisch gesehene kirchliche Disziplin ja dann trotzdem betrifft. Eine Möglichkeit ist es natürlich mit gutem Beispiel voran zu gehen, aber da gehe ich bei den christlichen Khanen sowieso davon aus. Vielleicht könnten die jeweiligen Bischöfe und Hofprediger das Gespräch mit den zögerlichen Adligen suchen? Und sie darin z.B. darauf hinweisen, dass die Ablehnung der Kindertaufe auch ein mögliches Legitimationsproblem gegenüber ihren christlichen Untertanen sein könnte?