Malasand:
Währung wäre gut, Papiergeld wäre nice. Ich kriege bei den Echsen eh so einen dezenten Vibe vom Alten China. Sag mir bitte, dass die Echsen solche Hüte tragen.
Klar, why not
Schriftsystem mit komplexen Glyphen, die die Menschen gar nicht erst versuchen zu entziffern. Da fühlt man sich erst so richtig verloren.
Hätte mir bei den Echsen eher so ne ultraverschnörkelte komplizierte Schrift vorgestellt, während die Menschen höchstens einfache Bildchen malen (Kreis = Sonnenstein, Haus = Haus).
Was die Menschen angeht: Herkunft unbekannt, nehme ich an? Wie groß ist der Anteil der Menschen an der Gesamtbevölkerung? Ich würde jetzt vielleicht mal 5% veranschlagen. Was machen die draußen? Einfach ein paar Beispiele wären schön und könnten schon Atmosphäre bringen, wenn man mal sieht, wie die Menschenarbeiter Dinge von draußen in die Stadt zurück bringen. Gehören die Menschen zum Kastensystem oder sind sie einfach außenvor wie die Unberührbaren in Indien (also vielleicht nicht ganz so schlimm, aber halt auch kein Teil der richtigen Echsen-Gesellschaft).
Da dafür in meinem Vorschlag zu Akt 3 jetzt auch Platz ist:
- In meiner Vorstellung war vor dem Sonnensturz alles mal ein Land (wie Deutschland z.B., die können ja nicht ewig unterwegs sein auf dem Weg zur Echsenstadt) und die Dialekte blieben erhalten. Wenn sie auch Leute aus der Schwesterstadt aufgenommen haben (wie Tohu vorgeschlagen hat), passt das auch.
- Sollte deutlich mehr als 5% sein. Wenn man sich zwölf konzentrische Kreise mit konstant größer werdendem Radius vorstellt und die letzten ~6 von Menschen bewohnt sind (bei gleicher Dichte), werden wohl >50% Menschen sein. Die sind aber schwächer, haben keine Waffen etc. Das typische "kleine Elite unterdrückt große Mehrheit"
- Menschen sind hauptsächlich da, Vieh zu hüten, Leuchtkäfer zu kultivieren, Land zu bestellen, Ressourcen abzubauen, grobe Arbeiten zu verrichten und allgemein das Soll, das die Echsen vorgeben, zu leisten. Umgesiedelt werden, Stadtmauer verschieben, Fronsklaventätigkeiten.
- Sie sind eher wie die Unberührbaren, je weiter draußen, desto schlimmer.
Jetzt zu Sonnweiler:
Währung: Ich fand das mit den Splittern als Währung ja noch immer doof. [...] Da wir schon Minen haben, wäre ich dafür, einfach Münzgeld (Silber vor allem, Gold für höhere Beträge) und andere wertvolle Materialien wie Edelsteine oder Bruchstücke zu nehmen. Die Ärmeren [...] als Proto-Sklave [...]
Bei der Regierung denke ich an eine schön korrupte Oligarchie.
Passt
Ich denke, die Schwesterstadt wäre auch noch ganz wichtig zu erklären. Meine Idee wäre, dass die zum Zeitpunkt des Untergangs kulturell definitiv weiter vorne waren als Sonnweiler jetzt (also dass Sonnweiler sich seitdem immer weiter zurückentwickelt hat und verfällt). Selbst als Ruinenstadt staunen unsere Protagonisten noch über ihren akkuraten Aufbau mit geraden Straßen, die man in dem engen, dreckigen, zugebauten Sonnweiler abseits des Zentrums nur noch erahnen kann. Das Zentrum ist völlig verwüstet
Das gefällt mir auch Sonnweiler ist so ne mittelalterliche Bruchbude, obwohl in Rom schon Aquädukte standen